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Die Internationalen Lussonie-Preise (lussisch Internasijonalte Lussunie-Prysjen) sind sechs Preise die seit 2486 jährlich und zur Ehrung Würdigung der größten Beiträge für die Menschheit in den jeweiligen Preiskategorien vergebenen werden.

Die Internationalen Lussonie-Preise werden in den Bereichen Kunst, Menschenrechte, Völkerverständigung, Kulturwissenschaft, Naturwissenschaften und Strukturwissenschaften vergeben. Die Preise gehören weithin zu den prestigeträchtigsten Auszeichnungen in ihren jeweiligen Bereichen und sind umgerechnet mit jeweils 1 Mio. Balm dotiert.

Preiskategorien

Preis Kategorie Stifter Vergabeort
Tufano-Preis Kunst Tufano Presik
Varuni-Alim-Preis Menschenrechte Varuni Alim Presik
Karl-Kaspar-Preis Völkerverständigung Karl Kaspar Salinn
Samat-Gadhi-Preis Kulturwissenschaften Samat Gadhi Khandmonimipur
Gherin-Mark-Preis Naturwissenschaften Gherin Mark Luuv
Anni-Barstad-Preis Strukturwissenschaften Anni Barstad Härlighet Stad

Tufano-Preis

Der Tufano-Preis wird für die Kategorie der Künste vergeben und schließt bildende und darstellende Künste, Musik sowie Literatur ein. Namensgeber des Preises ist der lussische Dichter und Dramatiker Tufano, der weithin als größter Dichter der lussischen Sprache angesehen wird. Obwohl gelegentlich einzelne Werke als besonders herausragend angeführt werden, basiert der Preis in der Regel auf dem Lebenswerk eines Autors.

Mitglieder des Komitees, Mitglieder von Kunstakademien und -gesellschaften, Professoren der künstlerischen Fachbereiche, ehemalige Tufano-Preisträger und die Präsidenten von Kunstorganisationen dürfen einen Kandidaten vorschlagen. Eine Selbstnominierung ist im Statut des Komitees nicht vorgesehen.

Der Preisträger wird durch das Tufano-Komitee ausgewählt, das aus 18 renommierten Vertretern aus Literatur, Theater, Tanz, Malerei, Musik, Architektur und anderen Gattungen der Kunst besteht. Die Übergabe des Preises findet seit 2481 in der Rougoorhalle in Presik, einem der vielen Wirkungsorte Tufanos, durch den lussischen König oder die lussische Königin überreicht. Nach der Preisverleihung findet Bankett statt, an dem rund 450 Gäste und seit 2503 auch die lussische Königsfamilie teilnimmt.

Varuni-Alim-Preis

Der Varuni-Alim-Preis wird für die Kategorie der Menschenrechte vergeben und ehrt Individuen, die außerordentlich zur Verteidigung und Förderung von Menschenrechten beigetragen haben. Namensgeberin des Preises ist die nuschtesische Frauenrechtlerin Varuni Alim, die sich zu Beginn des 25. Jahrhunderts für das Frauenwahlrecht in Nuschtesien einsetzte und noch heute ein bekanntes Gesicht der weltweiten Frauenbewegung ist.

Ähnlich wie bei den Lussuniepreisen der anderen Kategorien werden die Preisträger durch ein unabhängiges Menschenrechtskomitee ausgewählt, das aus angesehenen Aktivisten, Philanthropen und Menschenrechtsanwälten verschiedenster Hintergründe besteht und von der nuschtesischen Volksversammlung auf Vorschlag des Lussunie-Generalsekretärs ernannt wird.

Der Varuni-Alim-Preis sollte eigentlich in Mahkharak verliehen werden, aufgrund von Sicherheitsbedenken findet die Preisverleihung seither aber genau wie beim Tufano-Preis in der Rougoorhalle in Presik statt. In den letzten Jahren wurden vermehrt Bestrebungen laut, die Preisvergabe auch aufgrund der sich zunehmend verbessernden Sicherheitslage in den Wohn- und Wirkungsort Alims, die nuschtesische Hauptstadt Mahkharak, zu verlegen.

Karl-Kasper-Preis

Der Karl-Kaspar-Preis wird für die Kategorie der Völkerverständigung vergeben. Namensgeber des Preises ist der bündische Tropenmediziner und Entwicklungshelfer Karl Kaspar, der sich für die Verständigung, die Zusammenarbeit und das friedlich Zusammenleben von Haczinen und Menschen einsetzte.

Das Recht zur Nominierung haben Mitglieder von nationalen und internationalen Parlamenten, Mitglieder von Regierungen, Professoren der Fachbereiche Sozialwissenschaft, Friedensforschung, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie, ehemalige Karl-Kaspar-Preisträger und die Vorsitzenden von Friedensorganisationen. Selbstnominierungen sind nicht üblich.

Der Preisträger wird durch das Karl-Kaspar-Komitee ausgewählt, das aus 16 Parlamentariern, Wissenschaftlern und Friedensaktivisten besteht, die von der bündischen Nationalversammlung gewählt werden. Die Übergabe des Preises findet seit der Verleihung des Preises in der Königsvilla in Salinn statt, wo der Preis durch den bündischen Präsidenten überreicht wird. Im Anschluss findet eine Gala statt, bei der den 150 Gästen die Arbeit des Preisträgers vorgestellt wird.

Gherin-Mark-Preis

Samat-Gadhi-Preis

Preisvergabe

Die Vergabe der Preise fällt traditionell auf das Wochenende nach dem 19. September, dem internationalen Tag der lussophonen Kultur. Ursprüngliche Plane sahen die Preisverleihung am 19. September vor, die Veranstaltung würde sich so aber mit den Feierlichkeiten und anderen Veranstaltungen der Mitgliedsstaaten überschneiden.

Während die Preise in den Kategorien Kunst, Kultur-, Struktur- und Naturwissenschaften jeweils am Samstag verliehen werden, findet die Vergabe des prestigeträchtigeren Karl-Kaspar-Preises für Völkerverständigung und des Varuni-Alim-Preises für Menschenrechte am Sonntag statt.

Preisträger

Preisträger seit 2515

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