Ernestijio von Jujina

Prinz Ernestijio Orojizo von Jujina (armilisch ), geboren am 27. November 2316 und gestorben am 2. April 2382, war ein Adeliger, Admiral und kolonialer Gouverneur im Kaiserreich Armilien. Er trug maßgeblich zur Gründung der Kolonie Armilisch-Goran bei.

Leben

Frühes Leben

Wappen derer von Jujina

Erestijio Gabriji Serjio von Jujina wurde am 27. November 2316 auf Schloss Jujina geboren. Er war der dritte Sohn der Grafenfamilie von Jujina, einer kleinen Grafschaft innerhalb des Großherzogtum Balak. 2333 trat er in die Großherzögliche Marineakademie in Grajia ein, wo er eine Offizierskarriere in der damaligen Großherzöglich-Balakkischen Marine anstrebte. 2352 wechselte er, gelockt durch den höheren Lohn und Möglichkeiten, mit dem Rang des Kapitäns zur neuen Kaiserlich Armilischen Marine.

Armilischer Reformkrieg

2355 kämpfte er im Armilischen Reformkrieg in der Kaiserlichen Marine als Kapitän des Linienschiffes KWS Korato. Er beteiligte sich unter anderem an der Seeschlacht in der Guivera-Straße und der Schlacht um Sikay.

Admiral

2368 wurde Ernestijio zum Admiral befördert und in die Livitik-Flotte Armiliens versetzt.

2373 plante und kommandierte er die Goran-Expedition, in der das Kaiserreich Armilien Gebiete am Goran-Fluss in Bangabandhu eroberte. Sein Flaggschiff dabei war das Panzerschiff KWS Bajia.

Gouverneur

Im Dezember 2373 proklamierte das Kaiserreich Armilien auf dem eroberten Gebiet um den Goran-Fluss die Kolonie Armilisch-Goran. Der Kaiser ernannte Ernestijio zum ersten Gouverneur der neuen Kolonie. Außerdem wurde ihm 2374 für seine Dienste der Titel Orojizo durch den Kaiser verliehen. Er erhielt auch weitere Ehrungen. Während seiner Zeit als Gouverneur hatte er noch mit Aufständen in den eroberten Gebieten zu tun, welche er gnadenlos bekämpfen lies. Er etablierte auch die ersten armilischen Militärstrukturen im der Kolonie. Tomoi Forneillip wurde sein Nachfolger, als Ernestijio 2377 wieder ins armilische Mutterland heimkehrte. Dort wurde er 2378 zum Kommandeur der gesamten Livitik-Flotte ernannt.

Tod

Am 2. April 2382 verstarb er während eines Aufenthalts in Bajia an den Folgen von Syphilis. Er wurde auf einem Ehrenfriedhof in Tralits bestattet.