Gold-Pekaka

Aus Ultos
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Tranceheaven/Elusund. Synergien besonderer Art gibt es immer mal wieder. Eher selten ist das allerdings auf dem Lebensmittelsektor – genauer gesagt auf dem Markt für Genussmittel. Eine solche Synergie ist jetzt aus der Abneigung von Alfons Gularsk gegen Pellkartoffeln aller Art und dem Kronkorkenstaubüberschuss von Espinien einerseits sowie der amranischen Kwarküberproduktion andererseits entstanden. Gegen das ständige Verklappen transnationaler Pellkartoffeln im Meer von Taonga waren die Anrainer bereits bei der ITUF vorstellig geworden. Auch die sinnlose Dumpingpolitik in Sachen Kronkorkenstaub und amranischem Kwark war der ITUF zuletzt ein Dorn im Auge. Zufällig trafen sich Vertreter der genannten Industriezweige am Rande einer Ausstellung im espinischen Dritzin und hatten die zündende Idee. Der neue Nationalsekretär Emanuel Kjamon strebt bereits seit Amtseinführung (NN28 berichtete) eine Liberalisierung des internationalen Auftretens der Trance Nation und des Staatenbundes karpatischer Staaten an und konnte im Zuge seines Einwirkens auf den Direktor Alfons Gularsk eine kleine Errungenschaft erzielen: So werden ab sofort die Pellkartoffeln nicht mehr verklappt, sondern ins amranische Elusund geliefert, wo sie sozusagen einer Veredelung unterworfen werden. In einer Fertigungsstraße werden die Pellkartoffeln rundgelutscht, bis sie einen Durchmesser von zwei bis vier Zentimeter erreichen. Sodann werden sie in einer weiteren Fertigungslinie mit einer 3 mm dicken Kwarkmasse ummantelt, die in verschiedenen Farbvarianten möglich ist. Zum Schluss wird das so entstandenen Produkt mit einer hauchfeinen Schicht Kronkorkenstaub verfeinert. Binnen einiger Tage wurde das Produkt – in der praktischen 31 5-Gramm-Packung - auf ganz Ultos zum Verkaufsschlager. Selbst Alfons Gularsk lobte die „Gold-Pekaka“ in höchsten Tönen. Einzig aus Nörgelstan kam wie gewohnt Kritik – Prinz Lilabart habe sich „an den Dingern überfressen“.