S-Bahn AS
Snaal-Bahn Altaan-Sait | |
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Basisinformationen | |
Staat | Dianische Zentralrepublik |
Region | Altaan, Klat, Metropolregion Altaan-Sait |
Eröffnung | 15. Juni 2401 |
Betreiber | S-Bahn AS FAM |
Besitzer | Dianische Verkehrsbetriebe FDaD, DVG Net Noorest FAM |
Mitarbeiter | ca. 26.000 |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 8.75 my (3 007 km) |
Spurweite | 4,275 p (Normalspur 1435 mm) |
Stromsystem | 186,94 c Gleichstrom (630 V) |
Stationen | 372 |
Betrieb | |
Linien | 23 |
Kürzester Takt | 9 tr (173 sek) |
Statistik | |
Fahrgäste | 4,4 Mio. pro Tag 995.000.000 pro Jahr |
Die S-Bahn AS, kurz für Schnell-Bahn Altaan-Sait, dianisch Snaal-Bahn Altaan-Sait ist ein Schienennetz des Personennahverkehrs in der Metropolregion Altaan-Sait. Es bietet Verbindungen in den dianischen Städten Altaan und Klat und den Orten dazwischen. Mit mehr als 3 000 Kilometer Schienennetz und 945 Millionen Passagieren im Jahr 2523 ist die S-Bahn AS eines der größten Nahverkehrssysteme der Welt.
23 Linien bieten in Altaan und Klat innerstädtische Verbindungen mit Anschluss an die Altaaner U-Bahn, die Straßenbahn in Klat und das Fernstreckennetz. Außerdem schließen sie über 40 Gemeinden an die beiden Städte an.
Die S-Bahn AS wird von der S-Bahn AS FAM betrieben. Diese ist ein Tochterunternehmen der Dianischen Verkehrsbetriebe (DVG) und wird von diesen betrieben und unterhalten. Der Streckenbau und die Unterhaltung inklusive der Station übernimmt die DVG-Tochter DVG Net Noorest FAM.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Entwicklung des Schienennetzes in Südakronor im 24. Jahrhundert ließ um Altaan herum mehrere Bahnhöfe entstehen, an denen Züge endeten. Mussten Reisende von einem Bahnhof zum nächsten, waren sie durch die Stadt auf die Kutsche angewiesen. Das führte ab 2370 zur Überlastung des Straßennetzes. Die Lokalregierung beauftragte deswegen 2385 einen torunischen Ingenieur damit, ein U-Bahn-Konzept zu entwickeln, wie es bereits in mehreren Städten der FRNX erfolgreich umgesetzt wurde. Dieser sah einen sicheren Betrieb Untertage aufgrund der Hochwasserproblematik in Altaan jedoch als nicht gegeben an und empfahl eine Stadtbahn, entweder weitgehend oberirdisch oder um die bebauten Gebiete herum.
Das Lokalparlament beschloss deswegen 2387 den Bau einer Schienenverbindung von Nord- nach Südaltaan, ringförmig errichtet an den dicht besiedelten Gebieten vorbei. Mit dem Bau wurde 2389 begonnen, nachdem mehrere hundert Menschen umgesiedelt und zahlreiche Häuser abgerissen worden waren.
Erste Strecke
Der Bau war 2394 abgeschlossen, die Strecke wurde jedoch nicht in Betrieb genommen. Durch den massiven Umweg verkürzte sich die Reisezeit mit damaligen Zügen nur marginal gegenüber der Stadtdurchquerung mit Kutschen und weder die Lokalregierung, noch ein privates Unternehmen wollten die Verantwortung für einen Betrieb übernehmen. Das veranlasste das Lokalparlament mit nur knapper Mehrheit zu einem radikalen Beschluss. Es wurde der Bau einer Strecke quer durch die Stadtmitte veranlasst. Bewohnte Gebiete sollten entweder abgerissen und die Menschen umgesiedelt oder die Häuser mit Brücken überbaut werden. Der Bau begann 2496 und kostet über 20 Milliarden Dian (10 Mrd. Akron). Am 15. Juni 2401 wurde die Strecke, betrieben von der Regierung Riciis, als "S-Bahn Altaan" in Betrieb genommen.
