Bamberger Bund
Bamberger Bund (BAMBU) | |
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Gründung | 2515 |
Hauptsitz | Bamberg |
Generalsekretär | Pargon Moonra |
Mitgliedsstaaten | Ancalim-Feanaro Espinien Kharanien Yantan Lagland Nordrythanien Anders und Rosenstiel Groß Jennitia Eiserne Republik |
Der Bamberger Bund ist ein militärisch-defensives sowie wirtschaftliches Bündnis von Staaten unterschiedlicher Regionen auf Ultos.
Die derzeit 12 Mitgliedsstaaten sind:
- Unionsrepublik Ancalim-Feanaro
- Republik Espinien
- Freie Republik Kharanien
- Königreich Yantan
- Freistaat Lagland
- Nordrythanisches Reich
- Kristallbaronie Anders und Rosenstiel
- Kaiserreich Groß Jennitia
- Eiserne Republik
- Königreich Taurien
Ursprünglich gegründet wurde er 2515 als Bündnis zwischen der UAF und der DVD. Jedoch kamen im Laufe der Zeit zahlreiche Staaten hinzu. Der Name des Bündnisses leitet sich von seinem Hauptsitz in Bamberg, Provinz Aumen, DVD ab.
Inhaltsverzeichnis
Die Gründung des BAMBU
Am 4. Apora 2515 (24.05. GZR) wurde Geschichte geschrieben: Der Murabien vorgelagerte, einflussreiche Staat Feanaro und die Supermacht Diktatistan gingen ein militärisch-wirtschaftliches Bündnis ein. Dieser Vorfall traf die Öffentlichkeit von Ultos völlig unerwartet, denn die Verhandlungen bezüglich dieses Bündnisses wurden bis kurz vor seiner Gründung geheim gehalten.
Der Name des Bündnisses lautet BAMBU (Bamberger Bund). Ziel war die Schaffung eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes, sowie eine verstärkte militärische Zusammenarbeit, außerdem sollte die Außenpolitik eng abgestimmt werden. Das BAMBU-Generalsekretariat wird von einem zivilen Generalsekretär (GS) und einem militärischen Oberbefehlshaber (OBH) geleitet. Das Exekutivorgan des Bundes ist der BAMBU-Rat. Er besteht aus den Staats- bzw. Regierungschefs der angehörigen Staaten, sowie dem politischen Generalsekretär und dem militärischen Oberbefehlshaber. Der Rat beschließt zwingend einstimmig.
Zunächst wurden zwei Organisationen gegründet: Das BAMBU-Militär-Forum (BAMBUMF) für militärische Zusammenarbeit (Vorsitz: der jeweilige UAF-Verteidigungsminister), und die BAMBU-Freihandel-Zone (BAMBUFZ) für wirtschaftliche Zusammenarbeit (Vorsitz: der jeweilige Finanzminister der DVD). Der Bamberger Militärstützpunkt sollte erheblich ausgebaut werden; so sollte unter anderem ein Raumlandefeld entstehen. Bisher waren dort etwa 150.000 Soldaten stationiert, von diktatistanischer Seite sollten 100.000 hinzukommen, von ancalisch-feanarischer Seite mindestens ebensoviele. Das Militärübungs- und Forschungsgelände wurde von 150 qkm auf 500 qkm ausgeweitet.
Die Gründungsstaaten zeichneten sich durch wirtschaftliche und militärische Stärke aus. So ist die UAF im Besitz der Raumsperber, von denen fünf sofort in Bamberg stationiert wurden. Die DVD hat mit 2,1 Millionen Soldaten das größte ständige Heer von Ultos. Beide Staaten können auf sich auf sehr hoch entwickelte Technik stützen.
Die Weltöffentlich war sich sicher: "Der internationale Einfluss der DVD erlangt eine neue Stufe, denn ihre einsame Stellung ist vorüber. Die Macht Feanaros betritt die Weltbühne. Alles ist möglich, Gutes wie Schlechtes. Das politische Klima von Ultos dürfte nachhaltig beeinflusst werden."
Innenpolitische Probleme einzelner Bündnispartner
Erklären sich zwei oder mehr Parteien zur Regierung eines der zum Bündnis gehörigen Staaten oder eines Teilgebietes davon (Putsch, Staatsstreich, Separation, o.Ä,), so setzen sich alle Bündnispartner für die legitime Regierung des betreffenden Staates ein.
Die Bündnispartner verpflichten sich im Falle, dass die Regierung des betroffenen Bündnispartner dies anfordert, militärische Hilfe zu leisten, so dass die Interessen des Bündnispartners und die Sicherheit seiner Bürger im In- und Ausland gewahrt werden können.
Bis zur Klärung obliegt es dem Generalsekretär in Absprache mit der legitimen Regierung des Bündnispartners, dessen dem BAMBU unterstellten Zivilisten und Wissenschaftler zunächst unter "BAMBU-Generalkommission" zu stellen. Das bedeutet im Klartext, dass diese Personengruppen mit sofortiger Wirkung nicht zum Spielball interner Parteien werden können, sondern einer eigens für diese Zwecke gebildeten BAMBU-Kommission unterstellt sind.
Diese BAMBU-Kommission besteht aus dem Generalsekretär, dem Oberbefehlshaber, sowie den BAMBU-Kommissaren der jeweiligen Bündnispartner.
Konzept von Naražow
Der BAMBU hat am 4.IV.2518 das Konzept von Naražow verabschiedet, ein Grundlagenpapier zu seinen Werten.
Der Wahlspruch im Wappen des BAMBU „Jat skum et skal skojunn“ ist Ultan und bedeutet: „Durch Freundschaft und Freiheit zum Frieden“. Dies bezeichnet die Säulen der BAMBU-Politik:
- Freundschaft: Visafreiheit, enge wirtschaftliche Zusammenarbeit, enge militärische Zusammenarbeit
- Freiheit: Souveränität des Staates und des Volkes sollen geschützt werden; insbesondere sollen kleine Staaten vor der ideologischen, wirtschaftlichen oder gar militärischen Abhängigkeit von Drittstaaten geschützt werden
- Frieden: Weltfrieden als Ziel, durch wirtschaftlichen Ausgleich zu erreichen.
- Zudem: Forschung, Besitz und Einsatz von Atomaren, Biologischen und Chemischen Waffen wird geächtet.
Außerdem bekennt sich der BAMBU zur Vielfalt von Verfassungen, Kulturen und Sprachen.
Bamberger Bund (BAMBU) | |
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