Agencia Nacional de Aerospacial Hamarian
Agencia Nacional de Aerospacial Hamarian | |
---|---|
Gründung | 2502 |
Hauptsitz | Hamaría (HR) |
Generalsekretär | Roberto Moruga |
Anzahl Mitgliedsstaaten | 1 |
Mitgliedsstaaten | Hamarische Republik |
Die Agencia Nacional de Aerospacial Hamarian kurz ANAH, ist die nationale Raumfahrtorganisation der Hamarischen Republik. Sie wurde 2502 gegründet, eine erste bemannte Mission ist noch in Planung.
Inhaltsverzeichnis
Entwicklung der Cofuego-Serie
Seit 2504 entwickelt die Raumfahrtorganisation Trägerraketen der Cofuego-Serie (Abkürzung für Cola de fuego, hamarisch für Feuerschweif). Bislang wurden fünf Modelle entwickelt, die jeweils von I-V durchnummeriert wurden, die Modelle Cofuego I und Cofuego II wurden allerdings noch nie genutzt. Die Raketen unterscheiden sich maßgeblich in ihrer Traglast, so kann Cofuego III 16 Fas Nutzlast mitführen, Cofuego IV 32 Fas und Cofuego V sogar bis zu 53 Fas. Die Raketen werden hauptsächlich zum Transport von Satelliten genutzt, ein Einsatz als Trägerrakete für eine bemannte Raummission ist nicht in Planung.
Bau des Tragar-Shuttles
Als Grundlage für künftige bemannte Raummissionen wurde zwischen 2505 und 2512 eine Raumfähre entwickelt, die die Bezeichnung Tragar (hamarische Bezeichnung der Murabischen Küstenschwalbe) erhielt. Es soll mit einem externen Treibstofftank und zwei Feststoffraketen ins All befördert werden. Da die Fähre wiederverwendbar ist, konnte die ANAH im Vergleich zur Verwendung von Trägerraketen deutlich Kosten einsparen. Zudem ist die Nutzlast der Fähre mit 66 Fas deutlich höher als bei der Cofuego IV.
Raumfahrtzentrum Isla de los dragones
Die ANAH betreibt seit 2506 das Raumfahrtzentrum Isla de los dragones auf der gleichnamigen Insel. Es ist einer der am besten gelegenen Raketenstartplätze auf Ultos. Er liegt nur wenige Gyle vom Äquator entfernt, wodurch den startenden
Raketen ein erheblicher horizontaler Geschwindigkeitsbeitrag verliehen wird, was Treibstoff spart. Zusätzlich liegt die Anlage in einen vor Naturkatastrophen relativ gut geschützten Gebiet und auf einer nur gering besiedelten Insel.