Skela: Unterschied zwischen den Versionen
Marty (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Ist eine Stadt auf den Inseln der neuen Unschuld und gehört als gleichnamige Sonderverwaltungszone zur Republik Torassia. Sie hat ca. 68.000 Einwohner ==…“) |
|||
(13 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | [[Datei:Skela.jpg|mini|Historischer Stadtkern von Skela]] | ||
Ist eine Stadt auf den Inseln der neuen Unschuld und gehört als gleichnamige Sonderverwaltungszone zur [[Republik Torassia]]. Sie hat ca. 68.000 Einwohner | Ist eine Stadt auf den Inseln der neuen Unschuld und gehört als gleichnamige Sonderverwaltungszone zur [[Republik Torassia]]. Sie hat ca. 68.000 Einwohner | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
− | Durch den [[ | + | Durch den [[Vertrag von Napalin]] wurde die Stadt 2250 Teil des Rythanischen Reiches. Die Stadt diente dem Rythanischen Reich als zentraler Handelsplatz in den Karpaten. Mit der Gründung der Republik Torassia und ihrer Anerkennung als Rechtsnachfolger des Rythanischen Reiches, wurde Skela teil Torassias. |
− | Der Konflikt um die Inseln der Neuen Unschuld zwischen [[Paramur]] und [[Tegrim]] geht auch an Skela nicht spurlos vorüber. So kommt es immer wieder vor, dass torassische Schiffe (versehentlich) unter Beschuss geraten | + | Der Konflikt um die Inseln der Neuen Unschuld zwischen [[Paramur]] und [[Tegrim]] geht auch an Skela nicht spurlos vorüber. So kommt es immer wieder vor, dass torassische Schiffe (versehentlich) unter Beschuss geraten, wodurch es immer wieder zu Spannungen zwischen Torassia und Paramur bzw. Tegrim kommt. Im März 2516 warf Präsident [[Jesko Svasalny]], dem paramurischen Staatsoberhaupt, Erzherzog [[Txesews II ur Marteir u Lawtxem]] vor, er würde seine vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen, wonach Paramur vertraglich dazu verpflichtet sei, die torassischen Schiffe in karpatischen Gewässern zu schützen. |
==Demografie== | ==Demografie== | ||
Skela hat von allen torassischen Städten den höchsten Ausländeranteil, so besitzen lediglich 32% der Einwohner die torassische Staatsbürgerschaft. Den größten Bevölkerungsanteil stellen Gastarbeiter aus diversen Karpatischen Staaten.<br><br> | Skela hat von allen torassischen Städten den höchsten Ausländeranteil, so besitzen lediglich 32% der Einwohner die torassische Staatsbürgerschaft. Den größten Bevölkerungsanteil stellen Gastarbeiter aus diversen Karpatischen Staaten.<br><br> | ||
− | 46% der Bewohner sind Anhänger des karpatisch-reformierten Chronismus, weitere 18% gehören anderen chronistischen Strömungen an. 30% sind Halloisten (davon 90% rythanisch-orthodox). | + | 46% der Bewohner sind Anhänger des karpatisch-reformierten [[Chronismus]], weitere 18% gehören anderen chronistischen Strömungen an. 30% sind [[Halloismus|Halloisten]] (davon 90% rythanisch-orthodox). |
<br><br> | <br><br> | ||
− | 40% der Bevölkerung geben Torassisch als Muttersprache an, 35% Paramurisch. Die | + | 40% der Bevölkerung geben Torassisch als Muttersprache an, 35% Paramurisch. Die Restlichen 25% sprechen andere (meist karpatische) Sprachen.<br><br> |
− | Skela ist von enormer Sozialer Ungleichheit geprägt, die meist mit der | + | Skela ist von enormer Sozialer Ungleichheit geprägt, die meist mit der ethnischen Zugehörigkeit korreliert. So liegt das jährliche Durchschnittseinkommen der torassischen Staatsbürger bei 75.000 Balm, während es für ausländische Arbeitskräfte gerade mal 19.000 Balm beträgt. Während die torassische Bevölkerung vor allem im renovierten historischen Stadtkern lebt, wohnen die Gastarbeiter vor allem in ghettoähnlichen Plattenbausiedlungen am Stadtrand. |
+ | |||
==Politik== | ==Politik== | ||
− | Als Sonderverwaltungszone | + | Als Sonderverwaltungszone untersteht Skela direkt der torassischen Regierung. Der Bürgermeister wird so direkt vom torassischen Präsidenten ernannt. Gesetzgebendes Organ ist der Stadtrat, der alle 4 Jahre gewählt wird. Stimmberechtigt sind lediglich volljährige torassische Staatsbüger mit skelaischem Wohnrecht. Dieses Wohnrecht ist extrem schwer zu erlangen. So muss man in Skela geboren sein oder mindestens seit 25 Jahren dort leben und Torassisch auf muttersprachlichem Niveau beherrschen. |
