Anonitismus
Der Anonitismus ist eine tritheistische Religion, deren Ursprünge auf das Jahr 500nZI zu datieren ist. Ihre ersten Anhänger und ihre Entstehung lässt sich auf Lorsan zurückführen, welches heute als Pilgerstädte und Heiliges Land der Anoniten bekannt ist. Ihre Anhänger werden abweichend Anoniten (Pahragrau / Lorsan) oder Anonitisten (karpatischer Seeraum) genannt. Besonders Pahragrau gilt als religiöser Hotspot des Anonitismus. Die gemeinden in den Karpatischen Inseln sind eher als sektische Splittergruppen zu beschreiben.
Höchster Wisemd (Priester), Wemaul Senkirl, beschreibt den Anonitismus folgendermaßen:
"Der Anonitismus ist eine durch und durch freie Religion. Das bedeutet: Es gibt eine Heilige anonitistische Schrift. In dieser Schrift wird aber kaum beschrieben, was man tun und lassen soll. In dieser Schrift heißt es, dass Gott die Menschen schuf, um ihnen bei ihrem Schaffen zuzusehen. Gott will, dass die Menschen das tun, was sie tun. Gott ist beeindruckt von dem Schaffen der Menschen. Alles was Gott getan hat, ist energe in die Welt zu setzen, und daraus entstand unser Universum. So ist der Anonitismus für einige einfach nur die Erklärung des Urknalls. Gott schuf den Urknall. Und den Rest lies er geschehen."
– Wemaul Senkirl
Inhaltsverzeichnis
Die zwei wichtigsten Vorstellungen des Anonitismus
Anonitische Wertevorstellung im Umgang mit Menschen
Der Anonitismus akzeptiert also jede Form des Menschen. Seitens des Anonitismus darf jeder Mensch glauben und sein, was er will. Es ist die oberste Norm, die damit vertreten wird: Toleranz. Diese Toleranz ist eine hohe anonitische Wertevorstellung, die jeder Anonitist jedem gegenüber bringt. Egal ob Minder- oder Mehrheit.
Anonitische Moralvorstellung
Die Anonitische wertvorstellung ruht auf dem Gedanken, dass die Gnade Gottes bedingungslos jeden widerfahren wird. Dies geschehe unabhängig von den Taten der Menschen, da in der Vorstellung des Anonitismus jedes Lebewesen eine Kreatur Gottes ist - und jede Tat widerum ein Teil Gottes Wunderwirken. Die Ultische Existenz ist nur der Weg in das von Gott geführte Reich. Folglich wird jeder Mensch, jedes Tier, ja sogar die Pflanzen in das Paradies eintreten können und ein "wahrhaftiges" Leben nach dem Tod führen können.
Aufgrund dieser Moralvorstellung, gelten Anonitisten als friedlebige Pazifisten, die idealerweise weder Nachtragend noch Böswillig sein können, sondern ihr Leben dahinfristen in heiterer Erwartung des Paradieses. Da allerdings der Eintritt ins Paradies an keine weitere Bedingung geknüpft ist als den Tod lassen sich hierzu zwei Dinge feststellen: Das dahinfristen bis zum Tode wird durch einige strenggläubige Anoniten vom starken Rauschmittelkonsum begleitet (zu nennen wären hier vordergründig Pekaka (unvergoldet) und Vanille-Tee) oder aber die Zeit bis zum Eintritt in das Paradies suizidal verkürzt.
Im Anonitischen Kulturraum wird der Tod von Mitmenschen - einschließlich dem Suizid - nicht durch Trauer sondern tief empfundener Freude begleitet. Auch diese Überzeugung fußt auf den Glauben an die Unsterblichkeit der Seele und der unerschöpflichen Güte des allmächtigen Gottes.
Anonitischer Gottestdienst
Die Prozedur des Gottesdienst kann an verschiedensten Orten statt finden, definierte Standarts für ein Gotteshaus gab es nie und wird es im modernen Anonitismus auch nie geben:
"Die Gnade Goso [= Anonitistische Bezeichnung für Gott und Gottes Sohn] kann überall gefunden werden"
– Wemaul Senkirl
Ein Gottesdienst kann stattfinden, sobald mindestens zwei Anonitisten zueinander kommen und den Herrn ehren wollen. Dabei ist es so, dass der Anonit, der bereits am längsten seinen Glaube bekennt, die Prozedur leitet. Es ist den Anonitisten selbst freigestellt, auf welche Weise sie Goso ehren wollen. Wichtig ist schlicht, dass alle mit der Art der Ehrung einverstanden sind. Es ist die Pflicht des Wisemd auf die Wünsche der anderen Gläubigen einzugehen, sodass jeder den Gottesdienst mit Erfüllung und Zufriedenheit bestreiten können. Aufgrund dieser heiligen Verantwortung, werden größere Gottesdienste meist Tagelang vorbereitet und auf Grundlage von Umfragen ein Entsprechender Rahmen abgesteckt. Hierzu ist es nicht unüblich, dass der Älteste Wisemd die Verantwortung auf jeweils nächstjüngere Glaubensanhänger verteilt.
