Konferenz von Corinth
Konferenz von Corinth | |
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Ort | Corinth |
Gastgeberland | Kingdom of Thunder |
Thema | Konflikt in Davien 2519-2520 |
Teilnehmer | Diktatistan Ancalim-Feanaro Torunien Torassia Allmeeren Nordakronor Lusslien |
Als Konferenz von Corinth werden verschiedene Treffen und Verhandlungen mit wechselnden Teilnehmern zwischen dem 9.II.2520 (29.01. GZR) und dem 5.IX.2520 (14.06. GZR) in Corinth, der Hauptstadt des Kingdom of Thunder, bezeichnet. Thema der Konferenz war der bis heute andauernde militärische Konflikt in Davien und Aumen.
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund
Infolge des Militärputsches in der Demokratischen Volksrepublik Diktatistan durch den Statthalter der Provinz Centrum, Thëben Machar, war die innenpolitische Situation in Davien instabil geworden. DVD-Regulator Adam Aarherz hatte zunächst innerhalb des Bamberger Bundes und bei neutralen Militärmächten um Unterstützung geworben, später auch bei der Internationalen Allianz Demokratischer Nationen.
Durch die Berufung zum Engagement auf davischem Territorium durch das legitime Staatsoberhaupt der DVD handelten hatten Staaten und Bündnisse zwar anfangs im Einklang mit den Gulmer Konventionen, tatsächlich wurden jedoch schnell in Anbetracht unterschiedlicher Interessenslagen und mangelnder Absprachen Fakten geschaffen; durch den Anschluss von Mi Wath an die Unionsrepublik Ancalim-Feanaro kam es zum Bruch innerhalb des Bamberger Bundes zwischen DVD und UAF.
Seit dem Einmarsch Toruniens in Aumen Nord und den Truppenentsendungen diverser Staaten war klar, dass der Davien-Konflikt globale Ausmaße erreicht hatte. König Tlåló IV. hatte vor diesem Hintergrund in einem Schreiben an die involvierten Personen, Staaten und Bündnisse zu einer "Konferenz auf Augenhöhe" nach Corinth eingeladen. "Das Kingdom of Thunder ist neutral und bündnisfrei und somit prädestiniert, die Konfliktparteien unvoreingenommen an einen Tisch zu bitten“, so Tlåló IV. Auch ITUF-Generalsekretär Egor Anatolyevich Darkin begrüßte seinerzeit die Initiative von Tlåló IV..
Übereinkunft von Corinth
Das finale Beschlusspapier der Konferenz von Corinth, die "Übereinkunft zur vorläufigen Verwaltung des davischen Festlandes", stellt das Ende der DVD als Völkerrechtssubjekt dar und regelt die Einzelheiten ihrer Aufteilung.
Aufteilung der DVD
Trotz Beteiligung der DVD fielen die Ergebnisse der Konferenz für Aarherz nüchtern aus. Das Territorium der DVD wurde weitgehend unter Torassia, Allmeeren, Lusslien und Nordakronor aufgeteilt, die im Gegenzug den Anschluss von Mi Wath an die UAF anerkannten.
Aufteilung Aumens
Aumen Nord wurde im Zuge der Konferenz von Corinth in vier Teile gegliedert. Der nördliche Bereich fiel an die FRNX. Der westliche Teil wurde als LRA selbstständiger Staat. Das östliche Gebiet, in dessen Zentrum Bamberg liegt, wurde als sog. Ferne Stätte Korangar Teil der UAF. Der südöstliche Teil wurde dem NRR zugeteilt.
Auch wurde der Status von Neu Weimar neu definiert. So wird der FRNW nach wie vor die Unabhängigkeit verwehrt; anstelle der bisherigen Schutzmächte FRNX und DVD wird diese Funktion nunmehr durch FRNX und UAF wahrgenommen.