Korangar

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Norland
Korangar
Hauptstadt Korangar-Stadt
Regierungssitz Korangar-Stadt
Staatsform Ferne Stätte der UAF
Regierungsform Konkordanzdemokratie
Staatsoberhaupt Begam Nodecano Furyatan
Regierungschef Administrator Ledalote Taamenel (CEaA)
Einwohnerzahl 6.236.000
Währung Ramil (1 Ramil = 0,5 Balm)
Gründung 2520


ENTWURF

Im Nordosten der murabischen Landmasse liegt Korangar, im ancalischen Sprachgebrauch auch als Norland bekannt. Das Territorium ist hauptsächlich bekannt, weil dort, in der Bamberger Bucht, der Sitz des Bamberger Bundes (BAMBU) ist.

Korangar wird im Norden vom Hochland von Korangar bestimmt. Dort fliesst der Hinboia, vorbei an Korangar-Stadt und mündet bei Moruca im Ozean. Weiter südlich erstreckt sich die Bamberger Bucht, durchzogen vom Puttawar mit seinen Nebenflüssen, der bei Bamberg in den Golf von Bamberg mündet.

Im Süden von Korangar liegt das Hochland von Antilitia. Kataraktähnlich stürzt dort der gewaltige Antilita in mehreren Stufen in den Lake Antilita, der wiederum kurz vor Bamberg in den Puttawar fließt.

Abgesehen von Bamberg und seinem Umland, wo circa eine halbe Million Soldaten und Wissenschaftler des BAMBU stationiert sind, ist Korangar relativ dünn besiedelt. Moruca ist eine kleine Hafenstadt mit circa 40.000 Einwohnern. Korangar-Stadt als ziviles Verwaltungszentrum beherbergt etwa 265.000 Menschen. Die Stadt Antila am Lake Antilita ist ein Handels- und Umschlagplatz der Haczinen und hat 15.000 Einwohner. Die Gesamteinwohnerzahl liegt bei einer knappen Million. Die Anzahl der Haczinen in Korangar wird auf etwa 5 Millionen geschätzt.

Seit der Übergabe von Korangar an die UAF sind die dort ansässigen Haczinen gleichberechtigt mit den Menschen. Dies wurde im Vertrag von Antila durch Begam Nodecano Furyatan und der Haczinen-Matriarchin Nakasaner (N'Ksnr) feierlich bekräftigt.

Zwischen Korangar-Stadt und Bamberg gibt es eine Schnellbahnstrecke und eine parallel verlaufende Schnellstraße. Große Entfernungen werden mit Raumsperbern bewältigt.

Zur Entschleunigung tragen die Karawanen der Haczinen bei, die wie in uralten Zeiten mit ihren murabischen Kamelen von Ort zu Ort ziehen.

Eines der gefährlichsten Tiere in Korangar ist die murabische Lachnatter, deren Gift für den Menschen tödlich ist. Wohl dem, dem in einer solchen Situation ein Haczine beistehen kann, denn Haczinen sind immun gegen das Gift der Lachnatter.