Unterscheidung zwischen Gnade Goso, Goso und Gott
Viele unterscheiden dies strikt: die Gnade Goso ist eine gemeinsame Bezeichnung für Gott und seinem Sohn. Goso ist Gottes Sohn und Gott der Mächtigste.
Religionsgeschichte
Die Religion wurde im Jahre 500 gegründet, mit der Ernennung des ersten Wisemd und der Bildung des ersten heiligen Rates im heutigen Lorsan. [Ergänzung]
Die Heilige Schrift
Kapitel I
Die Schöpfung
(I, 1) Am Anfang war nichts Auf der Welt, und die Welt war leer und dunkel. So dachte sich Gott, Leben auf die Welt zu setzen, und er beschloss das Leben mit seiner Güte zu versehen und es zu Segnen. Aber Gott wollte nicht, dass die Welt eine Erfindung von Ihm ist. Gott wollte nicht, dass er die Welt wie einen kleinen Sklaven behandeln kann, dem er befehlen kann, was er will, den er kontrollieren kann, wie er es will. Gott wollte Leben, das ihm würdig war. Gott wollte eine Freie Welt, ein freies System. So wollte es Gott haben, und in seiner Mächtigkeit erschuf er Energie. Und die Energie war groß. Die Energie war wunderbar. Und durch diese Energie wurde das Universum geschaffen. Und es entwickelte sich langsam, aber kontinuierlich. So sah Gott der Welt beim Wachsen zu. Und die Welt war gut, so wie sie war. Gott hatte nur einen Wunsch. Einen Befehl, den er der Welt gab. Die Welt soll nicht zu erklären sein. Man soll nicht versuchen die Macht Gottes ergründen. Man soll nicht errechnen, was er erschaffen hat. Man soll leben und wachsen. Man soll das Werk Gottes genießen. Und das Leben gehorchte. Auf der Erde bildete sich nun Leben, und das Leben wuchs heran. Die Zellen entwickelten sich im Ozean, Fische und Frösche bildeten sich. Sie besiedelten die Oberfläche des Planeten. Und sie Wuchsen auf in der Gnade Gottes. Und Gott sah zu, und er hatte die Erde gern, und segnete sie. Er benannte die Dinge nach seinen Willen, denn es war seine Welt. Er sah sich alles, was es auf der Welt gibt genau an, und er benannte die Erde, den Himmel, das Licht, den Mond, und alles, was seine Energie geschaffen hatte. Wenn Gott, etwas näher sehen wollte, so hielt er die Zeit an, wollte er die Zeit schneller verstreichen lassen, so verstrich sie schneller. Gott sah der Welt zu, und es dauerte nicht lange, da sah er den Menschen. Er sah die Menschen in der Wildnis. Er sah sie, wie es schwer für sie war, gegen Tiere und Witterung anzukommen. Er sah sie, wie sie sich schützten, und wie sie sich entwickelten. Und er sagte zu sich selbst: ,,Ich frage mich, wie weit es die Menschen wohl schaffen werden“ Und so sah er gern den Menschen zu. (I, 2) Aber nach einiger Zeit kam ihm Langeweile auf, und er wünschte sich einen Genossen. Er wollte jemanden haben, der Jetzt schon mit ihm reden könne. Gott wünschte sich einen, der Gleich eines Menschen sei mit dem er seine Zeit ebenso vertreiben könne. Und so Schuf einen Sohn. Er schuf ihn mit seiner Macht. Er schuf einen Menschen. Und er konnte reden, und Emotionen verstehen. Es war ein voller Mensch, und er war wunderbar in seiner Größe. Er war genau so Gütig, wie sein göttlicher Vater, und gemeinsam beobachteten sie die Menschen. Und sie Unterhielten sich, über ihr verhalten, und ihr Leben. Sie sahen sich hin und wieder eine Woche oder länger eine Person an. Und sie beobachteten diese und schauten später wieder weg. Sie hatten einen Spaß gemeinsam und waren miteinander Froh.
