Parteien in der FRNX
Inhaltsverzeichnis
Regierung
Torunistisch-Progressive Union (TPU)
Ist eine der beiden großen Volksparteien neben der HKP. Sie gilt als älteste Partei der FRNX (gegründet 2026 als Torunistische Union) sowie als eine der ältesten politischen Parteien weltweit. Wie im Namen schon angedeutet wird, baut das Parteiprogramm der TPU zum Großteil auf den Prinzipien des Torunismus auf. Dabei steht die TPU für eine liberalere Gesellschaftspolitik und lehnt einen zu großen Einfluss des Halloismus im politischen Geschehen ab. Die TPU fördert eine ständige Modernisierung von Politik, Gesellschaft, Religion und Staat. Desweiteren setzt sie sich verstärkt für Arbeitnehmerrechte und sozial und finanziell Schwache ein. Einwanderung steht die TPU positiv gegenüber. Besonders Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte sollen jederzeit besonderen Schutz genießen. Dennoch soll die Einwanderung nach klaren Regelungen stattfinden, um vor allem eine effektive Eingliederung in Arbeitswelt und Gesellschaft zu garantieren. In der Außenpolitik steht die TPU genau wie die HKP für eine Politik des Mittelweges. So sollen klare Signale gegen antidemokratische Systeme gesendet werden, ohne dabei jedoch den internationalen Frieden unnötig zu gefährden. Die TPU ist vor allem in den Großstädten der Republik, sowie der klassischen Arbeiterschicht und den Geringverdiener sehr erfolgreich.
Die TPU stellt mit dem Parteivorsitzenden Jack A. Hahn seit 2513 den Präsidenten der FRNX. Sie ist zudem stärkste Fraktion im Torunal und bildet zusammen mit der RDA den Linksliberalen Fraktionenverband im Torunal. In der aktuellen Föderalregierung stellt sie neben dem Präsidenten auch den Innenminister und die Ministerin für Arbeit und soziale Gerechtigkeit.
Radikaldemokratische Allianz (RDA)
Die RDA bezeichnet sich selbst als „radikaltorunistisch und ultraliberal“. So setzt sie sich gegen jede Form von Diskriminierung ein und fordert eine tolerante und weltoffene Gesellschaft. Gleichzeitig strebt sie einen sozialen Ausgleich an und will die Schere zwischen Arm und Reich möglichst gering halten. Sie fordert eine klare außenpolitische Kante gegen undemokratische Regime, lehnt jegliche Form von Interventionen jedoch strikt ab und verfolgt teilweise pazifistische Ansätze. Zudem macht sie sich für den Umweltschutz stark und fordert besonders für die Wirtschaft strengere Auflagen. Im Torunal kooperiert sie meist mit der TPU in Form eines linksliberalen Bündnisses. Sie ist besonders bei bürgerlichen Wählern in den großen Metropolen beliebt und stellt u.a. den Bürgermeister in Mynden, Barrenssund und Berdonholm.
Balmanistische Arbeiterpartei (BAP)
Die BAP ist eine sozialistisch-demokratische Partei. Sie steht für ein sozialistisches Gesellschaftsmodell und hat ihre Wurzel sowohl in der Arbeiterbewegung als auch im Balmanismus (Stärkung der Balmanischen Integration z.T. bishin zum Balmanischen Vielvölkerstaat). Ihr unklares Verhältnis zur linksextremen Szene ist immer wieder Gegenstand kontroverser Diskussionen.
Opposition
Halloistisch Konservative Partei (HKP)
Die Halloistisch Konservative Partei steht in der Gesellschaftspolitik besonders für halloistische Werte und setzt sich für dessen Stärkung und Beibehaltung ein, ohne dabei jedoch die Religionsfreiheit in irgendeiner Form anzugreifen oder zu gefährden. Sie möchte außerdem traditionelle Lebensweisen fördern und stärken. Sie bezeichnet sich selbst oft als Partei der Mitte und des Normalbürgers. In der Einwanderungspolitik setzt sie sich für klare Regelungen ein und fordert Integrationsbereitschaft und eine positive Gesinnung gegenüber der Verfassung und der Bevölkerung der FRNX von den Einwanderern. Die HKP setzt sich für eine konsequent ablehnende Außenpolitik gegenüber diktatorischen Unrechtsregimen ein, die internationale Beziehung jedoch nicht unnötig belasten soll. Sie ist besonders in den ländlichen Regionen Neukanabiens stark verankert. Die HKP kooperiert auf föderaler Ebene mit der XVP und der LDP.
Xyllabische Volkspartei (XVP)
Die Xyllabische Volkspartei ist neben der TPU und HKP eine der drei Volksparteien.Sie vertritt traditionelle xyllabisch-halloistische Werte. Gesellschaftlich tritt sie etwas liberaler als die HKP auf und fordert zudem eine stärkere Kontrolle der Wirtschaft und einen starken Sozialstaat. In der Außenpolitik verfolgt sie eine zurückhaltendere, teilweise sogar isolationistische Haltung. Die XVP ist vor allem in den ländlichen Regionen Xyllabiens punkten, jedoch auch in einigen xyllabischen Großstädten, wo sie meist liberaler auftritt. So stellt sie den momentanen Bürgermeister von Qatersoak.
Liberaldemokratische Partei (LDP)
Setzt sich für eine Politik ein, die stärker auf die Förderung eines Wirtschaftswachstums konzentriert ist. Die LDP setzt sich für eine umfassende Deregulierung der Wirtschaft ein und fordert einen schlanken Staat. In der Gesellschaftspolitik gibt sie sich meist gemäßigt liberal. Die LDP punktet besonders bei Gutverdienern, Selbstständigen und Unternehmern.
Kenorische Volkspartei (KVP)
Tart ursprünglich als Interessenvertretung der Kenori (Ureinwohner Nordbalmaniens) auf. In den letzten Jahrzehnten zielt sie jedoch auch auf Wähler außerhalb der Kenorischen Minderheit ab und hat dadurch in den nördlichen Distrikten Kenoria und Jättaland den Status einer Volkspartei erreicht. Sie deckt ein breites politisch Spektrum ab und ordnet sich selbst meist als zentristisch ein. Die Wirtschaftspolitik kann als sozialliberal bezeichnet werden. Sie steht für eine zurückhaltende bis pazifistische Außenpolitik und tritt zum Teil globalisierungskritisch auf. Die KVP ist einer der größten Befürworter der torunistischen Ideologie. Sie regiert seit ihrer Gründung mit absoluter Mehrheit im Distrikt Kenoria, wo die Kenori mit ca. 67% die Bevölkerungsmehrheit ausmachen. Die KVP ist momentan die einzige Partei im Torunal, die weder dem Linksliberalen noch dem Liberalkonservativem Fraktionenverband angehört. Zu den bekanntesten Politikern der Partei gehören die Ministerpräsidentin des Distriktes Tunntjoka Eva Kelessvha sowie der Bürgermeister von Djêna Myrven Temanha.