Henrij Marijia Karojin
Henrij Marijia Karojin | |
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Geburtsdatum | 23.7.2403 |
Todesdatum | (vermutlich) 14. oder 15.3.2460 |
Nationalität | Kaiserreich Armilien Balakkische Volksnation |
Tätigkeit | Soldat, Schriftsteller, Berater |
Henrij Marijia Karojin (Armilische Sprache ) war ein armilischer Okkultist, blarowistischer Begründer einer halloistisch-esoterischen Strömung. Er war zeitweise als Schriftsteller und später als Berater des Befehlshabers der "Schwarzen Garde", Gorinij Anareji wärend des Armilischen Bürgerkrieges, auf der Seite der Balakkischen Volksnation tätig. Er war der Vater des Kultführers Jino Karojin.
Leben
Henrij Marijia Karojin wurde am 23.7.2403 in Gorimont geboren. Sein Vater starb kurz darauf 2407 im Vigossisch-Armilischen Krieg, seine Mutter starb 2409 an einer Lungenentzündung. Der Junge wurde daraufhin in ein Waisenhaus abgegeben. Als er die Volljhrigkeit erreichte, trat er dem Kaiserlichen Heer bei. Kurz darauf heiratete er 2424 Annajina Urajin
Theorien
Karojins Theorien wandelten sich vom halloistischen Glauben und der Murabistischen-Theorie ab. So vertat er die Ansischt, dass Hallo kein Gott, sondern ein übernatürliches Wesen aus dem Weltall ist, welches den Menschen aus seiner eigenen Rasse , den sogenannten "Himmlischen" und aus den Affen von Ultos gezüchtet hat. Daraufhin soll er ihnen mit Jauger, welcher laut Karojin ebenfalls ein "Himmlischer" war, Technologie und Zivilisation geleert haben, Das alles soll in Murabien stattgefunden haben. Er war davon überzeugt, dass die "Himmlischen" über mächtige technologische, psychologische und beinahe magische Fähigkeiten verfügten, welche sich auch teilweise auch im Menschen zeigen und Anhand einiger medizinischer und ritueller Techniken erweckt werden können. Konkret bezieht er sich hierbei auch auf den von Meister Käsebjörn und anderen Halloistischen Meistern beschriebenen „Nichtzubeschreibbaren Zustand“, welcher laut Karojin, in seiner stärksten Form dem Menschen verlorenes Wissen der "Himmlischen" sowie übermenschliche Kräfte verleit. Diese Kräfte sollen laut ihm auch eine unvorstellbare Zerstörungskraft haben, wie der Vulkanausbruch, mit dem Hallo laut der halloitischen Glaubenlehre das Zentralesische Imperium vernichtete oder den Camthalion-Impakt, welcher Karojin ebenfalls den "Himmlischen" zuschrieb. Er schrieb der psychedelisch wirkenden, Haczinischen Grünrose und der aus ihr erstmals 2432 synthetisierten Tetrasvalanhanfiumhygollimidsäure (THS), die Fähigkeit zu, diesen „Nichtzubeschreibbaren Zustand“ hervorzurufen. Dabei bezieht er sich auch auf alte halloistische Schriften, wie auf dem vom Mönch Alpater dekanonisierten Codex Daranogika, welcher von vielen Meister Käsebjörn persönlich zugeschrieben wird, was die halloistische Kirche heute allerdings ablehnt. Der Codex beschreibt in einigen Stellen die rituelle Verwendung von sogenanntem "Haczinischen Wein" welchen die frühen Halloisten von den Kaczinen durch Tauschhandel erwarben. Karojin war bis heute nicht der Einzige, der als Hauptbestandteils "Haczinischen Weins" die Haczinische Grünrose vermutet, allerdings ist die Existenz dieses Weines heute in Murabien nicht mehr auffindbar, vermutlich weil die Grünrose bei den abgeschiedenen Haczien heute kaum und nur lokal eine Rolle spielt.