Luzímbora
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Sprache | Erkassisch | ||||
Staatsform | Teilsouveräner Gliedstaat von Erkassien | ||||
Fläche | 2.439,22 km² | ||||
Einwohnerzahl | 6.361.000 | ||||
Bevölkerungsdichte | 2.608 Einwohner pro km² | ||||
Kfz-Kennzeichen | LZ | ||||
Postleitzahlen | D0110 – D0379 | ||||
Lage | |||||
Lage Luzímboras in der Verwaltungsgliederung Erkassiens |
Luzímbora ist die Hauptstadt der Erkassischen Republik und gleichzeitig eines ihrer sieben Fejestate. Mit rund 6,3 Millionen Einwohnern ist sie die größte Stadt des Landes. Sie ist Sitz des Staatskongresses, des Fejestatsrates und der Staatsregierung. In Erkassien ist Luzímbora das politische und kulturelle Oberzentrum.
Da Luzímbora Stadt und Fejestat zugleich ist, ist die Verwaltungsstruktur schlanker als in den übrigen Fejestaten, sodass Fejestats- und Stadtverwaltung zusammengelegt sind.
Aufgrund der großzügigen Eingemeindungsregelungen in der erkassischen Bezirks- und Gemeindeordnung befindet sich der gesamte verdichtete Ballungsraum Luzímboras inklusive des Umlandes innerhalb der Stadtgrenzen. Dadurch dehnte sich die Stadt von 2470 bis 2500 auf nahezu das Vierfache seiner ursprünglichen Fläche aus. Dies steht im Kontrast zu vielen anderen ultischen Groß- und Hauptstädten, deren Stadtgrenzen enger gezogen wurden und deren Vororte oft selbständige Gemeinden geblieben sind. Teilweise wird bemängelt, dass dadurch die Einwohnerzahl Luzímboras im Vergleich zu anderen Weltstädten aufgebläht würde und die Stadt größer erscheinen lasse, als sie eigentlich ist.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Verwaltungsgliederung
Die Stadt Luzímbora besteht insgesamt aus 26 Stadtteilen. Zu Zwecken der Statistikerhebung und verbesserten Verwaltung sind die Stadtteile außerdem zwei Bezirken zugeordnet. Die 14 inneren, urban geprägten Stadtteile bilden den Bezirk „Stadtgebiet“, während die 12 äußeren, dünner besiedelten Stadtteile den Bezirk „Vororte und Umland“ bilden.
Geschichte
Bevölkerung
Politik
Wirtschaft
Infrastruktur
Straßenverkehr
Im äußeren Stadtgebiet wird Luzímbora von der Autobahn R11 in Form eines kompletten Rings umschlossen. Dieser ist radial an die Autobahnen R5, R10, R7, R20, R9 und R14 angeschlossen.
In der Luzímboraer Innenstadt wird der Haupt- und Durchgangsverkehr durch eine Vielzahl von Radial- und Ringstraßen bewältigt, die um die Altstadt herum angelegt wurden. Ein innerer Autobahnring – die R11N – wurde ab den späten 2460er Jahren geplant und gebaut, 2477 wurde das Projekt jedoch nach massivem Protest der Anwohner eingestellt, als der Ring erst zu knapp einem Drittel vollendet war. Die tatsächlich realisierten Teile der R11N wurden schließlich von 2491 bis 2503 vollständig zurückgebaut, sodass von der Innenstadtautobahn heute nichts mehr übrig ist.
Auf dem Gebiet der inneren 6 Stadtteile wurde 2503 die Nullemissionszone eingerichtet. In dieser sind Kraftfahrzeuge mit Verbennungsmotor nicht gestattet.
Flugverkehr
Der Flugverkehr Luzímboras wird von zwei Flughäfen abgefertigt: Dem im Süden des Stadtgebietes gelegenen Flughafen Luzímbora-Strékewa (LZC) – im internationalen Flugverkehr Luzímbora-Central genannt – und dem am nordöstlichen Stadtrand gelegenen Flughafen Luzímbora-Sasctowize (LZS). Die Anlage von Luzímbora-Sasctowize erstreckt sich über die Grenze zwischen Luzímbora und Wathland hinweg, liegt jedoch zum Großteil auf wathischem Gebiet und bedient somit auch die benachbarte Stadt Sasctowize, der er seinen Doppelnamen zu verdanken hat.
Beide Flughäfen werden sowohl von inländischen als auch von internationalen Flügen angesteuert, wobei bei LZC für Inlandsflüge und LZS für internationale Flüge attraktiver ist. Bezüglich Größe und Passagieraufkommen überragt LZS LZC um mehr als das Doppelte. Des Weiteren ist Luzímbora-Strékewa mit einem von 23:00 Uhr bis 07:00 Uhr dauernden Nachtflugverbot belegt, um die Lärmbelästigung für die mehr als 50.000 direkten Anlieger zu minimieren.