Nort Petrol
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Rechtsform | Aktiengesellschaft | |||
Gründung | 2405 | |||
Sitz | Halmskje, Torunien | |||
Leitung |
Marten Brynkap | |||
Mitarbeiter | 348.553 | |||
Umsatz | 780,8 Mrd. Balm (2518) | |||
Branche | Öl- und Gasförderung, Petrochemie |
Die Nort Petrol AB ist der größte Öl- und Gaskonzern der FRNX. Mit einem Jahresumsatz von 780 Milliarden Balm gehört Nort Petrol zu den 10 wertvollsten Unternehmen auf Ultos. Im Jahr 2518 erwirtschaftet Nord Petrol zudem einen Gewinn von 89 Milliarden Balm.
Die Geschichte des Unternehmens geht zurück auf die Entdeckung großer Ölsandvorkommen im Norden Neukanabiens. Auf Initiative des torunischen Staates wurde so das erste Mineralölunternehmen der FRNX gegründet. Mit der Entdeckung großer Erdölfelder in der Xyllabischen Wüste erhielt Nort Petrol auch hier als Staatskonzern umfassende Bohrrechte. In den 2460er ist die Erdgasföderung im Nordpolargebiet eine weitere wichtige Einnahmequelle. Nort Petrol ist, z.T. über diverse Tochterunternehmen auch in anderen Teilen der Welt, insbesondere Bangabandhu, tätig.
Neben der Öl und Gasförderung ist auch die Weiterverarbeitung ein wichtiger Tätigkeitsbereich. In Halmskje befindet sich so nicht nur die Konzernzentrale sondern auch eine große Raffinerie sowie diverse weitere petrochemische Anlagen. Weitere wichtige Raffineriestandorte sind Xyroloke in Zentralxyllabien und Skålforsj in Nordneukanabien.
Im Laufe seiner Geschichte stand Nort Petrol immer wieder in der Kritik. So kam es durch eine gebrochene Erdölleitung in Bangabandhu 2454 zu einer massiven Umweltverschmutzung. Die Brandanschläge auf die Raffinerien in Halmskje 2455, die besonders von der Regierung als Terroranschlag schmölkischer Fundamentalisten gewertet wurde, wird von vielen auch als Racheakt für die Umweltverbrechen des Konzerns in Bangabandhu gesehen. Bei der Erdölförderung im Nordpolarmeer kommt es zudem immerwieder zu Auseinandersetzungen mit den anderen Anrainerstaaten. So wird Nort Petrol und der FRNX-Regierung vorgeworfen, außerhalb der Exklusiven Wirtschaftszone der FRNX zu bohren und somit internationales Seerecht zu verletzen.