Neuknossische Republik
Neuknossische Republik | ||
---|---|---|
| ||
Hauptstadt | Neu Knossos | |
Fläche | 21.283 km² | |
Einwohnerzahl | 19.341.000 EW | |
Bevölkerungsdichte | 907,2 EW/km² | |
Gründung | 2453 | |
Kfz-Kennzeichen | NK | |
Internet-TLD | .nk | |
Telefonvorwahl | +54 |
Die Neuknossische Republik ist ein unabhängiger, anerkannter Stadtstaat in den südlichen Karpatischen Inseln. Neu Knossos ist Sitz der Internationalen Allianz Demokratischer Nationen und gilt als Außenposten der torunischen Außenpolitik in den gesamten Karpaten.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Neu Knossos liegt im südwestlichen Teil von Estasia. Die Region hat ein maritimes, subtropisches Klima. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen in Neu Knossos betragen 9° bis 16° im Winter und 26° bis 33° im Sommer. Außerhalb der Stadt Neu Knossos ist das Umland leicht bergig und weitgehend bewaldet.
Geschichte
Anfänglich war Estasia in verschiedene Fürstentümer zersplittert. Dies änderte sich, als Paramur einfluss auf das Gebiet gewann. Es wurde 2016 als Königtum Ganz Estasien geeint und durch eine Personalunion vom paramurischen Erzherzog regiert, ehe es 2064 dem Erzherzogtum auch formal angeschlossen wurde. Estasia spielte eine wichtige strategische Rolle. Im Rahmen der Kleinen Reichsteilung (2181-2189) und der Großen Reichsteilung (2234-2296) war die Stadt Neu Knossos daher erstmals Hauptstadt eines eigenen Reiches.
Besonderes Gewicht hat der Aufstand des Eino ur Koko-Koko 2291. Die liberal gesinnte Bevölkerung der Stadt war unzufrieden mit der Herrschaft des Koregenten Miwla II ur Lawenq. Deshalb hatte Eino großen Erfolg. Die Stadt erklärte sich als Feucht-Fröhliche Kaktus-Konföderation für unabhängig. Eino führte zahlreiche Reformen durch, u.a. im Eherecht und mit der Abschaffung der Stände. Unbeliebt machte er sich aber durch die Legalisierung sämtlicher Rauschmittel (er hielt Moral für dumm), sinnlose Partys, die das Groß der Steuern verschlangen und die durchgängige Beschallung der Stadt mit Schlagermusik. Als daher wenige Monate später Erzherzog Satxi III mit einer Flotte zur Niederschlagung des Aufstandes anrückte, erfüllten die Bürger seine Bedingung, Eino binnen einer Woche auszuliefern, umgehend.
Einos Ständereform wurde sofort rückgängig gemacht, was für nachhaltigen Unmut sorgte. Aus Rücksicht darauf tastete man das Eherecht nicht an: Neu-Knossos war eine der Städte mit den liberalsten Heiratsgesetzen. Auch die Drogenpolitik wirkte nach, Neu Knossos war lange Zeit einer der wichtigsten Drogenumschlagplätze der Karpaten. Der Koregent Miwla II ur Lawenq blieb weiterhin unbeliebt, was einer der Gründe dafür war, dass die Große Reichsteilung 2296 aufgehoben wurde.
Der Keim von Unmut und Unabhängigkeit war gesäht und lies sich in den nächsten Jahren nicht entwurzeln. So nutzte man den Estasischen Krieg, um 2453 die Unabhängig zu erklären.
Politik
Neu Knossos ist eine Präsidialdemokratie. Das Staatsoberhaupt wird alle 6 Jahre direkt vom Volk gewählt (wahlberechtigte Bevölkerung ab 21 Jahren); stimmberechtigt sind nur Neuknossische Staatsbürger.
Staatsbürgerschaft
Die Neuknossische Staatsbürgerschaft gilt als eine der am schwersten zu erlangenden auf Ultos. Nur wenn beide Elternteile Neuknossische Staatsbürger sind wird die Staatsbürgerschaft uneingeschränkt verliehen. Ist nur ein Elternteil Neuknossischer Staatsbürger, so muss man in Neu Knossos geboren sein und darf zu keinem Zeitpunkt eine andere Staatsbürgerschaft besessen haben. Die neuknossische Staatsbürgerschaft durch Immigration zu erlangen ist nahezu ausgeschlossen, so muss man mindestens 25 Jahre in Neu Knossos gelebt haben; mindestens zwei der drei Sprachen Paramurisch, Knossisch und Estasisch auf muttersprachlichem Niveau beherrschen und mindestens 1 Mio. Rèm an Steuern im Land gezahlt haben.
Staaten in den Südkarpaten |
---|