Staatliche Eisenbahngesellschaft Erkassiens: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''''Orví Kasiwól vy merástu i ukrésu Swonékalobeczej''''' ('''''OKAMUS''''', übersetzt ''Dachgesellschaft der städtischen und gemeindlichen Verkehrsbetriebe'') ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der SWKÉ, welche den Betrieb sämtlicher ÖPNV-Unternehmen auf lokaler Ebene verwaltet und beaufsichtigt. Dabei ist sie selbst an jedem ihr unterstellten Unternehmen zu mindestens 52 Prozent beteiligt, um eine adäquate Versorgung des gesamten Landes mit kostengünstigen und zugänglichen öffentlichen Verkehrsmitteln zu gewährleisten.
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Die '''''Orví Kasiwól vy merástu i ukrésu Swonékalobeczej''''' (abgekürzt '''''OKAMUS''''', übersetzt ''Dachgesellschaft der städtischen und gemeindlichen Verkehrsbetriebe'') ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der SWKÉ, welche den Betrieb sämtlicher ÖPNV-Unternehmen auf lokaler Ebene verwaltet und beaufsichtigt. Dabei ist sie selbst an jedem ihr unterstellten Unternehmen zu mindestens 52 Prozent beteiligt, um eine adäquate Versorgung des gesamten Landes mit kostengünstigen und zugänglichen öffentlichen Verkehrsmitteln zu gewährleisten.
  
 
Die 52-Prozent-Regel wurde als Sicherheitsmaßnahme nach der Insolvenz der Luzímboraer Verkehrsbetriebe im Jahre 2485 eingeführt. Die privaten Anteilseigner, denen die LVB zu fast zwei Dritteln gehörten, hatten vor, den unlukrativen Luzímboraer ÖPNV-Betrieb komplett einzustellen und das Unternehmen zu liquidieren. Die OKAMUS konnte als Minderheitseigentümer nicht einlenken und es bedurfte einer ''Enteignung für das Gemeinwohl'' durch den erkassischen Staat, um die öffentlichen Verkehrsmittel in Luzímbora zu retten. Das war einer von nur drei Fällen in der Geschichte der Republik, dass von dieser Befugnis Gebrauchte gemacht wurde. Dass dieser Eingriff in die Wirtschaft landesweit kontrovers diskutiert wurde war wenig überraschend. Im Nachhinein wurde das Eisenbahngesetz geändert und festegelegt, dass die OKAMUS an jedem Betrieb unter ihrer Schirmherrschaft die Mehrheit der Anteile besitzen muss, mindestens 52 Prozent.
 
Die 52-Prozent-Regel wurde als Sicherheitsmaßnahme nach der Insolvenz der Luzímboraer Verkehrsbetriebe im Jahre 2485 eingeführt. Die privaten Anteilseigner, denen die LVB zu fast zwei Dritteln gehörten, hatten vor, den unlukrativen Luzímboraer ÖPNV-Betrieb komplett einzustellen und das Unternehmen zu liquidieren. Die OKAMUS konnte als Minderheitseigentümer nicht einlenken und es bedurfte einer ''Enteignung für das Gemeinwohl'' durch den erkassischen Staat, um die öffentlichen Verkehrsmittel in Luzímbora zu retten. Das war einer von nur drei Fällen in der Geschichte der Republik, dass von dieser Befugnis Gebrauchte gemacht wurde. Dass dieser Eingriff in die Wirtschaft landesweit kontrovers diskutiert wurde war wenig überraschend. Im Nachhinein wurde das Eisenbahngesetz geändert und festegelegt, dass die OKAMUS an jedem Betrieb unter ihrer Schirmherrschaft die Mehrheit der Anteile besitzen muss, mindestens 52 Prozent.
 
[[Kategorie:Erkassisches Unternehmen]]
 
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Version vom 6. April 2020, 14:41 Uhr

Statisjo Widnykasiwól v‘Érkasje
Staatliche Eisenbahngesellschaft Erkassiens
SwkeLogoNeu.png
Rechtsform Staatseigenes Unternehmen
Gründung 2427 (als ÉWS)
2481 (Wiedergründung als SWKÉ)
Sitz Luzímbora, ErkassienFlaggeNeu.png Erkassien
Leitung Frantiszek Korewet
(Generaldirektor)
Mitarbeiter 24.637 (2518)
Umsatz 28,3 Mrd. Yenov
Branche Transport/Logistik

Die Statisjo Widnykasiwól v‘Érkasje (SWKÉ, übersetzt Staatliche Eisenbahngesellschaft Erkassiens) ist das staatseigene Eisenbahnunternehmen der Erkassischen Republik mit Sitz in Luzímbora. Auf der Schiene unterhält sie nahezu den gesamten Personenverkehr (94 %) und ca. 40 % des Güterverkehrs in Erkassien. Dabei gehört ihr außerdem das gesamte erkassische Schienennetz, für dessen Ausbau und Instandhaltung sie verantwortlich ist. Desweiteren ist sie über das Tochterunternehmen TransEx als Investor und Aktionär bei einer Vielzahl ausländischer Verkehrsunternehmen beteiligt.