− | Das politische System Skelas wird daher immer wieder kritisiert, da es die Mehrheit der Stadtbevölkerung von politischer Teilhabe ausschließt. Von den | + | Das politische System Skelas wird daher immer wieder kritisiert, da es die Mehrheit der Stadtbevölkerung von politischer Teilhabe ausschließt. Von den 68.000 Einwohnern waren bei der letzten Stadtratswahl lediglich 15.000 wahlberechtigt. |
+ | |||
+ | Im Jahr 2510 kam es in der Stadt zu gewaltsamen Ausschreitungen, als weite Teile der nicht-torassischen Bevölkerung für höhere Löhne, bessere Arbeitnehmerrechte und politische Teilhabe demonstrierten. Die Proteste wurden teils gewaltsam niedergeschlagen. Insgesamt starben 26 Demonstranten und 5 Polizisten. Als Konsequenz wurden 5.000 Gastarbeiter abgeschoben. | ||
+ | |||
+ | Wegen des Vertrags von Napalin, befindet sich kein torassisches Militär in der Stadt. Die Verteidigung Skelas unterliegt dem Erzherzogtum Paramur. | ||
+ | |||
+ | [[Kategorie:Stadt in Torassia]] |
Aktuelle Version vom 17. August 2020, 00:18 Uhr
Ist eine Stadt auf den Inseln der neuen Unschuld und gehört als gleichnamige Sonderverwaltungszone zur Republik Torassia. Sie hat ca. 68.000 Einwohner
Geschichte
Durch den Vertrag von Napalin wurde die Stadt 2250 Teil des Rythanischen Reiches. Die Stadt diente dem Rythanischen Reich als zentraler Handelsplatz in den Karpaten. Mit der Gründung der Republik Torassia und ihrer Anerkennung als Rechtsnachfolger des Rythanischen Reiches, wurde Skela teil Torassias.
Der Konflikt um die Inseln der Neuen Unschuld zwischen Paramur und Tegrim geht auch an Skela nicht spurlos vorüber. So kommt es immer wieder vor, dass torassische Schiffe (versehentlich) unter Beschuss geraten, wodurch es immer wieder zu Spannungen zwischen Torassia und Paramur bzw. Tegrim kommt. Im März 2516 warf Präsident Jesko Svasalny, dem paramurischen Staatsoberhaupt, Erzherzog Txesews II ur Marteir u Lawtxem vor, er würde seine vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen, wonach Paramur vertraglich dazu verpflichtet sei, die torassischen Schiffe in karpatischen Gewässern zu schützen.
Demografie
Skela hat von allen torassischen Städten den höchsten Ausländeranteil, so besitzen lediglich 32% der Einwohner die torassische Staatsbürgerschaft. Den größten Bevölkerungsanteil stellen Gastarbeiter aus diversen Karpatischen Staaten.
46% der Bewohner sind Anhänger des karpatisch-reformierten Chronismus, weitere 18% gehören anderen chronistischen Strömungen an. 30% sind Halloisten (davon 90% rythanisch-orthodox).
40% der Bevölkerung geben Torassisch als Muttersprache an, 35% Paramurisch. Die Restlichen 25% sprechen andere (meist karpatische) Sprachen.
Skela ist von enormer Sozialer Ungleichheit geprägt, die meist mit der ethnischen Zugehörigkeit korreliert. So liegt das jährliche Durchschnittseinkommen der torassischen Staatsbürger bei 75.000 Balm, während es für ausländische Arbeitskräfte gerade mal 19.000 Balm beträgt. Während die torassische Bevölkerung vor allem im renovierten historischen Stadtkern lebt, wohnen die Gastarbeiter vor allem in ghettoähnlichen Plattenbausiedlungen am Stadtrand.
Politik
Als Sonderverwaltungszone untersteht Skela direkt der torassischen Regierung. Der Bürgermeister wird so direkt vom torassischen Präsidenten ernannt. Gesetzgebendes Organ ist der Stadtrat, der alle 4 Jahre gewählt wird. Stimmberechtigt sind lediglich volljährige torassische Staatsbüger mit skelaischem Wohnrecht. Dieses Wohnrecht ist extrem schwer zu erlangen. So muss man in Skela geboren sein oder mindestens seit 25 Jahren dort leben und Torassisch auf muttersprachlichem Niveau beherrschen. Das politische System Skelas wird daher immer wieder kritisiert, da es die Mehrheit der Stadtbevölkerung von politischer Teilhabe ausschließt. Von den 68.000 Einwohnern waren bei der letzten Stadtratswahl lediglich 15.000 wahlberechtigt.
Im Jahr 2510 kam es in der Stadt zu gewaltsamen Ausschreitungen, als weite Teile der nicht-torassischen Bevölkerung für höhere Löhne, bessere Arbeitnehmerrechte und politische Teilhabe demonstrierten. Die Proteste wurden teils gewaltsam niedergeschlagen. Insgesamt starben 26 Demonstranten und 5 Polizisten. Als Konsequenz wurden 5.000 Gastarbeiter abgeschoben.
Wegen des Vertrags von Napalin, befindet sich kein torassisches Militär in der Stadt. Die Verteidigung Skelas unterliegt dem Erzherzogtum Paramur.