Télonis
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Rechtsform | Kasiwól vi Arakwyśaj | |||
Gründung | 2467 | |||
Sitz | Rerizín, Erkassien | |||
Leitung | Marja Kalbáze (Vorstandsvorsitzende) | |||
Mitarbeiter | 82.356 (2518) | |||
Umsatz | 119,7 Mrd. Jenof (104,1 Mrd. Balm) | |||
Branche | Telekommunikation |
Die Télonis K.A. ist ein erkassisches Telekommunikationsunternehmen mit Hauptsitz in Rerizín. Es ist der größte Mobilfunk-, Breitband- und Festnetzbetreiber Erkassiens und außerdem international tätig. Im Jahre 2519 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von rund 120 Milliarden Jenof und beschäftigte weltweit rund 80.000 Mitarbeiter. Damit ist es nach Umsatz das fünftgrößte Unternehmen des Landes.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Unternehmen wurde im Jahre 2467 unter dem Namen "Télefonu ONS P.P.K." von David Oosterwalde, Efrajm Nimja und Gejórg Sowóśy gegründet. Die drei Gründer besaßen bereits einen Elektrotechnikbetrieb und einige Telefonleitungen in Rerizín und begannen eine landesweite Expansion, als die Staatliche Telefon- und Telegrafengesellschaft (SKTT) aufgelöst und das Telekommunikationswesen liberalisiert wurde. Der Firmenname ist ein Akronym der Nachnamen der Gründer (Oosterwalde, Nimja, Sowóśy). Zur leichteren Vermarktung wurde er 2472 zu Tél-ONS gekürzt.
Durch Zukauf großer Teile des ehemaligen staatlichen Festnetzes war das Unternehmen bis zum Ende der 2470er Jahre zum größten Telefonnetzbetreiber Erkassiens aufgestiegen und setzte den Expansionskurs weiter fort, auch als sich die drei Gründer im Jahre 2491 aus der Geschäftsführung zurückzogen. Manager Mikail Senéje übernahm die Leitung des Konzerns und richtete ihn neu aus, in dem er den Fokus stärker auf den Mobilfunksektor richtete, der zu der Zeit schnell wuchs und den Grundstein für ein zukünftiges Breitbandnetz legte. Zusammen mit dem Gang an die Börse 2493 wurde ein Rebranding zu "Télonis" vollzogen. Der Ursprung des Namens blieb der gleiche, mit dem Hinzufügen eines Vokals sollte er leichter auszusprechen und einfacher zu vermarkten sein. Gleichzeitig geschah das Ausrollen eines neuen schnellen Mobilfunkstandards und die Expansion ins astolische Ausland.
Anfang 2508 übernahm Télonis seinen größten inländischen Konkurrenten Estrokom, seinerzeit der zweitgrößte Internetanbeieter Erkassiens nach Télonis. Nur neun Monate nach der Übernahme wurde Estrokom, seither hundertprozentige Télonis-Tochter, aufgelöst und die Infrastruktur ins Télonis-Netz integriert.
Produkte und Dienstleistungen
Telefonie
Erstes und ehemals umsatzstärkstes Geschäftsfeld des Unternehmens ist die Bereitstellung von Festnetz-Telefonanschlüssen. Durch die Verbreitung von Mobiltelefonen tritt dieser Sektor allerdings immer mehr in den Hintergrund. Die meisten noch genutzten Telefonkabel wurden mittlwerweile für Internetanschlüsse umfunktioniert.
Internet
Der Großteil des Glasfasernetzes in Erkassien wurde durch Télonis im Auftrag der staatlichen Infrastrukturgesellschaft ErcassiaNet im Rahmen eines 2505 gestarteten und bis heute andauernden Breitband-Ausbauprogrammes gebaut. In den frühen Verhandlungsphasen wollte Télonis den Staat davon überzeugen, den Breitbandausbau komplett dem freien Markt zugänglich zu machen und das Bauen privater Glasfasernetze zu ermöglichen, unter anderem auch durch großzügige Zuwendungen an in die Verhandlungen involvierte Politiker. Die Bemühungen scheiterten jedoch und das Netzmonopol der ErcassiaNet blieb unangetastet.