Aaron Frisk

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Aaron Frisk
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Geburtsdatum 18. August 2459
Nationalität Lusslien
Tätigkeit Politiker

Aaron Manuel Frisk (*18. August 2459 in Eekt, FlagKGL.png Lusslien) ist ein lussischer Politiker der Konservativen Volkspartei (KFP).

Er war von 2498 bis 2506 Ministerpräsident Lussliens und von 2517 bis 2518 der zweite Kommissionspräsident des STAVA.

Leben

Aaron Frisk wurde 2459 in Eekt geboren. Seit Vater ist der renommierte Geschichtswissenschaftler Adryan Frisk, seine Mutter, Sabina Frisk, stammt aus Dianien.

Frisk studierte Jura an der Universität Asvoord.

2506 heiratete er seine langjährigen Lebensgefährtin Alexandra Tolloren.

Politischer Werdegang in Lusslien

Frisks politische Karriere begann in seiner Studienzeit, er trat im Alter von 20 Jahren der Konservativen Volkspartei bei. Von 2488 bis 2494 war Aaron Frisk als Staatssekretär im Außenministerium tätig, im Kabinett Maußer I daraufhin als Außenminister.

Nach innerparteilichem Machtkampf gelang Aaron Frisk schließlich 2497 an die Spitze seiner Partei, die im darauffolgenden Jahr die Parlamentswahl für sich entschied. Frisk wurde mit 39 Jahren jüngster Ministerpräsident in der lussischen Geschichte.

Politischer Werdegang in Akronor

Obwohl Frisk seine recht kurze Karriere nach zwei Amtszeiten als Ministerpräsident 2506 für beendet erklärt hatte, kehrte er 2517 nach Gründung des STAVA in die Politik zurück. Schon zu Zeiten als Minsterpräsident hatte er sich vermehrt für die akronoische Zusammenarbeit eingesetzt. So war er beispielsweise Mitinitiator der LIBA-Initiative, die akronoischen Studenten Auslandsaufenthalte an anderen akronoischen Hochschulen ermöglicht.

In der Kommission Hilt I und II war Frisk Kommissar für Wirtschaft- und Finanzen. Als die Sozialdemokraten die Akronorwahl im September 2517 verloren, nominierte der Akronoische Gipfel Frisk als neuen Kommissionspräsidenten. Dieser wird daraufhin vom Parlament bestätigt.

In seinen insgesamt fünf Amtszeiten setzt sich Frisk für eine Modernisierung des Verbundes ein. Zum Jahreswechsel ändert das Parlament auf seine Initiative hin die Verbundsflagge sowie das offizielle Motto.

Durch die Einführung Ultans als Fremdsprache, sollen Sprachbarrien zwischen den Mitgliedsstaaten aufgehoben werden. Das Vorhaben stößt auf viel Anerkennung, wird im Parlament mit großer Mehrheit angenommen, scheitert aber später an den nationalen Regierungen, so dass Ultan nur teilweise und nur in einigen Mitgliedsstaaten unterrichtet wird.

In seine Amtszeit fällt die Kharanien-Krise, nachdem Staatspräsident Òl Kanau Tests nuklearer Raketen öffentlich gemacht hat.

Dazu schließt Frisk im Februar 2518 die Beitrittsverhandlungen mit der Dianischen Zentralrepublik ab, die noch im gleichen Monat Mitglied der Union wird. Nach Beitrittsbestrebungen werden auch Gespräche mit Torassia aufgenommen.

Nach knapp einjähriger Verhandlung kann Aaron Frisk am 5. Juni das akronoisch-davische Freihandelsabkommen DAFHA präsentieren, das den Abbau von Zöllen und anderen Handelshemmnissen vorsieht.

Aaron Frisk ist zudem der erste Kommissionspräsident, der Amtsbesuche nach Bangabandhu unternahm. Er sprach sich 2518 für eine verstärkte Kooperation und erhöhte Entwicklungshilfe aus.

Eine verfrühte Osterweiterung des STAVA sah Frisk kritisch. In einem Interview mit der Lussischen Allgemeine im Frühjahr 2518 sprach er sich für prinzipiell für eine Aufnahme von Staaten wie Graufurd oder Pahragrau aus, dies aber „frühestens dann, wenn ökonomische, gesellschaftliche und politische Umstände das zulassen“ und verwies auf die Garyater Bedingungen.

Als größter Erfolg seiner Amtszeit gilt die Einführung der Akronoischen Währungsunion. Der Akron ersetzte so die verschiedenen nationalen Zahlungsmittel und erleichterte intrakontinentale Transaktionen und Finanzgeschäfte. Die Akronoische Zentralbank wurde in Erilnia eingerichtet.

Frisk verkündete im Juni 2518 nach fünf Amtszeiten als Kommissionspräsident nicht erneut kandidieren zu wollen.

Buenskoek-Affäre

Als der ehemalige Agent des lussischen Nachrichtendienstes KVK und späterer Dissident Louw Buenskoek am 5. Mai 2503 in Aparta auf offener Straße erschossen wird, macht die damalige kharanische Regierung den lussischen Geheimdienst KVK für das Attentat verantwortlich.

Nachdem verschiedene Überwachungsaufnahmen den Täter aufgezeichnet hatten, identifiziert die Regierung in Aparta diesen als Agenten des lussischen KVK.

Der Vorfall verursachte eine schwere diplomatische Krise zwischen Kharanien und Lusslien, aber auch auch zwischen Lusslien und anderen demokratischen Staaten, die das Attentat schwer verurteilten.

In Lusslien verursachte die Tat ein riesiges Medienecho. Frisk äußerte sich erstmals am 9. Mai, vier Tage nach dem Vorfall, in einer öffentlichen Pressekonferenz. Er gab an, über die Pläne und die Vorgänge des KVK nicht informiert gewesen zu sein und verurteile das Vorgehen scharf.

Der damalige Koalitionspartner, das Liberale Forum, drohte damit die Koalition zu verlassen, sollte sich der Fall nicht bald klären. Sowohl der damalige Generalsekretär des KVK, Maurits Wallemse, sowie der Verteidigungsminister, Lennert Koolgoenne, dem der KVK unterstellt war, traten von ihren öffentlichen Ämtern zurück.

Frisk entschuldigte sich öffentlichen im nationalen Fernsehen für das Vorgehen des KVK und garantiere, solche Maßnahmen für die Zukunft zu verhindern. Dazu schlug er einen Geheimdienstausschuss vor, der die Arbeit des KVK regelmäßig überprüfen solle. Noch am gleichen Tag stellte er im Parlament die Vertrauensfrage, ihm wurde aber weder von der eigenen Partei noch vom liberalen Koalitionspartner das Vertrauen entzogen.

Der für das Attentat verantwortlich gemachte Täter wurde bis heute nicht belangt.

Sonstiges

Der STAVA nominierte Frisk im November 2519 für das Amt des ITUF-Generalsekretärs.