Kapitel II
Zweite Schöpfung
(II, 1) Doch eines Tages sündigten die Menschen. Gott hatte der Welt nur ein Gebot gegeben. Ein gebot war es. Und es besagte: Die Welt soll nicht zu erklären sein. Man soll nicht versuchen die Macht Gottes zu ergründen. Man soll nicht errechnen, was er erschaffen hat. Man soll leben und wachsen. Man soll das Werk Gottes genießen. Doch die Menschen versuchten die Welt zu errechnen. Sie begannen sich zu fragen, was die Welt sei. Die Menschen hatten zu sehr die Macht ergriffen, und so wollt Gott nicht weiter auf dieser Welt leben. Er entschloss sich eine Neue Welt zu bauen, die Er kontrollieren könne. Eine Welt, in der der Frieden durch ihn Geschaffen und gerichtet werde. Er wollte diese Welt vernichten, doch sein Sohn hielt ihn ab. Sein Sohn wollte die Menschen nicht sterben lassen. Er meinte, dass sie dennoch nicht böse werden, wenn sie sündigen. Er sagte, dass Sie dennoch durch Gottes Energie geschaffen wurden, und sie ein Recht darauf haben zu existieren. Und Gott gab seinem Sohn recht, und erlaubte ihm, die Welt weiterhin zu beobachten. Und so beobachtete Gottes Sohn die Welt, während Gott sich daran machte, eine neue Welt zu schaffen. Und so schuf Gott erneut. Doch diesmal schuf er das Licht, Er schuf den Himmel, er schuf die Tiere. Und Sein Sohn, sah den Menschen zu. Nach sieben Tagen war Gott fertig mit seinem Werk, und sein Sohn sah sich die zweite Schöpfung seines Vaters an, und er sah, dass diese Schöpfung gut war. Denn er erkannte die Pflanzen wieder, und er erkannte den Himmel. Gottes Sohn, sah, dass die zweite Schöpfung der ersten sehr ähnelte, und dann sah er Menschen. Und er fragte seinen Vater, was das für Menschen seien, und Gott erklärte es. Er sagte: ,,Dies sind die toten Menschen meiner ersten Schöpfung. Ich reinige jeden von ihnen, und lasse sie zu mir. Diese Welt ist frei von Sünden, und ich beschütze alle Menschen.“ So fragte sein Sohn, warum Gott alle toten aufnahm, auch wenn sie sündigten, und Gott antwortete: ,,Die Menschen sind nicht böse, wenn sie sündigen“ Und Gott war stolz auf seinen Sohn, und sein Sohn war stolz auf seinen Vater. (II, 2) So verbrachte Gott viel Zeit mit seiner zweiten Schöpfung, er pflegte alle Menschen, und gab ihnen zu Essen und einen Platz zum Wohnen. Doch sein Sohn wollte wieder zurück zu der ersten Schöpfung und Gott erlaubte es ihm. So mussten sich Vater und Sohn trennen. Und die Trennung viel schwer, denn die Zwei Welten berührten sich kaum. Doch bevor Gottes Sohn zur ersten Schöpfung zurückkehrte, Bat er seinen Vater etwas. Er hatte eine Bitte, und sein Vater hörte zu. So bat Gottes Sohn seinen Vater, zu den Menschen kommen zu dürfen. Er wollte mit den Menschen Leben können, und er wollte mit ihnen reden können. Und Gott war gnädig, und erlaube es ihm. So fuhr Gottes Sohn den Menschen entgegen. Als erwachsener Mensch kam er auf die Erde, in ein gepflegtes Wirtshaus. Er war kaum Bekleidet, aber mit seiner Göttlichen Macht, schuf er sich Kleidung. Darunter befand sich ein Schwarzer Hut. Und als er zu den Menschen ging, da sahen die Menschen den Hut, und sie erkannten an ihm, das er Heilig war. So huldigten sie Gottes Sohn, und brachten Ihm Opfer. Doch er wies die Gaben zurück. Er teilte sie wieder auf unter den Leuten, und sprach dann zu ihnen. Er sprach: ,,Behaltet, was euch gehört, und nehmt, was ich euch gebe! Ich gebe euch Weisheit, denn nun verkünde ich euch die Wahrheit über Gottes schaffen. Ihr habt Gott verärgert und nun ist er gegangen. Gott hat eine neue Welt gebaut, doch er liebt euch noch immer. Gott liebt euch Menschen. Er liebt jede Religion, jede Idee, er liebt jeden Mörder und jeden Heiler. Nun liegt es an euch, ihm zu zeigen, dass ihr ihn liebt. Ihr dürft die Welt errechnen, auch wenn es nichts bringt. Ihr dürft versuchen Gott zu ergründen, doch Ihr werdet kein Erfolg haben. Gott ist nicht länger auf dieser Welt. Das ist aber kein Grund, ihn zu vergessen! Verehrt Gott, auch wenn er im Reich der toten lebt. Und wie ihr Gott verehrt, so verehrt auch die Toten, die nun mit ihm Leben. Wenn ihr euch Gott unterwerfen wollt, dann bedeckt euer Haupt, wie ich es tue. Nehmt hüte, nehmt Tücher. Es ist alles gleich. Bedeckt euch vor Gott, denn er wollt euch verwerfen. Ehrt ihn, denn ihr habt seine Gnade gefunden. Ihr werdet zu ihm gehen, wenn ihr sterbt, und wenn ihr lebt, so werde ich euch sehen. Und nun gehet fort, und verbreitet die Kunde!“ So hörten die Menschen auf ihn, und verbreiteten die Kunde. Und als die ersten Menschen seit der Ankunft des Sohnes starben, sah Gott, dass sie Hüte trugen, und er wusste, dass sein Sohn gutes getan hatte. So hatte Gottes Sohn getan, was er tun musste, und kehrte zurück in den Himmel.
