Télonis: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Télonis K.A.''' ist ein [[Erkassien|erkassisches]] Telekommunikationsunternehmen mit Hauptsitz in Rerizín. Es ist der größte Mobilfunk-, Breitband- und Festnetzbetreiber Erkassiens und außerdem international tätig. Im Jahre 2518 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 60,3 Milliarden ÉY und beschäftigte weltweit rund 80.000 Mitarbeiter. Damit ist es nach Umsatz das viertgrößte Unternehmen des Landes.
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Die '''Télonis K.A.''' ist ein [[Erkassien|erkassisches]] Telekommunikationsunternehmen mit Hauptsitz in Rerizín. Es ist der größte Mobilfunk-, Breitband- und Festnetzbetreiber Erkassiens und außerdem international tätig. Im Jahre 2519 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von rund 120 Milliarden Jenof und beschäftigte weltweit rund 80.000 Mitarbeiter. Damit ist es nach Umsatz das fünftgrößte Unternehmen des Landes.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Das Unternehmen wurde im Jahre 2467 unter dem Namen ''"Télefonu Oosterwalde Nimja Sowószy K.E.S."'' gegründet. Die drei Gründer waren die Kleinunternehmer David Oosterwalde, Efrajm Nimja und Gejórg Sowószy; welche zuvor bereits gemeinsam ein Telefongeschäft in Rerizín betrieben und sich dazu entschlossen hatten, in den Netzbetreibermarkt einzusteigen. In Erkassien war ihr Unternehmen eine der ersten privaten Telefongesellschaften, da das Telefonie- und Fernmeldewesen im Land bislang Aufgabe des Staates war und erst 2466 mit der Auflösung der ''Staatlichen Telefon- und Telegrafengesellschaft (STTK)'' liberalisiert wurde. Zur leichteren Vermarktung benannte man das Unternehmen 2472 in ''Télefonu ONS K.E.S. <small>('''O'''osterwalde '''N'''imja '''S'''owószy)</small>'' um.
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Das Unternehmen wurde im Jahre 2467 unter dem Namen ''"Télefonu ONS P.P.K."'' von David Oosterwalde, Efrajm Nimja und Gejórg Sowószy gegründet. Die drei Gründer besaßen bereits einen Elektrotechnikbetrieb und einige Telefonleitungen in Rerizín und begannen eine landesweite Expansion, als die ''Staatliche Telefon- und Telegrafengesellschaft (SKTT)'' aufgelöst und das Telekommunikationswesen liberalisiert wurde. Der Firmenname ist ein Akronym der Nachnamen der Gründer ('''''O'''osterwalde, '''N'''imja, '''S'''owószy''). Zur leichteren Vermarktung wurde er 2472 zu ''Tél-ONS'' gekürzt.
  
Durch Zukauf großer Teile des ehemaligen staatlichen Festnetzes war das Unternehmen bis zum Ende der 2470er Jahre zum größten Telefonnetzbetreiber Erkassiens geworden und setzte den Expansionskurs auch weiterhin fort, als die drei Gründer ''Télefonu ONS'' im Jahre 2491 verließen. Ab diesem Zeitpunkt übernahm der ehemalige Finanzmanager des Unternehmens – Mikail Senéja – die Leitung und richtete die Firma komplett neu aus, in dem er den Fokus stärker auf das Mobilfunkgeschäft und den Ausbau eines Breitband-Kommunikationsnetzes legte. Zusammen mit dem Gang an die Börse verkündete er 2493 den neuen Firmennamen ''"Télonis"'', der ein Akronym des allerersten Firmennamens ist ('''Tél'''efonu '''O'''osterwalde '''Ni'''mja '''S'''owószy). Damit verbunden war das Ausrollen eines neuen, schnelleren Mobilfunkstandards und die Expansion ins astolische Ausland.
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Durch Zukauf großer Teile des ehemaligen staatlichen Festnetzes war das Unternehmen bis zum Ende der 2470er Jahre zum größten Telefonnetzbetreiber Erkassiens aufgestiegen und setzte den Expansionskurs weiter fort, auch als sich die drei Gründer im Jahre 2491 aus der Geschäftsführung zurückzogen. Manager Mikail Senéje übernahm die Leitung des Konzerns und richtete ihn neu aus, in dem er den Fokus stärker auf den Mobilfunksektor richtete, der zu der Zeit schnell wuchs und den Grundstein für ein zukünftiges Breitbandnetz legte. Zusammen mit dem Gang an die Börse 2493 wurde ein Rebranding zu ''"Télonis"'' vollzogen. Der Ursprung des Namens blieb der gleiche, mit dem Hinzufügen eines Vokals sollte er leichter auszusprechen und einfacher zu vermarkten sein. Gleichzeitig geschah das Ausrollen eines neuen schnellen Mobilfunkstandards und die Expansion ins astolische Ausland.
  
Anfang 2508 wurde der erkassische Internetkonzern ''Estrokom K.A.'' durch Télonis aufgekauft und 2 Monate nach der Übernahme zerschlagen, seine komplette digitale Infrastruktur wurde ins Télonis-Netz integriert.
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Anfang 2508 übernahm Télonis seinen größten inländischen Konkurrenten ''Estrokom'', seinerzeit der zweitgrößte Internetanbeieter Erkassiens nach Télonis. Nur neun Monate nach der Übernahme wurde Estrokom, seither hundertprozentige Télonis-Tochter, aufgelöst und die Infrastruktur ins Télonis-Netz integriert.
  
