Palandkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Paland ist mehrheitlich von der Ethnie der Palander bewohnt, die zwar Krowuy sprechen, aber als mehrheitlich Angehörige der Palandisch-Orthodoxen Kirche sind, die als autonome Kirche dem Patriarchat von Astoburg untersteht. Die Region gehörte von 2327-2372 als Herzogtum Paland zum Königreich Krowuien, einem Teilstaat des [[Rythanisches Reich|Rythanischen Reiches]] und war zuvor Teil des Großherzogtum Malzaj.  
 
Paland ist mehrheitlich von der Ethnie der Palander bewohnt, die zwar Krowuy sprechen, aber als mehrheitlich Angehörige der Palandisch-Orthodoxen Kirche sind, die als autonome Kirche dem Patriarchat von Astoburg untersteht. Die Region gehörte von 2327-2372 als Herzogtum Paland zum Königreich Krowuien, einem Teilstaat des [[Rythanisches Reich|Rythanischen Reiches]] und war zuvor Teil des Großherzogtum Malzaj.  
  
Im Zuge des politischen Chaos nach der Rosenrevolution erklärte erklärte der palandische Gouverneur Dmitry Borissow am 3. VII. 2481 die Unabhängigkeit seiner Provinz. Die malzajsche Übergangsregierung unterstützte in der Folge zunächst die politischen Gegner Borissows und verstärkte ihre Militärpräsenz an den Grenzen zu Paland.
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Im Zuge des politischen Chaos nach der Rosenrevolution erklärte erklärte der palandische Gouverneur Dmitry Borissow am 3. VII. 2484 die Unabhängigkeit seiner Provinz. Die malzajsche Übergangsregierung unterstützte in der Folge zunächst die politischen Gegner Borissows und verstärkte ihre Militärpräsenz an den Grenzen zu Paland.
  
Nach der Einführung einer neuen Verfassung, dem Abhalten von Wahlen und dem Amtsantritt einer neuen Regierung begann Malzaj im Jahr 2494 mit der Vorbereitung einer Militäraktion gegen Paland, da man nun auch eine Abspaltung der Provinz Muruw-Thur befürchtete und jeden Speratismus im Keim ersticken wollte.
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Nach der Einführung einer neuen Verfassung, dem Abhalten von Wahlen und dem Amtsantritt einer neuen Regierung begann Malzaj im Jahr 2484 mit der Vorbereitung einer Militäraktion gegen Paland, da man nun auch eine Abspaltung der Provinz [[Muruw-Thur]] befürchtete und jeden Separatismus im Keim ersticken wollte.
  
 
==Kriegsverlauf==
 
==Kriegsverlauf==

Version vom 6. Januar 2024, 22:17 Uhr

Palandkrieg
Datum 8. XIII. bis 17. XIII. 2484
Ort Paland
Casus Belli Unabhängigkeitserklärung seitens Palands
Ausgang Malzajscher Sieg
Folgen Paland bleibt Teil Malzajs
Konfliktparteien

Malzaj Flagge 1.0b.png Großherzogtum Malzaj

VR Paland.png Volksrepublik Paland

Befehlshaber

Malzaj Flagge 1.0b.png Matvej Wassiljew
Malzaj Flagge 1.0b.png Wladimir Markowsk

VR Paland.png Dmitry Borissow
VR Paland.png Pawel Bolotow

Truppenstärke

114.000

37.000

Verluste

4.100

17.300

Der Palandkrieg war ein militärischer Konflikt in Ostakronor zwischen dem Großherzogtum Malzaj auf der einen und der international nicht anerkannten Volksrepublik Paland auf der anderen Seite.

Hintergrund

Paland ist mehrheitlich von der Ethnie der Palander bewohnt, die zwar Krowuy sprechen, aber als mehrheitlich Angehörige der Palandisch-Orthodoxen Kirche sind, die als autonome Kirche dem Patriarchat von Astoburg untersteht. Die Region gehörte von 2327-2372 als Herzogtum Paland zum Königreich Krowuien, einem Teilstaat des Rythanischen Reiches und war zuvor Teil des Großherzogtum Malzaj.

Im Zuge des politischen Chaos nach der Rosenrevolution erklärte erklärte der palandische Gouverneur Dmitry Borissow am 3. VII. 2484 die Unabhängigkeit seiner Provinz. Die malzajsche Übergangsregierung unterstützte in der Folge zunächst die politischen Gegner Borissows und verstärkte ihre Militärpräsenz an den Grenzen zu Paland.

Nach der Einführung einer neuen Verfassung, dem Abhalten von Wahlen und dem Amtsantritt einer neuen Regierung begann Malzaj im Jahr 2484 mit der Vorbereitung einer Militäraktion gegen Paland, da man nun auch eine Abspaltung der Provinz Muruw-Thur befürchtete und jeden Separatismus im Keim ersticken wollte.

