Sxaham Wasqi: Unterschied zwischen den Versionen

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Sxaham Wasqi, eigentlich Sxaham ur Manasxi entstammte der alten Adelsfamilie der Manasi. Er war das zweite Kind des Fürsten Laqam ur Manasi, und hatte noch einen älteren und einen jüngeren Bruder. Sxaham Wasqi bereitete sich früh auf eine Karriere als Flottenkommandant vor und trat 1851 in die Marineschule. Ein Freund machte ihn etwa in diesem Jahr auf die Theorien des [[Raganismus]] auf, und er wurde ein glühender Anhänger dieser Theorie.
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Sxaham Wasqi, eigentlich Sxaham ur Manasi entstammte der alten [[paramur]]ischen Adelsfamilie der Manasi. Er wurde in [[Turhat]] geboren. Er war das zweite Kind des Fürsten Laqam ur Manasi, und hatte noch einen älteren und einen jüngeren Bruder. Sxaham Wasqi bereitete sich früh auf eine Karriere als Flottenkommandant vor und trat 1851 in die [[Nautische Universität Otxas]] ein. Ein Freund machte ihn etwa in diesem Jahr auf Schriften des [[Raganismus]] aufmerksam, und er wurde ein glühender Anhänger dieser Theorie.
  
An der Marineschule tat er sich durch exzellente Leistungen hervor. Während des Studiums begann er erste Agitationen und die leitete raganistische Sabotage- und Demonstrationsgruppen. Schon damals nahm er den Decknamen ''Wasqi'' an. Deswegen wurde er fast von der Schule geworfen - er verdankte es seinen glänzenden Noten und dem Einfluss seines Vaters, dass er seine Ausbildung fortsetzen konnte.  
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An der Marineschule tat er sich durch exzellente Leistungen hervor. Während des Studiums begann er erste Agitationen und leitete raganistische Sabotage- und Demonstrationsgruppen. Schon damals nahm er den Decknamen ''Wasqi'' an. Wegen seiner Tätigkeiten wurde er fast exmatrikuliert - er verdankte es seinen glänzenden Noten und dem Einfluss seines Vaters, dass er seine Ausbildung fortsetzen konnte.  
  
1858 brach er das erste Mal für eine längere Schiffsreise auf, die ihn bis nach [[Ospor]] führte. Er kehrte 1860 zurück und beschloss, seine Karriere in der Marine aufzugeben, da er nicht agitieren konnte, wenn er sich auf Hoher See befand. Er nahm eine Stelle als Forscher an der Universität an; diese Arbeit jedoch diente ihm nur als Deckmantel für seine politische Tätigkeit.  
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1858 brach er das erste Mal für eine längere Schiffsreise auf, die ihn bis nach [[Ospor]] führte. Er kehrte 1860 zurück und beschloss, seine Karriere in der Marine aufzugeben, da er nicht agitieren konnte, wenn er sich auf Hoher See befand. Er nahm eine Stelle als Forscher an der Universität an; diese Arbeit jedoch diente ihm nur als Deckmantel für seine politische Tätigkeit.
  
 
==Wasqi auf dem Höhepunkt der Macht==
 
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Wasqis Markenzeichen waren eine Zigarette und ein unrasierter Drei-Tage-Bart.
 
Wasqis Markenzeichen waren eine Zigarette und ein unrasierter Drei-Tage-Bart.
  
Er wurde als unglaublich intelligenter Mensch beschrieben: Er erfasste mathematische und naturwissenschaftliche Probleme blitzschnell und spielte mehre Instrumente. Zudem galt er als charismatische Führungspersönlichkeit, mitreißender Redner, vernünftiger und verständiger Gesprächspartner.
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Er wurde als unglaublich intelligenter Mensch beschrieben: Er erfasste mathematische und naturwissenschaftliche Probleme blitzschnell und spielte mehre Instrumente. Zudem galt der Diktator als charismatische Führungspersönlichkeit, mitreißender Redner, vernünftiger und verständiger Gesprächspartner.
  
Wasqi soll einen sehr launenhaften gewesen sein: Oft hatte er Wutausbrüche und Heulkrämpfe, beide konnten sehr lange andauern. Selbst enge Freunde nennen zudem seinen absoluten Herrschaftsdrang. Er neigte zu Größenwahn.  
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Wasqi soll einen sehr launenhaften Charakter gehabt haben: Oft hatte er Wutausbrüche und Heulkrämpfe, beides konnte sehr lange andauern. Selbst enge Freunde nennen zudem seinen absoluten Herrschaftsdrang. Er neigte zu Größenwahn. Allerdings wurde Wasqi auch als ehrlich, gerechtigkeitsliebend und sparsam beschrieben.
  
 
Wasqis Vater soll extrem fromm gewesen sein, woraus ein heftiges Zerwürfnis zwischen ihm und seinem Sohn entstand.
 
Wasqis Vater soll extrem fromm gewesen sein, woraus ein heftiges Zerwürfnis zwischen ihm und seinem Sohn entstand.
  
 
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Aktuelle Version vom 6. September 2021, 20:30 Uhr

Sxaham Wasqi
SxahamWasqi.jpg
Geburtsdatum 27.1.1845
Todesdatum 12.11.1899
Nationalität Paramur Flagge.png Paramur
Tätigkeit Diktator


Sxaham Wasqi war ein Revolutionär, der die "Raganistische Vernunftrepublik von Bedlam" ausrief und diktatorisch beherrschte.

