Autonome Grafschaft Beterbeuy: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 11. September 2020, 15:56 Uhr

Autonome Grafschaft Beterbeuy
Beterbeuy map.png


Amtssprache Tegrisch
Hauptstadt Beterbeuy-Stadt
Staatsform Grafschaft
Staatsoberhaupt Joseph II. von Beterbeuy

Die Autonome Grafschaft Beterbeuy ist eine ehemals unabhängige, von Tegrim annektierte und verwaltete Grafschaft im Nordosten der Insel Jennig.

Geschichte

Im Jahr 1069 wurde die Stadt Beterbeuy zum ersten Mal erwähnt. Damals gehörte sie zum Fürstentum Deria. Als eigenständige Grafschaft tritt Beterbeuy erstmals 1365 in Erscheinung, vermutlich wurde die Grafschaft infolge einer Erbteilung erschaffen.

Etwa 200 Jahre später kommt die Grafschaft eines neuen Adelsgeschlechtes, das seinen Hauptsitz dorthin verlegte und sich in der Folge das Haus von Beterbeuy nannte, welches bis heute den Thron von Beterbeuy beansprucht. Die Grafen von Beterbeuy sind traditionell sehr wohlhabend mit einem großen Einfluss im Finanz- und Immobiliensektor.[NN27]

Lange Zeit, etwa 1500 bis 1810, war Beterbeuy bestandteil des sog. "Silbernen Bündnisses von Mannox". Dieses befand sich bereits im 18. Jahrhundert im Niedergang, zerfiel aber im "Wabische Wirren" genannten Bürgerkrieg (1810-1822) entgültig. Somit trat die Grafschaft als eigener Akteur auf. Im Verlaufe ihrer Geschichte, insbesondere im 21. Jahrhundert spielte die Grafschaft oft eine wichtige Rolle auf der Heuinsel, mehrfach gelangte das Gebiet der heutigen Herzogtums Heas unter seine Oberherrschaft.

Bezeichnend war der fünfzigjährige Krieg 2111-2161, in dessen Verlauf die Grafschaft unter religiösen Vorwänden die Heuinsel zu erobern versuchte. Der Konflikt dehnte sich auf die gesamten nördlichen Karpaten aus und endete unentschieden. Im Zuge der Verhandlungen (Friede von Maxadeid) wurde das Herzogtum Heas gegründet. Zunächst behielt Paramur hier seinen Einfluss; 2347 aber verleibte sich das Haus von Beterbeuy den Staat per Personalunion ein. Doch bald begann der Niedergang der Grafschaft. 2406 löste sich das Herzogtum Heas wieder und stürzte den Staat damit in eine tiefe Krise.

Die autonome Grafschaft Beterbeuy verlor ihre Unabhängigkeit 2453 infolge einer militärischen Invasion durch Tegrim. Die Ambitionen des Kaiserreiches, Beterbeuy zu integrieren, reichten schon zu diesem Zeitpunkt weit zurück, jedoch waren erst in Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise in Groß Jennitia die Bedingungen gegeben, die eine gewaltsame Invasion gestatteten. Die Annexion Beterbeuys durch Tegrim ist bis heute von vielen Staaten nicht anerkannt und deren Vereinbarkeit mit dem Völkerrecht Gegenstand politikwissenschaftlicher Diskussionen.

In den Jahren nach der Annexion wurden die anfänglichen Restriktionen gegen die beterbeuyische Kultur gelockert und umfassende Investitionen in Verwaltung und Infrastruktur getätigt.[NN24]

Politik

Außenpolitik

Beterbeuy verbindet ein enges Verhältnis mit dem Kaiserreich Groß Jennitia, welches als Erzrivale Tegrims die Grafschaft in ihren Bemühungen gegen den Besatzer unterstützt.

Innenpolitik

Gegenwärtiger Graf von Beterbeuy ist Joseph von Beterbeuy, welcher exzellente Beziehungen zum jennitischen Erzherzog Txesews II unterhält.

Proteste in Beterbeuy 2517

Die restriktive Politik Tegrims gegenüber der Grafschaft führte wiederholt zu schweren Protesten in Beterbeuy, zuletzt im Winter 2516/17. In der jüngsten Protestwelle stand, anders als zuvor, nicht die Wiederherstellung der Unabhängigkeit im Mittelpunkt, sondern Beendigung der Unterdrückung der beterbeuyischen Kultur durch Tegrim.[NN24] Mit der Festnahme des Protestführers Dar Ebbas eskalierten die Proteste zunehmend[NN28] und kulminierten vorübergehend mit dem Todesurteil für Ebbas, in dessen Zuge die Ausschreitungen insgesamt zehn Todesopfer forderten.[NN33]

Verwaltungsgliederung

Mit der Annexion Beterbeuys durch Tegrim wurde die Grafschaft willkürlich in Provinzen aufgeteilt oder bestehenden Provinzen Tegrims zugeordnet.[NN24]

Trivia

Das Haus von Beterbeuy unterhält eine eigene Rammballnationalmannschaft.[NN24]

Navigation

Staaten und Autonome Territorien in den Westkarpaten

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