Kapitel III
Wiederkehr ins Reich der Menschen (III, 1) Und als Gottes Sohn zurückkehrte zu seinem Vater, da dankte der Vater seinem Sohn, und versprach ihm, einen Weiteren Wunsch. Und Gottes Sohn war froh, die Möglichkeit zu haben, eine weitere Bitte zu haben, und bat seinen Vater zwischen Himmel und Erde springen zu dürfen, und die Menschen immer besuchen zu dürfen wann er wolle. Und Gott erfüllte diesen Wunsch seinem Sohn, und sein Sohn war froh. (III, 2) So besuchte er die Menschen hin und wieder. Und wenn er wollte, blieb er unbekannt, und wenn er es anders wollte, wurde er gefeiert. Er gab den Menschen Stärke wenn sie es brauchten, und Bot den Menschen wärme, wenn sie froren. Und de Menschen bedecken ihren Kopf, und Gottes Sohn war froh. Doch bald schon kam ihm der Gedanke, wieder zu den Menschen als Messias zu sprechen. So kam er als Vision einiger Menschen, zu anderen sprach er direkt. Und er Sprach: ,,Menschen! Die Zeit ist gekommen, die Hüte abzulegen, wenn der Herr es will. So nehmt ab die Kopfbedeckung, wenn Ihr esst und schlaft, denn dann Begnadigt euch der Herr. Nehmt ab die Kopfbedeckung, wenn ihr euch Badet und duscht, denn dann begnadigt euch der Herr. Nehmt ab die Kopfbedeckung, wenn ihr ein fremdes Gotteshaus betretet, in welchem es euch nicht gestattet ist diesen zu tragen, denn Gott akzeptiert jede Religion. Und nehmt ab die Kopfbedeckung, wenn ihr in Räumen seid, denn das Dach des Hauses zeigt Gnade vor Gott. Beachtet jedoch das Folgende. Setzt auf die Kopfbedeckung im Freien, denn Ihr seit dem Himmel nicht würdig, Setzt auf die Kopfbedeckung in Fluren, denn die Masse soll eure Kopfbedeckung sehen, und wissen, dass ihr getreu an Gott glaubt. Die Dächer der Flure schützen vor Gottes Augen, jedoch bieten sie nicht die Gnade, wie die Dächer eines Raumes es tun. Und nun, verbreitet die Kunde.‚‚ Und die Menschen verbreiteten die Kunde, und sie hielten sich an Die Worte Gottes Sohns. Und so verließ Gottes Sohn die Erde, und sah den Menschen weiter zu. Und er sah sie mit Kopfbedeckung einher schreiten und war Froh.