Kindheit und Jugend

Sxaham Wasqi, eigentlich Sxaham ur Manasi entstammte der alten paramurischen Adelsfamilie der Manasi. Er wurde in Turhat geboren. Er war das zweite Kind des Fürsten Laqam ur Manasi, und hatte noch einen älteren und einen jüngeren Bruder. Sxaham Wasqi bereitete sich früh auf eine Karriere als Flottenkommandant vor und trat 1851 in die Nautische Universität Otxas ein. Ein Freund machte ihn etwa in diesem Jahr auf Schriften des Raganismus aufmerksam, und er wurde ein glühender Anhänger dieser Theorie.

An der Marineschule tat er sich durch exzellente Leistungen hervor. Während des Studiums begann er erste Agitationen und leitete raganistische Sabotage- und Demonstrationsgruppen. Schon damals nahm er den Decknamen Wasqi an. Wegen seiner Tätigkeiten wurde er fast exmatrikuliert - er verdankte es seinen glänzenden Noten und dem Einfluss seines Vaters, dass er seine Ausbildung fortsetzen konnte.

1858 brach er das erste Mal für eine längere Schiffsreise auf, die ihn bis nach Ospor führte. Er kehrte 1860 zurück und beschloss, seine Karriere in der Marine aufzugeben, da er nicht agitieren konnte, wenn er sich auf Hoher See befand. Er nahm eine Stelle als Forscher an der Universität an; diese Arbeit jedoch diente ihm nur als Deckmantel für seine politische Tätigkeit.

Wasqi auf dem Höhepunkt der Macht

Wasqi stieg innerhalb des folgenden Jahrzehntes zur zentralen Figur der raganistischen Bewegung in Paramur auf. Mit der Konversion des Erzherzogs und des Klerus zum karpatisch-reformierten Chronismus und der anschließenden aggressiven Missionierung des Volkes entstand Protest in allen Gesellschaftsschichten, der für Zulauf zu den Raganistischen Gruppierungen sorgte.

In den 70er-Jahren brachen überall in den Karpaten Revolutionen aus und trugen zahlreiche Siege davon, und schließlich gelang es auch den paramurischen Raganisten, den Erzherzog zu vertreiben. Sxaham Wasqi, damals bereits eine unumstrittene Führungspersönlichkeit, rief die "Raganistische Vernunftrepublik von Bedlam" aus.

Sofort begann der raganistische Terror: Angehörige des Klerus wurden verfolgt; ebenso alle, die sich zu einer Religion bekannten. Auch Adlige ließ Wasqi verfolgen. Die schlechte Wirtschaftspolitik der Raganisten sorgte für eine Senkung des Lebensstandards. Korruption grassierte.

Bald regte sich Unmut im Volk, und Wasqi sag sich Kritikern und Kontrahenten in den eigenen Reihen gegenüber. Daher wandelte sich sein Regierungsstil etwa ab 1885: Nun begann auch die Verfolgung innerer Gegner. Außerdem setzte Wasqi nun mehr auf einen Personenkult. Im Jahre 1886 ließ er die gesamte Altstadt von Paramur abreißen, und ließ nun reihenweise Gebäude im Baustil Torògì errichten. Er setzte auf eine aggressive Außenpolitik: Unter dem Vorwand, dass Nationen ein Konstrukt des Adels seien und deshalb die gesamte Welt von einem vereinten Staat beherrscht werden sollte, nötigte er benachbarte raganistische Republiken, sich ihm anzuschließen. Dies war nun einfach Paramurischer Imperialismus unter Raganistischem Vorwand. 1889 begann er einen Krieg gegen die "Vernunftrepublik der Draghen-Inseln", was der erste Krieg zwischen zwei Raganistischen Staaten sein sollte. Viele Raganisten sollten daher später Wasqi die Schuld am Scheitern des Raganismus geben.

Da nun die Zahl seiner Gegner immens war, der Adel wieder erstarkte und das Volk sich wieder dem Monarchismus zuzuwenden begann, zeichnete sich das Ende der "Raganistischen Vernunftrepublik Bedlam" ab. 1899 wurde sie gestürzt. Wasqi wurde hingerichtet.

Charakter

Wasqis Markenzeichen waren eine Zigarette und ein unrasierter Drei-Tage-Bart.

Er wurde als unglaublich intelligenter Mensch beschrieben: Er erfasste mathematische und naturwissenschaftliche Probleme blitzschnell und spielte mehre Instrumente. Zudem galt der Diktator als charismatische Führungspersönlichkeit, mitreißender Redner, vernünftiger und verständiger Gesprächspartner.

Wasqi soll einen sehr launenhaften Charakter gehabt haben: Oft hatte er Wutausbrüche und Heulkrämpfe, beides konnte sehr lange andauern. Selbst enge Freunde nennen zudem seinen absoluten Herrschaftsdrang. Er neigte zu Größenwahn. Allerdings wurde Wasqi auch als ehrlich, gerechtigkeitsliebend und sparsam beschrieben.

Wasqis Vater soll extrem fromm gewesen sein, woraus ein heftiges Zerwürfnis zwischen ihm und seinem Sohn entstand.