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(Baviastischer Kalender)
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Der Kalender war eine lange Zeit über der Standartkalender in Mehrheitlich [[Baviasmus|baviastischen]] Staaten, wie dem [[Fenritum Bavia]], dem [[Königreich Vigosso]] oder den beiden Maravischen Königreichen. Heute dient der Kalender nur noch als sakraler Kalender des [[Baviasmus]], so werden mit ihm religiöse Feiertage und Feste ermittelt und in orthodoxeren baviastischen Familien werden die Geburtstage nach diesem Kalender gefeiert.  
 
Der Kalender war eine lange Zeit über der Standartkalender in Mehrheitlich [[Baviasmus|baviastischen]] Staaten, wie dem [[Fenritum Bavia]], dem [[Königreich Vigosso]] oder den beiden Maravischen Königreichen. Heute dient der Kalender nur noch als sakraler Kalender des [[Baviasmus]], so werden mit ihm religiöse Feiertage und Feste ermittelt und in orthodoxeren baviastischen Familien werden die Geburtstage nach diesem Kalender gefeiert.  
 
Da der Kalender jedoch kürzer als der gaianische Kalender ist (welcher 365 Tage hat), finden viele Feiertage zweimal im gaianischen Jahr statt.
 
Da der Kalender jedoch kürzer als der gaianische Kalender ist (welcher 365 Tage hat), finden viele Feiertage zweimal im gaianischen Jahr statt.
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Die baviastische Zeitrechnung beginnt im Jahr 1333 [[nZi]]

Version vom 16. Januar 2021, 14:20 Uhr

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Lonn riéllanét, lonn fellét

Lonn riéllanét, lonn fellét (Lang gereist, lang gefallen) ist ein Gedicht und Lied in vigossischer Sprache, genauer gesagt dem Lewakischen (Ost-Vigossischen) Dialekt.

Ausserhalb Armiliens ist das Lied auch oft als „Lied des toten Soldaten“, „Lied es toten Vigossen“ oder fälchlicherweise auch als „Armilisches Soldatenlied“ bekannt.

Text & Ursprung

Der Text stammt aus dem Vigossisch-Armilischen Krieg und wurde von Josef Veronnio, einem Soldaten der Vigossischen Streitkräfte gegen Ende des Krieges verfasst. Der 21-jährige Josef kam jedoch kurz darauf, während der letzten Kriegsmonate ums Leben.

Vigossisch Übersetzung

Helli nawwa zellé kyn wiun wallan,
wallan donn he maton yuni,
proé Rüun ahn glian,
kinno wiun getaé turuni.


Lonn riéllanét, lonn fellét,
jinust trunan he waraot
dun iun niek rétèrnat,
hé he dihad mihun inhonnaot


Wiun allaé wallan,
Allia Sunno(!),
kinno atto he hiotto esponné fellat.
Wiun hin iun gos wallan?
Petronna iun desan he moriun.


Lonn riéllanét, lonn fellét,
jinust trunan he waraot
dun iun niek rétèrnat,
hé he dihad mihun pèhonnaot


Helli nawwa piellé kyn wiun wallan,
wallan donn he Niün yuni,
proé Rüun ahn glian,
kinno wiun getaé moriun.


Lonn riéllanét, lonn fellét,
jinust trunan he waraot
dun iun niek rétèrnat,
hé he dihad mihun Garaot

Sie haben gefeiert als wir gingen,
gingen in den Morgen hinein,
Versprachen Ruhm und Glorie,
doch wir bekamen Leid.


Weit gereist, weit gefallen,
nur um die Wahrheit zu finden
dass ich nie werde zurückkommen,
aus den Tiefen meiner Schande.


Wir sind gegangen,
auf nach Süden(!),
doch auch die höchste Hoffnung fällt.
Warum bin ich bloß gegangen?
Vieleicht verdiene ich den Tod.


Weit gereist, weit gefallen,
nur um die Wahrheit zu finden
dass ich nie werde zurückkommen,
aus seinem Tiefen meines Schmerzens.


Sie haben geweint als wir gingen,
gingen in die Nacht hinein,
Versprachen Ruhm und Glorie,
doch wir bekamen den Tod.


Weit gereist, weit gefallen,
nur um die Wahrheit zu finden
dass ich nie werde zurückkommen,
aus seinem Tiefen meines Grabes.

Musik

Das Gedicht kam nach Josef Veronnios Tod über einen Freund (Omar Pietroskonna) an dessen Bruder Gorino Pietroskonna, welcher das melanchonlische Musikstück für Geige, Klavier und Sänger komponierte. Gorino selbst hatte ebenfalls während des Krieges auf Seiten der Vigossischen Armee gedient, wurde jedoch wegen einer schwehren Beinverletzung ein Jahr vor Ende des Krieges vom Dienst befreit.

Gorino schreibt später, er habe mit dem Gedicht viel persönlichen Schmerz verbunden und sich deshalb entschlossen, trotz seiner Verletzungen das Musikstück zu komponieren. Es ist eines seiner bekanntesten Werke.


Baviastischer Kalender

Der Baviastische Kalender, oder die Baviastissche Zeitrechnung (, kurz bZr) ist ein Jasnytischer Kalender, welcher sich also an der Rotationsperiode des Ultsmondes Jasny orientiert (20 Tage). Ein Monat hat 20 Tage, ein Jahr 10 Monate, also sind 200 Tage ein Jahr. Die 20 Tage eines Monats sind wiederum in 4 Wochen aufgeteilt, welche somit jeweils 5 Tage lang sind.

Der Kalender war eine lange Zeit über der Standartkalender in Mehrheitlich baviastischen Staaten, wie dem Fenritum Bavia, dem Königreich Vigosso oder den beiden Maravischen Königreichen. Heute dient der Kalender nur noch als sakraler Kalender des Baviasmus, so werden mit ihm religiöse Feiertage und Feste ermittelt und in orthodoxeren baviastischen Familien werden die Geburtstage nach diesem Kalender gefeiert. Da der Kalender jedoch kürzer als der gaianische Kalender ist (welcher 365 Tage hat), finden viele Feiertage zweimal im gaianischen Jahr statt.

Die baviastische Zeitrechnung beginnt im Jahr 1333 nZi