Kapitel IV
Vergebung
(IV, 1) Doch es dauerte nicht lange, da rebellierten die Menschen gegen Die Worte Gottes Sohns und legten die Kopfbedeckung ab. Das erboste Gottes Sohn sehr, und er Sprach zu seinem Vater. Doch sein Vater war gnädig und gütig, und er erklärte Gottes Sohn, dass die Entscheidung der Menschen in der Ersten Schöpfung frei sind, und er niemanden zwingen darf. Jedoch erlaubte Gott seinem Sohn, bevorzugt die Menschen zu besuchen, die sich vor Gott bedeckten, und das befriedigte seinen Sohn. So verging einige Zeit des Beobachtens, und wenn Gottes Sohn, einen Menschen sah, der Sein Kopf vor Gott bedeckte, so fuhr er manchmal zu ihnen. Und verbrachte seine Zeit mit ihnen (IV, 2) Und als weitere Zeit verstrichen war, da erkannte Gottes Sohn, die Weisheit der Worte seines Vaters, und er mochte auch jene Menschen, die den Kopf nicht bedeckt hielten. So fanden alle Menschen wieder die Gnade Gottes Sohnes und sie Lebten lange Zeit glücklich zusammen, denn Gottes Sohn vergab den Menschen, dass sie ihre Bedeckung ablegten, und die Menschen, die es taten, bedankten sich bei Gottes Sohn für seine Toleranz. Und als Gott der Herr sah, dass sein Sohn sich mit den Menschen versöhnt hatte, da versprach er ihm einen Weiteren Wunsch. Und Gottes Sohn bat seinen Vater ein Teil der Menschen sein zu dürfen. Gottes Sohn wollte Die Seelen der Menschen verstärken können. Und Gott gewährte ihm auch diesen Wunsch und sein Sohn war glücklich. (IV, 3) Und so fuhr Gottes Sohn in die Seelen der Menschen und half ihnen in der Not, wenn sie welche brauchten. Gab ihnen Mut, wenn sie welchen Brauchten. Doch Gottes Sohn kontrollierte nicht den Willen der Menschen, er kontrollierte den Geist der Menschen. Sein Vater sagte, dass er die Entwicklung der ersten Schöpfung nicht stören sollte, und er störte sie nicht.
(IV, 4) Weil es aber so viele Menschen gab auf der Erde, entschloss er sich nur in Jene zu fahren, die eine Kopfbedeckung tragen, und sich vor Gottes Macht zu verneigen. Und so tat er es, und es war gerecht und verständlich.
Kapitel V
Präsens Gottes und seines Sohns
(V, 1) Und so besucht uns Gottes Sohn noch immer, und er lebt in jedem, der es Pflegt seinen Kopf vor dem Herrn zu bedecken. Und er besucht uns noch immer. Jeder der ihn sieht, wird ihn erkennen. Er läuft nicht in Samt und Seide. Er trägt keine Krone Gottes, er trägt einen Hut. Er kommt nicht von weit her, und dennoch ist er uns nicht nahe. Die Präsens des Sohnes Gottes ist kein einmaliges Ereignis. Gottes Sohn ist überall. Er verkörpert jeden und er ist jeder. Egal wer zu dir Spricht, die Wahrheit und Weisheit Gottes Sohns liegt in der Stimme, und Gott will es So. Gott hat diese Welt für jeden Geschaffen. Unabhängig von seinem Glauben, und seinen Ansichten, Gott will, dass du die Welt liebst, in der du lebst. Sei Fromm, mach Jünger, verbreite die Kunde. Auf dieser Welt wird immer ein Platz für dich sein. Und dieser Platz wird direkt neben dem göttlichen Sohn Gottes sein. Du musst dich nicht streiten um seine Weisheit, denn seine Weisheit ist allgegenwärtig. Du musst nicht klagen, wenn er geht, denn sein Schaffen wird auf ewig bleiben.
(V, 2) Gott hingegen, bewacht seine zweite Schöpfung, das Reich der toten. Noch immer ruft er jeden Toten zu sich. Er reinigt sie von ihren Sünden, und lässt sie in sein Reich. Dort ist für jeden gesorgt. Traure nicht um Tode, traure nicht um Verluste, alles, was einst gelebt hat, findet Gottes unendliche Gnade, und mit seiner unendlichen Weisheit lässt er jeden zu sich. Sieht er jemanden mit Kopfbedeckung, so freut er sich. Sieht er jemanden ohne Kopfbedeckung, so lässt er ihn dennoch in seine zweite Welt. Gott Liebt jeden. Die Menschen sind nicht böse, wenn sie sündigen. Ist ernst gemeint. Gott glaubt an jeden. Er gibt keinen auf. Sein Sohn bewacht sein Schaffen, und er bewacht seinen Sohn. (V, 3) Auch wenn du den Namen des Herrn missbrauchst, wird er nicht deinen missbrauchen. Gott ist von unendlicher Größe und ist stolz auf alles was du geschaffen hast. Du bist Ein Mensch geworden, weil du ein Mensch werden solltest. Du bist ein Teil von Gottes Sohn, und Gottes Sohn ein Teil von Gott. Du musst nicht an dir zweifeln, weil Gott es auch nicht tut. Gott vertraut dir, doch egal ob du ihm vertraust. Gehst du in dich, wirst du Gott finden, und seinen Sohn, und sie Betrachten in dir die Welt, und du wirst sehen, wie klein, und dennoch groß du auf dieser Welt bist.