Republik Stanislavien

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Republik Stanislavien
Stanislavien Flagge.png
Einwohner 6.421.000
Fläche 45.103
Bevölkerungsdichte 142,4
Hauptstadt Inthuya
Amtssprache Paramurisch, Pyarr
Gründung 2327
Staatsform Republik
Regierungsform Repräsentative Demokratie
Telefonvorwahl +524

Die Republik Stanislavien ist ein Staat in den zentralen Karpaten.

Geographie

Der Staat liegt auf der Insel Bedlam. Er grenzt an das Erzherzogtum Paramur im Nordosten und an Ladislavien im Südosten. Im Westen befindet sich die Große Qash.

Die größte Stadt ist die Hauptstadt Inthuya.

Bevölkerung

Die vorherrschende Religion ist der Chronismus, wobei der karpatisch-orthodoxe Chronismus vorherrscht.

Zwei Sprachen herrschen als autochthone Sprachen vor: Stanislavisch (eine Bedlamische Sprache) und Pyarr (eine jennische Sprache). Paramurisch ist aber allgemein verbreitet. Die meisten Einwohner sprechen alle drei Sprachen fließend. Daneben gibt es noch einige weitere Minderheitensprachen, die aber offiziell als Dialekte des Stanislavischen gewertet werden.

Politik

Außenpolitisch hängt das Land vollständig von Paramur ab. Durch das sog. Erzherzögliche Maritime Abkommen ist Paramur für die Verteidigung Stanislaviens zuständig, weshalb das Land kein eigenes Militär hat. Aus diesem Grunde ist Stanislavien de facto keine eigenständige Außenpolitik möglich.

Innenpolitisch ist das Land ein freiheitlich gebauter Staat mit einer repräsentativen Demokratie. Jedoch mischt sich Paramur regelmäßig in die innenpolitischen Belange ein, insbesondere durch die massive Finanzierung paramurophiler Kandidaten.

Geschichte

Auf dem Gebiet der heutigen Republik Stanislavien scheint sich lange Zeit ein bedeutendes Fürstentum befunden zu haben, dessen Einflussgebiet sich bis in die Wesei erstreckte. Es ist aber eher spärlich durch Schriftzeugnisse belegt. Um 1300 geriet das Gebiet dauerhaft unter die Vorherrschaft von Umutxaw (heute Port Txalantur). Dieses wiederum gehörte ab 1790 definitiv zu Paramur. In der Zeit der raganistischen Vernunftrepublik Bedlam unter Sxaham Wasqi wurde das Gebiet noch fester an die Zentralmacht Paramurs gebunden.

Bis ins 24. Jahrhundert blieb das Gebiet Teil des Erzherzogtums. Nach der Unabhängigkeit der DVD von Paramur regten sich aber auch in Stanislavien Unabhängigkeitsbestrebungen. So kam es 2320 zu einem Aufstand. Dieser wurde mit dem Erzherzöglichen Maritimen Abkommen 2327 beigelegt. Es handelte sich um einen Kompromiss: Stanislavien erhielt die Unabhängigkeit, Paramur behielt aber die militärische Kontrolle über das strategisch wichtige Gebiet. Paramur hatte aber erstmals eine Schwäche gezeigt, weshalb sich nun weitere Sezessionsbewegungen in anderen Kolonialgebieten herausbildeten.

Zuletzt regte sich stanislavischer Widerstand gegen die paramurische Militärpräsenz in den 2450er Jahren; dieser blieb aber ohne Folgen, denn die Mehrheit der Bevölkerung bewertet die Rolle Paramurs aufgrund der zahlreichen Investitionen aus Paramur als positiv.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Wirtschaft ist schwach ausgeprägt und hochgradig abhängig von Investitionen aus Paramur. Problematisch ist der Brain Drain: Viele intelligente junge Menschen wandern nach Paramur aus.

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