Ihr Umsatz lag im Geschäftsjahr 2518 bei 28,4 Milliarden Yenov. Zusätzlich fährt sie seit 2507 (vorallem durch TransEx) Gewinne ein, obwohl sie als staatseigenes Unternehmen eigentlich nur kostendeckend arbeiten müsste.

Geschichte

In der jungen Erkassischen Republik der 2420er Jahre betrieben zunächst private Unternehmen kleine, regionale Eisenbahnnetze, wie sie es auch schon vor der Gründung der Republik in den salwatischen und ratesischen Altmonarchien getan hatten. Dies sollte sich jedoch im Jahre 2427 ändern, als der erkassiche Staatskongress das Lekorfiéawidny-Neskad (Eisenbahngesetz) verabschiedete, welches eine Verstaatlichung des Eisenbahnwesens im Land zum Ziel hatte. Im Zuge dessen wurden die ehemals privaten Eisenbahnbetriebe im Erkassischen Bahndienst (Érkasjo Widnystomicze, kurz ÉWS) zusammengefasst. Als Abteilung des Verkehrsministeriums unterstand er somit direkt dem erkassischen Staat. Anfangs oblag die Leitung direkt dem jeweiligen Verkehrsminister, diese Aufgabe wurde jedoch 2433 vom damaligen Verkehrsminister Josza Peknaszize an die neu geschaffene Position des "Staatsbeauftragten für das Eisenbahnwesen" abgegeben.

Nach zunächst langjährigem Erfolg des Bahnangebotes begann der ÉWS in den 2450er und 2460er Jahren auf ungewisse Zeiten zuzusteuern. Besonders in diesen Jahrzehnten begannen durch die rasante Verbreitung des Automobils und der Eröffnung der ersten Autobahnstrecken im Land die Passagierzahlen einzubrechen. In Verbindung mit politischer Vernachlässigung und einem zunehmend maroden Schienennetz fiel die Bahn bei den erkassischen Bürgern in Ungnade. Um den Schienenverkehr wiederzubeleben, wurde 2463 im Staatskongress mit überragender Mehrheit beschlossen, das Eisenbahnwesen zu privatisieren. Dementsprechend wurden in den Folgejahren nach und nach alle Teile des ÉWS an private Investoren abverkauft, bis er schließlich am 1. Oktober 2466 komplett aufgelöst wurde.

Dies ändete jedoch nur wenig am Zustand des Bahnverkehrs im Land. Tatsächlich verschlechterte sich die Situation im ländlichen Raum weiter. Fahrpreise erhöhten sich durch das Profitinteresse der privaten Bahnbetriebe und das Schienennetz verfiel weiter, da man lieber auf Verschleiß fuhr anstatt Geld in die konstante Instandhaltung zu investieren.

Struktur

Abteilungen

SWKÉ Transit

SWKÉ Cargo

SWKÉ Infra

Tochtergesellschaften

TransEx

OKAMUS

Logo der OKAMUS.

Die Orví Kasiwól vy merástu i ukrésu Swonékalobeczej (abgekürzt OKAMUS, übersetzt Dachgesellschaft der städtischen und gemeindlichen Verkehrsbetriebe) ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der SWKÉ, welche den Betrieb sämtlicher ÖPNV-Unternehmen auf lokaler Ebene verwaltet und beaufsichtigt. Dabei ist sie selbst an jedem ihr unterstellten Unternehmen zu mindestens 52 Prozent beteiligt, um eine adäquate Versorgung des gesamten Landes mit kostengünstigen und zugänglichen öffentlichen Verkehrsmitteln zu gewährleisten.

Die 52-Prozent-Regel wurde als Sicherheitsmaßnahme nach der Insolvenz der Luzímboraer Verkehrsbetriebe im Jahre 2485 eingeführt. Die privaten Anteilseigner, denen die LVB zu fast zwei Dritteln gehörten, hatten vor, den unlukrativen Luzímboraer ÖPNV-Betrieb komplett einzustellen und das Unternehmen zu liquidieren. Die OKAMUS konnte als Minderheitseigentümer nicht einlenken und es bedurfte einer Enteignung für das Gemeinwohl durch den erkassischen Staat, um die öffentlichen Verkehrsmittel in Luzímbora zu retten. Das war einer von nur drei Fällen in der Geschichte der Republik, dass von dieser Befugnis Gebrauchte gemacht wurde. Dass dieser Eingriff in die Wirtschaft landesweit kontrovers diskutiert wurde war wenig überraschend. Im Nachhinein wurde das Eisenbahngesetz geändert und festegelegt, dass die OKAMUS an jedem Betrieb unter ihrer Schirmherrschaft die Mehrheit der Anteile besitzen muss, mindestens 52 Prozent.