Kriegsverlauf

8. und 9. XIII. - Malzajsche Offensive - Beginn des Neun-Tage-Krieges

Der Palandkrieg begann in den frühen Morgenstunden des 8. XIII. 2484 mit einem Überraschungsangriff der malzajschen Luftwaffe auf alle palandische Flugplätze, bei dem die palandische Luftwaffe alle ihrer 73 Flugzeuge und die meisten ihrer Piloten verlor. Kurz darauf übertraten malzajsche Truppen die Grenze zwischen Malzaj und Paland und rückten im Nordosten nach Stalsk und im Südosten nach Zapastok und Palstana vor. Die palandische Volkswehr wurde durch den überraschenden Angriff überrumpelt und erhielt keinerlei Luftunterstützung, weshalb sie dem Angriff nichts entgegen setzen konnte und sich vorerst zurückzog. Noch am Abend des 8. eroberten malzajsche Truppen unter nur geringer Gegenwehr die Stadt Stalsk.

Am 9. XIII. setzte sich der Vormarsch der malzajschen Armee fort, im Süden rückten malzajsche Truppen bis zu den Ausläufern des Paland-Gebirges vor, schnitten Zapastok damit vom Rest Palands ab und kesselten die Stadt ein. Zudem begann die malzajsche Artillerie damit, palandische Stellungen vor der Hauptstadt Palstana zu beschießen.

Im Norden rückten malzajsche Truppen bis nach Uranowsk vor, wobei es immer wieder zu kleineren Scharmützeln mit der Palandischen Volkswehr kam.

10. XIII. - Palandischer Gegenangriff

Am Morgen des 10. XIII. begannen die palandischen Truppen vor Uranowsk mit einer ersten größeren Gegenoffensive, die jedoch an der zahlenmäßigen Überlegenheit der malzajschen Truppen und der malzajschen Luftunterstützung scheiterte, so dass die Palander Uranowsk aufgeben und sich zurückziehen mussten. Die Stadt wurde noch am selben Tag von malzajschen Truppen eingenommen.

11.- 13. XIII. - Vorrücken auf Palstana und Schlacht um Zapastok

Nachdem die malzajschen Truppen Uranowsk eingenommen hatten, rückten die Truppen am 11. südlich in Richtung Palstana vor und trafen dort gegen Abend mit dem südlichen Truppen zusammen, mit denen sie gemeinsam die Stadt einkesselten. Zeitgleich kappten palandische Pioniere durch die Sprengung von Brücken und die Verminung von Straßen alle Verbindungen in die Stadt.

Am 12. begannen die malzajschen Truppen im Süden mit dem Angriff auf die eingekesselte Stadt Zapastok, trafen dort jedoch auf die bislang heftigste Gegenwehr durch die Palandische Volkswehr, weshalb die malzajsche Luftwaffe zusätzlich noch Luftangriffe auf die Stadt flog. Zusätzlich bombardierte sie palandische Bunker und Stellungen im Paland-Gebirge und eroberte einige Bergdörfer durch den Einsatz von Fallschirmjägern.

Das im Süden gelegene Zapastok wurde, nachdem der letzte palandische Widerstand durch die Bombardements der malzajschen Luftwaffe gebrochen wurde, am 13. XIII. durch die malzajsche Armee eingenommen. Ein letzter, verzweifelter Versuch palandischer Truppen, den Kessel um Zapastok zu durchbrechen, scheiterte am Mittag des 13. katastrophal und unter hohen Verlusten.

14. und 15. XIII. - Malzajsche Gebirgsoffensive

Am 14. XIII. begann die malzajsche Luftwaffe mit einem massiven Bombardement auf Palstana, um damit die dort verschanzten palandischen Truppen zu auszudünnen. Zugleich verstärkte auch die malzajsche Artillerie ihren Beschuss der Hauptstadt, während malzajschen Pioniertruppen die Eroberung der Stadt vorbereiteten. Gleichzeitig begannen Fallschirmjäger und Gebirgsjäger unter massiver Luftunterstützung eine Offensive im Paland-Gebirge in deren Verlauf sie alle wichtigen Gebirgspässe und Bergwerke einnehmen konnten. Zudem besetzten malzajsche Infanteristen das dünn besiedelte Grenzland zu Krowuien.

16. und 17. XIII. - Schlacht um Palstana und Kapitulation

Mit einer letzten Großoffensive eroberten die malzajschen Truppen am 16. XIII. unter starker Gegenwehr die palandische Hauptstadt Palstana. Die palandische Regierung erklärte in den frühen Morgenstunden des 17. XIII ihre bedingungslose Kapitulation und die Auflösung der Volksrepublik Paland.