Königreich Yantan
Königreich Yantan | ||
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Hauptstadt | Germansk | |
Regierungssitz | Germansk | |
Staatsform | Konstitutionelle Monarchie | |
Staatsoberhaupt | König Morian IV. | |
Regierungschef | Jutan Milimauer (SPY) | |
Fläche | 73.550 km² | |
Einwohnerzahl | 7.946.000 EW | |
Bevölkerungsdichte | 108,0 EW/km² | |
Währung | Yant | |
Nationalfeiertag | 14. Epril (15.03. GZR) | |
Kfz-Kennzeichen | YAN | |
Telefonvorwahl | +462 |
Inhaltsverzeichnis
Klima
Das Klima von Yantan ist aufgrund seiner Nähe zum nördlichen Wendekreis das ganze Jahr über angenehm. Der gleichbleibend kühle Karpatenstrom gleicht die Temperaturen aus, und der warme Nordostpassat bringt vor allem an den Nordküsten der Inseln bisweilen Niederschläge. Grundsätzlich kann zwischen einer Trockenzeit im Sommer und einer regenreicheren Zeit im Winter unterschieden werden; die südlichen Regionen der Inseln sind trockener als die nördlichen. In den Küstenregionen liegen die Durchschnittstemperaturen im Sommer bei 30° C, im Winter um 20° C.Hinzu kommt eine Abhängigkeit des Klimas von der Topografie der Inseln. Der Nordostpassat hat dabei wesentlichen Einfluss auf die Nordinsel, deren Norden durch mittlere Wolkenbildung an den küstennahen Mittelgebirgen ein wenig feuchter und kühler ist als in deren Süden.
Da auf beiden Inseln die Höhenunterschiede im Vergleich zur Fläche nicht sehr groß sind, gibt es nur wenige differenzierende vertikale Klimazonen. Diese reichen von den trocken-heißen Küstenregionen über die feucht-kühle und oft bewaldete Zone bis hin zu kühl-trockenen Zonen mit teilweisem Mittelgebirgsklima. Wenig Einfluss hat der Nordostpassat auf die Südinsel, auf der durchweg ein trockenes Klima herrscht. Außerdem existieren auf beiden Inseln in Bereichen von Schluchten und Felswänden Mikroklimata mit großer Pflanzenvielfalt.
Geschichte
Das Königreich Yantan war zwischen 2475 und 2517 eine Militärdiktatur. Hochadmiral Janoz Erbtil putschte am 9. Jano 2475 (19.04. GZR) und schickte die yantanische Königsfamilie unter König Morian III. ins amranische Exil. In den folgenden Jahrzehnten wurde das einstmals blühende Yantan durch die Misswirtschaft des Militärs ausgeblutet; seit 2510 kam es immer wieder zu Unruhen, die zum Schluss nur schwer ignoriert werden konnten. Überraschend, aber nicht unerwartet, erklärte Erbtil am 14. Fantin 2517 (21.10. GZR) die Militärregierung für beendet.
In einer Ansprache an das yantanische Volk ordnete Erbtil die sofortige Rückkehr des Militärs in die Kasernen an. Außerdem ernannte Erbtil eine Übergangsregierung aus Zivilisten, deren vorrangige Aufgabe die Durchführung von Neuwahlen sein sollte. Übergangsregierungschef wurde Morian Prinz von Yantan. Der damals 30jährige, im amranischen Exil geborene Thronfolger der Yantanen hatte damit alle Möglichkeiten, die Monarchie wiedereinzuführen.
Bis auf Erbtil selber wurden die anderen sechs Junta-Mitglieder unter Hausarrest gestellt. Alle Stabsoffiziere der yantanischen Armee wurden mit sofortiger Wirkung in den
Ruhestand versetzt. Umfragen zufolge hatte Erbtil mit der Präsentation des jungen und charismatischen Thronfolgers den Nerv des Volkes getroffen, das yantanische Volk
reagierte geradezu euphorisch auf die Ansprache.
Am 14. Epril 2518 (15.03. GZR) kam es dann zu einem Referendum, in dem das yantanische Volk mit einer Mehrheit von 95 Prozent die Wiedereinführung einer nunmehr konstitutionellen Monarchie befürwortete. Prinz Morian wurde bereits am nächsten Tag als König Morian IV. vereidigt.
Am 17. Vortin 2519 (08.09. GZR) heiratete König Morian IV. von Yantan in Germansk die taurische Prinzessin Talinde, jüngste Tochter von König Tauron III. (Königreich Taurien).
Am 4. Sobin 2520 (22.10. GZR) kam es zu einem Misstrauensvotum der SPY gegen den DPY-Ministerpräsidenten Tranor Dunúv, welches aber scheiterte und dem Königreich Neuwahlen ersparte.
Anläßlich der Wahlen vom 11. Meira 2521 (15.02. GZR)kam es dann aber doch zu einem Machtwechsel.
Politik
Die erste Wahl zur "Großen yantanischen Volksversammlung" (GYV) nach der Militärdiktatur fand am 14. Epril 2518 (15.03. GZR), zeitgleich mit dem Referendum zur Wiedereinführung der Monarchie. Die GYV bestand aus 159 Abgeordneten.
Sozialistische Partei Yantan (SPY)
- 39,95 % - 64 Mandate
- Fraktionsvorsitzender: Sipor Telom
- Parteivorsitzender: Sipor Telom
Grünes Yantan (GY)
- 10,54 % - 17 Mandate
- Fraktionsvorsitzender: Maras Brilra
- Parteivorsitzender: Maras Brilra
Liberaler Aufbruch Yantan (LAY)
- 5,25 % - 8 Mandate
- Fraktionsvorsitzender: Anron Hatuchi
- Parteivorsitzender: Anron Hatuchi
Demokratische Partei Yantan (DPY)
- 44,25 % - 70 Mandate
- Fraktionsvorsitzender: Piwen Dalperi
- Parteivorsitzender: Tranor Dunúv
Die zweite Wahl zur "Großen Yantanischen Volksversammlung" (GYV) fand am 11. Meira 2521 (15.02. GZR) statt. Die GYV bestand aus 159 Abgeordneten.
Sozialistische Partei Yantan (SPY)
- 56,16 % - 89 Mandate
- Fraktionsvorsitzender: Axor Griel
- Parteivorsitzender: Jutan Milimauer
Demokratische Partei Yantan (DPY)
- 43,84 % - 70 Mandate
- Fraktionsvorsitzender: Tranor Danúv
- Parteivorsitzender: Tranor Dunúv
Die dritte Wahl zur "Großen Yantanischen Volksversammlung" (GYV) fand am 15. Luch 2524 (15.05. GZR) statt. Die GYV besteht aus 159 Abgeordneten.
Sozialistische Partei Yantan (SPY)
- 62,86 % - 100 Mandate
- Fraktionsvorsitzender: Joran Mirol
- Parteivorsitzender: Jutan Milimauer
Demokratische Partei Yantan (DPY)
- 37,14 % - 59 Mandate
- Fraktionsvorsitzender: Jadecano Marfalas
- Parteivorsitzender: Juran Zinúl
Regierung
Ministerpräsident: Jutan Milimauer
Vizeministerpräsident: Tornis Cruthander
Außenministerin: Wimana Silrúnya
Innenminister: Varopher Crabrindal
Finanz- und Wirtschaftsminister: Goráto Saslin
Justizminister: Axor Griel
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