Osporitsa: Unterschied zwischen den Versionen

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Osporitsa nennt sich die Schrift, mit der Torassisch, die Amtssprache von Torassia geschrieben wirs.
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Osporitsa nennt sich die Schrift, mit der die [[Torassisch|Torassische]], die [[Cherwenisch]]e sowie die [[Osporische Sprache]] geschrieben wird.
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[[Datei:Einige-torassische-eigennamen.jpg|mini|Einige torassische Eigennamen]]
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Die Osporitsa nutzt die über die Vermittlung der [[Hesxqur]] aus dem [[Licelim]] entnommenen Ziffern, als "Hesk-Ziffern" bezeichnet.
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[[Datei:Hetur.jpg|mini|Die sog. Hesk-Ziffern]]
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== Geschichte ==
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Die Osporitsa geht auf [[Shemun]], die Revartische Schrift zurück. Sie gelangte durch die Vermittlung [[ospor]]ischer Händler nach Torassia, woher der Name rührt.
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Als sich Wladimir I. 1631 zum König Torassias krönte, versuchte er, die verschiedenen torassischen Stämme auf seinem Staatsgebiet auch durch eine vereinheitlichte Sprache zu einer Nation zusammenzuschweißen. Damals wurden die diversen torassischen Dialekte mit verschiedensten Schriften geschrieben. Unter anderem mit der Osporitsa, welche von Wladimir I zur offiziellen Schrift erhoben wurde.
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Das Shemun ist die Schrift des revartischen, kann also die torassischen Laute nicht optimal wiedergeben. Aus diesem Grunde wurden neue Buchstaben (zumeist aus Buchstabenkombinationen entstanden: zh, ts, tsh, dzh, y, ò) hinzugefügt, ein Buchstabe (nämlich <w>) entfiel. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr die Osporitsa einige Abwandlungen, weshalb nicht alle Buchstaben, die Osporitsa und Shemun ursprünglich gemeinsam haben, gleich aussehen.
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[[Kategorie:Schrift]]

Aktuelle Version vom 24. März 2020, 14:34 Uhr

Osporitsa nennt sich die Schrift, mit der die Torassische, die Cherwenische sowie die Osporische Sprache geschrieben wird.

Buchstaben

Buchstaben des torassischen Alphabets. Die roten Striche zeigen Ober- und Unterlängen an.

Erläuterung der Buchstaben:

Nummer Transkription
1 a
2 b
3 d
4 e (ye)
5 f
6 g
7 i
8 y (j)
9 k
10 l
11 m
12 n
13 o
14 p
15 r
16 s
17 t
18 u
19 v
20 kh
21 z
22 sh
23 zh
24 ts
25 tsh
26 dzh
27 y
28 ò
Einige torassische Eigennamen

Ziffern

Die Osporitsa nutzt die über die Vermittlung der Hesxqur aus dem Licelim entnommenen Ziffern, als "Hesk-Ziffern" bezeichnet.

Die sog. Hesk-Ziffern

Geschichte

Die Osporitsa geht auf Shemun, die Revartische Schrift zurück. Sie gelangte durch die Vermittlung osporischer Händler nach Torassia, woher der Name rührt.

Als sich Wladimir I. 1631 zum König Torassias krönte, versuchte er, die verschiedenen torassischen Stämme auf seinem Staatsgebiet auch durch eine vereinheitlichte Sprache zu einer Nation zusammenzuschweißen. Damals wurden die diversen torassischen Dialekte mit verschiedensten Schriften geschrieben. Unter anderem mit der Osporitsa, welche von Wladimir I zur offiziellen Schrift erhoben wurde.

Das Shemun ist die Schrift des revartischen, kann also die torassischen Laute nicht optimal wiedergeben. Aus diesem Grunde wurden neue Buchstaben (zumeist aus Buchstabenkombinationen entstanden: zh, ts, tsh, dzh, y, ò) hinzugefügt, ein Buchstabe (nämlich <w>) entfiel. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr die Osporitsa einige Abwandlungen, weshalb nicht alle Buchstaben, die Osporitsa und Shemun ursprünglich gemeinsam haben, gleich aussehen.