Akropol

Aus Ultos
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Akronoische Agentur für polizeiliche Zusammenarbeit
AKROPOL
Akropol.png
Wotanische Bezeichnung Akronorsk Politibyhaard
Davidische Bezeichnung Āzkāryūt Raztvīr Akronor'yār
Torassische Bezeichnung Правоохранительные органы акроны/Pravochranitelye Organii Akronii
Organisationsart STAVA.png Agentur des STAVA
Gründung 01.01.2521
Hauptsitz Oberfurt, Flagge-Grundistan.png Grundistan
Vorsitz



  • Flagge VSN.png Edin Atnār, Exekutivdirektor
  • Flagge Galonien.png Muró Trebán, Stellv. Exekutivdirektor
Arbeitssprachen Wotanisch, Davidisch, Torassisch
Mitarbeiter 1.850
Mitglieder Mitgliedsstaaten des STAVA
Budget in Klärung

Die Akronoische Agentur für polizeiliche Zusammenarbeit oder Akropol ist eine multinationale Ermittlungsorganisation für die Zusammenarbeit der Polizeikräfte der STAVA-Staaten. Der Hauptsitz befindet sich in Oberfurt, Grundistan. Akropol organisiert den Informationsaustausch zwischen den Polizeikräften aller acht Mitgliedstaaten des Staatenverbundes Akronor. Die Mitgliedstaaten haben zum Zweck des Informationsaustauschs eine oder mehrere Verbindungen zu Akropol hergestellt. Akropol darf erst dann ermitteln, wenn in mindestens zwei STAVA-Staaten verbrechen verübt wurden. Auf Wunsch der jeweiligen Strafverfolgungsbehörden, darf Akropol auch schon früher aktiv für Ermittlungen werden.

Geschichte

Im Jahre 2518 arbeitete eine kriminelle Organisation, laut grundischen Behörden aus Lusslien stammend, verdeckt in der Volksrepublik Grundistan und hinterzog dem Land durch Geldwäsche mehrere Millionen Akron. Die Volkspolizei nahm mehrere Verdächtige in Untersuchungshaft und stellte diese dem Volksgericht vor. Nach behördlichen Anhörungen fand man heraus, dass sich eine Organisation hinter den kriminellen Machenschaften verbarg. Außerdem bemerkte der Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten von Nordakronor ebenfalls solche Taten und nahm auch mehrere Verdächtige in Gewahrsam. Über mehrere Monate hinweg wurden vielen Behörden in Grundistan und in den VSN Ungewöhnlichkeiten in verlassenen Gebieten/Orten gemeldet, bis sich das Polizeipräsidium in Oberfurt schließlich an den STAVA wandte, um den Kriminellen das Handwerk zu legen. Da jedoch das grundische Recht dem Land verbietet, Ermittlungen außerhalb grundischer Grenzen zu führen, konnten die Behörden keine großen — STAVA übergreifenden — Ermittlungen führen. Auch in den VSN wurde der Ruf nach einer übergreifenden Behörde im ganzen Staatenverbund größer. Durch den hohen Druck der beiden Mitgliedstaaten gründetete der STAVA die Akronoische Agentur für polizeiliche Zusammenarbeit und dämmten damit die kriminelle Organisation weitestgehend ein. Die Dunkelziffer der kriminellen Taten bleibt jedoch bis heute unaufgedeckt.

Funktionen

Ziel von Akropol ist es, die Wirksamkeit und Zusammenarbeit zwischen den Behörden der Mitgliedstaaten zu verbessern, um die internationale Kriminalität zu bekämpfen.

Akropol hat keine Exekutivgewalt. Es ist ein Unterstützungsdienst für die Strafverfolgungsbehörden der STAVA-Mitgliedstaaten. Dies bedeutet, dass Akropol bei Ermittlungen oder der Festnahme von Verdächtigen kein Mitspracherecht hat. Akropol kann Informationen austauschen und analysieren. Zu diesem Zweck hat jeder Mitgliedstaat unter anderem eine oder mehrere Verbindungen zu Akropol stationiert und in seinem eigenen Land eine nationale Akropol-Einheit (AkNPE) eingerichtet, von der aus Kontakte zwischen Akropol und den nationalen Polizeikräften stattfinden. Derzeit sind rund 260 Verbindungsbeamte (Akropol-Verbindungsbeamte) bei den Strafverfolgungsbehörden der STAVA-Staaten beschäftigt. Die Aufgaben der Verbindungsbeamten, der Analysten und Spezialisten verschmelzen häufig.

Das neue Akronoische Zentrum für Finanz- und Wirtschaftskriminalität (AkZFW) hat Akropol ins Leben gerufen. Das Zentrum zielt darauf ab, die operative Unterstützung der STAVA-Mitgliedstaaten und der STAVA-Einrichtungen in den Bereichen Finanz- und Wirtschaftskriminalität zu verbessern und den systematischen Einsatz von Finanzermittlungen zu fördern.

Organisation

Der Direktor von Akropol wird vom Akroinoischen Rat für Justiz und Inneres für eine Amtszeit von vier Jahren ernannt. Am 01.01.2521 ernannten die Minister für Justiz und Inneres des Staatenverbundes, den nordakronoer Edin Atnār während einer gemeinsamen Konsultation in Lusslien, zum neuen Direktor der Agentur. Zuvor war er Präsident des Bundespolizeipräsidiums in Nordakronor.

Die Agentur ist dem Rat für Justiz und Inneres gegenüber rechenschaftspflichtig und wird von diesem kontrolliert. Zusammen mit dem Akronoischen Parlament genehmigt der Rat den Haushalt und die Vorschriften von Akropol in Bezug auf seine Arbeit. Der Rat übermittelt dem Akronoischen Parlament einen jährlichen Sonderbericht über die Arbeit der Agentur - und das Parlament entbindet Akropol auch von seiner Verantwortung für die Verwaltung eines festgelegten Haushaltsplans.

Dem Akropol-Verwaltungsrat gehören Vertreter aller Mitgliedstaaten und der Akronoischen Kommission mit jeweils einer Stimme an. Entscheidungen des Verwaltungsrats erfordern eine Mehrheit. Der Rat trifft sich mindestens zweimal jährlich zu den aktuellen Aktivitäten von Akropol sowie zur Annahme des Haushaltsplans und des Programmmaterials. Der Vorstand leitet seine Entscheidungen zur Einsichtnahme an den Rat für Justiz und Inneres weiter. Die Funktionen des Verwaltungsrats umfassen Datenschutz, interne Revision und Buchhaltung.