Benutzer:Myotis Myotis/Politisches System BFS
Zum politischen System des Bundes Freier Städte gehören die politischen Institutionen, die Entscheidungsprozesse und ihre Inhalte im Bund.
Das politische System des Bundes ist bundesstaatlich und als parlamentarische Demokratie organisiert. Bedeutung besitzen die stark miteinander konkurrierenden Parteien, weshalb der Bund auch als Parteiendemokratie bezeichnet wird. Die Wahlen werden überwiegend als personalisierte Verhältniswahlen durchgeführt; zur Regierungsbildung sind meist Koalitionen der konkurrierenden Parteien nötig. Die Bundesversammlung wählt eine Person zum Kommissionspräsidenten. Diese Person bestimmt die Richtlinien der Innen- und Außenpolitik auf Bundesebene (Richtlinienkompetenz) und schlägt die Kommissare vor. Die Institutionen des Bundes und die Aufgabenverteilung zwischen Bund und Städten werden durch den Bundesverfassungsvertrag geregelt. Über die Einhaltung des Grundgesetzes wacht das Bundesverfassungsgericht. Die Freien Städte, aus denen der Bund zusammengesetzt ist, haben eine eigene Vertretung, den Bundesrat, der neben dem Bundestag an der Gesetzgebung mitwirkt. Der Bund Freier Städte ist Mitglied des Balmanischen Bundes und hat einige seiner Hoheitsrechte an diesen Staatenverbund übertragen.
Inhaltsverzeichnis
Grundsätze
Bundesstaat
Überblick über die Organe
Im politischen System des Bundes ist das Verfassungsorgane des Präsidenten nur mit geringer Machtfülle ausgestattet und nicht einer der drei Staatsgewalten zuzuordnen.
Legislative | Exekutive | Judikative | |
---|---|---|---|
Balmanienebene | Balmanisches Parlament Balmanischer Ministerrat |
Balmanisches Präsidium | Balmanischer Gerichtshof |
Bundesebene | Bundesversammlung (Bundestag- und Bundesrat) |
Kommission | Bundesverfassungsgericht Bundesstrafgericht Bundesverwaltungsgericht |
Stadtebene | Stadtrat | Senat | Stadtverfassungsgericht Stadtgericht Städtisches Verwaltungsgericht |
Bezirksebene | Bezirksversammlung | Bezirksrat | Bezirksgericht |
Demarchie
Parteien stellen Listen auf (mindestens die Zahl zu vergebene Mandate mal zwei), Wahlen finden statt, je nach erlangten Sitzen werden die Kandidaten von den Listen gelost.
Plebiszitäre Demokratie
Parteien stellen Listen auf (mindestens die Zahl zu vergebene Mandate mal zwei), Wahlen finden statt, Wähler können Gesetzesvorschläge eibringen oder mit einem Veto blockieren
Rätedemokratie
Parteien stellen Listen auf (mindestens die Zahl zu vergebene Mandate mal zwei), Wahlen finden statt, Abgeordnete können jederzeit abgesetzt und neu gewählt werden.
Repräsentative Demokratie
Parteien stellen Listen auf (mindestens die Zahl zu vergebene Mandate mal zwei), Wahlen finden statt,