Alcasa
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300px | ||||
Staat | Hamarische Republik | |||
Spitzname | La Fortaleza (Die Festung) | |||
Betreiber | Staatsministerium für Justiz | |||
Bezugsjahr | 2312 | |||
Haftplätze | 185 | |||
Mitarbeiter | 70 |
Alcasa (offiziell Alcasa Prisión de Máxima Seguridad, umgangssprachlich Alcasa oder La Fortaleza) ist ein staatliches Gefängnis der Hamarischen Republik auf der Isla de la Soledad (Insel der Einsamkeit), etwa 350 Myle entfernt vom Cabo Hamaría im gleichnamigen Bundesstaat.
Die Anstalt wird als Gefängnis der höchsten Sicherheitsstufe klassifiziert und beherbergt hauptsächlich Gefangene, die laut offiziellen Angaben "die nationale Sicherheit der Hamarischen Republik und ihrer Bevölkerung gefährden würden". Dies sind in der Regel Terroristen, Serienmörder und Politiker nzw. Offiziere aus den Zeiten der beiden Diktaturen.
Das Gefängnis beherbergt heute 185 Gefangene und beschäftigt etwa 70 Gefängnisbedienstete. Etwa 30 Myle vom Gefängnis entfernt befindet sich die Dörfer Alcagre (Süden), Begualde (Südwest) und Camadres (Osten), dort oder in der kleinen, im Südosten gelegenen Stadt Gafaseu wohnen die Mitarbeiter der Gefängnisses und ihre Familien.
Geschichte
Das Gefängnis wurde ab dem Jahr 2305 von späteren Häftlingen errichtet und schließlich 2312 vom Statthalter der kanabischen Kolonie Holbjerg eröffnet. In den ersten Jahren wurden dort hauptsächlich Schwerkriminelle inhaftiert, später verlagerte sich der Fokus auf Aufrührer und hamarische Unabhängigkeitskämpfer.
In den Zeiten der beiden Diktaturen wurden in Alcasa tausende politische Gegner der Regime sowie mutmaßliche Agenten und Spione ausländische Geheimdienste inhaftiert oder ermordet. An sie erinnert heute ein Gedenkstein vor dem Verwaltungsgebäude.
Aufbau
Die Gefängnisanlage gliedert sich in vier Gebäude.
- Gebäude A - Verwaltung und Gefängnisleitung
- Gebäude B - Haftgebäude für Männer
- Gebäude C - Haftgebäude für Frauen
- Gebäude D - Gefängniskrankenhaus
Zudem befindet sich auf dem Gelände ein Garten, ein Rammballfeld (beide mit Stahlnetzen überspannt) und ein Friedhof für verstorbene Gefangene.
Berühmte Insassen
- Haman de Cordones - Hamarischer Wanderprediger und Begründer des Salvadorismus, wurde in Alcasa erhängt
- Miguel Ángel de la Horca - Salvadoristischer Prediger und Unabhängigkeitskämpfer, wurde in Alcasa erschossen
- Francesco Martín Yepes sen. - Nationalmurabistischer Politiker und Revolutionär und Diktator, starb im Gefängnis
- Francesco Martín Yepes jr. - Nationalmurabistischer Politiker und Terrorist, ist noch immer inhaftiert
- Hector Felipe Correa - Anführer der nationalmurabistischen Todesschwadrone der Puño Negro (Schwarze Faust), ist noch immer inhaftiert
- Máximo Zorita - Nationalmurabistischer Politiker und Leiter des Geheimdienstes Brigada Revolucionaria Negra, BRN (Schwarze Revolutionsbrigade), starb im Gefängnis
- Fernando París - Nationalmurabistischer Politiker, Offizier und Leiter der Todesflüge des Geheimdienstes Brigada Revolucionaria Negra, BRN (Schwarze Revolutionsbrigade), starb im Gefängnis
- Ramón Romero - Sozialmurabistischer Politiker, Revolutionär und Diktator, ist noch immer inhaftiert
- Romina Guillén - Sozialmurabistische Politikerin und Leiterin des Geheimdienstes Roble Rojo (Rote Eiche), ist noch immer inhaftiert