S-Bahn Altaan
Aufgrund des rasanten Bevölkerungswachstums Altaans und dem gleichzeitigen Platzmangel für neuen Wohnraum in der Innenstadt wuchs die Stadt rasant nach Westen, Norden und Süden (im Osten liegt der Altaansee). Der Bedarf, das wachsende Stadtgebiet und die umliegenden Vororte an die Innenstadt anzuschließen, war groß. 2403 wurde die bisher einzige Strecke nach Norden erweitert. 2406 wurde eine Strecke nach Westen eröffnet, welche an die bereits in den 2390ern errichtete Nord-Süd-Verbindung angeschlossen wurde. Diese wurde damit offiziell in Betrieb genommen. Damit war eine zweite Linie geschaffen und man begann, ein Liniensystem einzuführen. Die erste Strecke wurde als Zentrallinie bezeichnet, die neue als Westlinie. Kurz darauf wurde eine als Ringlinie bezeichnete Verbindung eröffnet, welche der ersten Strecke von 2394 folgte.
2415 schloss man die bis dahin von Bussen ergänzte Ringlinie mit einer Eisenbahnbrücke im Hafengebiet. 2418 baute man in einem Vorort südlich von Altaan erstmals unterirdisch.
Erweiterungen
Mit Gründung der Dianischen Zentralrepublik am 06. Mai 2420 ging die S-Bahn Altaan an die Dianischen Verkehrsbetriebe über. Dafür hatte die Regierung Riciis bereits am 01.01.2420 die S-Bahn Altaan GGG gegründet und den Betrieb an diese übertragen, welcher bisher direkt vom Verkehrsministerium durchgeführt wurde. Die S-Bahn Altaan GGG wurde nach dianischem Recht zu einer FAM und zur Tochter der DVG. Die Stadt und alle Gemeinden übergaben die Schieneninfrastruktur in einem Vertrag am 01.01.2421 an die DVG Net Noorwest FAM.
2422 wurde ein von dianischen und torunischen Ingenieuren entwickeltes Hochwasserschutzsystem für unterirdische Schienentunnel und Bahnhöfe entwickelt. Dies ermöglichte den Bau der Ostlinie bis an den Hafen der Stadt, die Großteils unterirdisch verläuft. Sie wurde 2427 eröffnet.
2425 stellte der damalige Oberstadtmeister Tarek Brion ein Verkehrskonzept für die weiter rasant wachsende Stadt vor. Durch eine zunehmende Verbreitung des Autos waren die Straßen in Altaan überfüllt, die S-Bahn mit mehr als 15 Millionen Passagieren im Monat überlastet. Nachdem ein Hochwasserschutzsystem entwickelt worden und sich die Technik verbessert hatte, beschloss der Stadtrat im Zuge dieses Verkehrskonzepts den Bau einer U-Bahn. Der Fokus der S-Bahn wurde auf die Anbindung der Randgebiete der Stadt und Vororte festgelegt.
Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, wurden die vier bestehenden Linien erweitert und verlängert, an das entstehende U-Bahn-System angeschlossen und drei neue Linie zwischen 2428 und 2435 errichtet.
2440 bis 2480
Einem gesamtdianischen Trend folgend nahmen die Bau- und Erweiterungstätigkeiten im ÖPNV in den Folgejahren ab. Zentral- und Teilstaatsregierung kürzten Finanzierungen und investierten stattdessen in eine Verbesserung des altaanischen Straßensystems. Das änderte sich erst 2450 mit einer Renovierungswelle wieder. Bestehende Bahnhöfe wurden erneuert, die Streckentechnik auf älteren Linien verbessert. Ab 2453 wurde im Innenstadtbereich der Takt verdichtet. 2455 existierten 9 Linien, die täglich von etwa 800 000 Menschen verwendet wurden.
2461 gründete sich offiziell die Metropolregion Altaan-Sait als Verwaltungsgemeinschaft Altaans mit den insbesondere westlich gelegenen Gemeinden. Klat gehörte damals noch nicht dazu. Durch starkes Bevölkerungswachstum wuchs der Bedarf nach Pendelmöglichkeiten in der gesamten Region. Die Planungshoheit für die S-Bahn AS (damals S-Bahn Altaan) wurde an die Metropolregion übergeben, Geldgeber wurde dadurch vermehrt auch der Teilstaat Ricii. Dadurch wuchs das Netz in den kommenden Jahrzehnten rasant nach Westen, 2475 transportierte man erstmals mehr als 1 Millionen Menschen an einem Tag auf einem Streckennetz mit 13 Strecken und einer Länge von 1 900 Kilometern.
2479 trat Klat der Metropolregion bei und ab 2480 formulierten die jeweiligen Lokalregierungen erstmals offiziell den Willen, das Nahverkehrsnetz Altaans mit dem von Klat zu verbinden. 2481 wurde die S-Bahn Altaan in S-Bahn Altaan-Sait umbenannt.