Klatkriege

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Die Klatkriege waren mehrere militärische Konflikte in Westdianien zwischen 1265 und 1300, welche zu einer massiven Expansion des Königreichs Klat führten. Die Klatkriege werden allgemein in vier größere Konflikte unterteilt, wobei die genaue Anzahl unbekannt ist. Es wird angenommen dass der erste Klatkrieg 1265 - 1267 der erste militärische Konflikt auf Dianischem Boden war. Entgültig bestätigt ist dies allerdings nicht.

Durch den großflächigen Eisenabbau des Königreichs Klat im Drahuss-Gebirge konnte es sich militärische Vorteile gegenüber anderen Staaten sichern. Als das Königreich Suddaht in Gebiete des Drahuss-Gebirges eindrang, wurde es von Daht innerhalb von sechs Wochen vollständig eingenommen. König Sieber von Klat (1240 - 1300) setzte daraufhin mehrere Offensiven gegen andere Staaten um.

Erster Klatkrieg

Vorgeschichte

Dianien um 1235

Das Königreich Klat kontrollierte weite Teile des westlich der Hauptstadt gelegenen Drahuss-Gebirges. An der Westgrenze des Mittelgebirges grenzten ab 1261 das Königreich Klat und das Königreich Suddaht aneinander, der Verlauf der Grenze wurde 1262 offiziell festgelegt. Klat verkaufte gigantische Mengen Eisen an andere Staaten und rüstete selbst auf. König Sieber von Klat übernahm 1263 das Amt des Staatsobhauptes des Königreichs Klat.
Das Königreich Suddaht wollte 1264 Teile des Drahuss-Gebirges kaufen, nachdem König Freirich den Preis von Eisen für zu teuer hielt. Seiber von Klat lehnte ab und Freireich gab Ende 1264 den Befehl, einen Einmarsch in das Drahuss-Gebirge vorzubereiten.