[[Kategorie:Unternehmen]]
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== Produkte und Dienstleistungen ==
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=== Telefonie ===
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Erstes und ehemals umsatzstärkstes Geschäftsfeld des Unternehmens ist die Bereitstellung von Festnetz-Telefonanschlüssen. Durch die Verbreitung von Mobiltelefonen tritt dieser Sektor allerdings immer mehr in den Hintergrund. Die meisten noch genutzten Telefonkabel wurden mittlwerweile für Internetanschlüsse umfunktioniert.
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=== Internet ===
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Der Großteil des Glasfasernetzes in Erkassien wurde durch Télonis im Auftrag der staatlichen Infrastrukturgesellschaft [[ErcassiaNet]] im Rahmen eines 2505 gestarteten und bis heute andauernden Breitband-Ausbauprogrammes gebaut. In den frühen Verhandlungsphasen wollte Télonis den Staat davon überzeugen, den Breitbandausbau komplett dem freien Markt zugänglich zu machen und das Bauen privater Glasfasernetze zu ermöglichen, unter anderem auch durch großzügige Zuwendungen an in die Verhandlungen involvierte Politiker. Die Bemühungen scheiterten jedoch und das Netzmonopol der ErcassiaNet blieb unangetastet.
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=== Fernsehen ===
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[[Kategorie:Erkassisches Unternehmen]]
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 17:14 Uhr

Télonis K.A.
TelonisLogo.png
Rechtsform Kasiwól vi Arakwyszaj
(Gesellschaft auf Aktien)
Gründung 2467
Sitz Rerizín, ErkassienFlaggeNeu.png Erkassien
Leitung Marja Kalbáze (Vorstandsvorsitzende)
Mitarbeiter 82.356 (2518)
Umsatz 119,7 Mrd. Jenof
(104,1 Mrd. Balm)
Branche Telekommunikation

Die Télonis K.A. ist ein erkassisches Telekommunikationsunternehmen mit Hauptsitz in Rerizín. Es ist der größte Mobilfunk-, Breitband- und Festnetzbetreiber Erkassiens und außerdem international tätig. Im Jahre 2519 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von rund 120 Milliarden Jenof und beschäftigte weltweit rund 80.000 Mitarbeiter. Damit ist es nach Umsatz das fünftgrößte Unternehmen des Landes.

Geschichte

Das Unternehmen wurde im Jahre 2467 unter dem Namen "Télefonu ONS P.P.K." von David Oosterwalde, Efrajm Nimja und Gejórg Sowószy gegründet. Die drei Gründer besaßen bereits einen Elektrotechnikbetrieb und einige Telefonleitungen in Rerizín und begannen eine landesweite Expansion, als die Staatliche Telefon- und Telegrafengesellschaft (SKTT) aufgelöst und das Telekommunikationswesen liberalisiert wurde. Der Firmenname ist ein Akronym der Nachnamen der Gründer (Oosterwalde, Nimja, Sowószy). Zur leichteren Vermarktung wurde er 2472 zu Tél-ONS gekürzt.

Durch Zukauf großer Teile des ehemaligen staatlichen Festnetzes war das Unternehmen bis zum Ende der 2470er Jahre zum größten Telefonnetzbetreiber Erkassiens aufgestiegen und setzte den Expansionskurs weiter fort, auch als sich die drei Gründer im Jahre 2491 aus der Geschäftsführung zurückzogen. Manager Mikail Senéje übernahm die Leitung des Konzerns und richtete ihn neu aus, in dem er den Fokus stärker auf den Mobilfunksektor richtete, der zu der Zeit schnell wuchs und den Grundstein für ein zukünftiges Breitbandnetz legte. Zusammen mit dem Gang an die Börse 2493 wurde ein Rebranding zu "Télonis" vollzogen. Der Ursprung des Namens blieb der gleiche, mit dem Hinzufügen eines Vokals sollte er leichter auszusprechen und einfacher zu vermarkten sein. Gleichzeitig geschah das Ausrollen eines neuen schnellen Mobilfunkstandards und die Expansion ins astolische Ausland.

Anfang 2508 übernahm Télonis seinen größten inländischen Konkurrenten Estrokom, seinerzeit der zweitgrößte Internetanbeieter Erkassiens nach Télonis. Nur neun Monate nach der Übernahme wurde Estrokom, seither hundertprozentige Télonis-Tochter, aufgelöst und die Infrastruktur ins Télonis-Netz integriert.

Produkte und Dienstleistungen

Telefonie

Erstes und ehemals umsatzstärkstes Geschäftsfeld des Unternehmens ist die Bereitstellung von Festnetz-Telefonanschlüssen. Durch die Verbreitung von Mobiltelefonen tritt dieser Sektor allerdings immer mehr in den Hintergrund. Die meisten noch genutzten Telefonkabel wurden mittlwerweile für Internetanschlüsse umfunktioniert.

Internet

Der Großteil des Glasfasernetzes in Erkassien wurde durch Télonis im Auftrag der staatlichen Infrastrukturgesellschaft ErcassiaNet im Rahmen eines 2505 gestarteten und bis heute andauernden Breitband-Ausbauprogrammes gebaut. In den frühen Verhandlungsphasen wollte Télonis den Staat davon überzeugen, den Breitbandausbau komplett dem freien Markt zugänglich zu machen und das Bauen privater Glasfasernetze zu ermöglichen, unter anderem auch durch großzügige Zuwendungen an in die Verhandlungen involvierte Politiker. Die Bemühungen scheiterten jedoch und das Netzmonopol der ErcassiaNet blieb unangetastet.

Fernsehen