Rittanisch-Armilischer Krieg
Rittanisch-Armilischer Krieg | |
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Zeitraum: 15.1.1966 - 3.3.1969 Austragungsort: | |
Konfliktparteien | |
Königreich Armilien Königreich Hogawao (nicht militärisch beteiligt) |
(Süd-)
Rittanisches Königreich |
Oberbefehlshaber | |
König Serjio II | (Reiter)König Jalowa I |
Truppenstärke | |
~15 000 | ~6 000 - 9 000 |
Ausgang und Folgen | |
•Sieg der armilischen Truppen •Gefangennahme Jalowa I | |
Ereingnisse | |
•Schlacht vor Chejiho |
Der Rittanisch-Armilische Krieg oft auch Rittanisch-Armilischer Feldzug war ein militärischer Konflikt im Osten des heutigen Armilien, welcher von 1966 bis 1969 andauerte.
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund und Auslöser
Bedrohung des Handels
Seit Anfang der 1960ger plünderten die rittanischen Nomaden und Reiterstämme unter dem Reiterkönig Jalowa I immer regelmäßiger armilische Händler auf der Handelsroute nach Bangabandhu. Dadurch sah der armlische König Serjio II den armilischen Handel bedroht. Ausserdem plante das armlische Königreich schon länger, ihr Gebiet im Osten zu vergrößern.
Plünderung von Chejiho
Am 15. Januar 1966 plünderten Jalowa und seine Reiter die damals wachsende Handelsstadt Chejiho an der armilischen Reichsgrenze, wobei diese einen goßen Teil der Stadt zerstörten und viele (für den Handel bestimmte) Waren erbeuteten.
Verlauf
Schlacht vor Chejiho
Als die königlichen Truppen am 2.2.1966 schliesslich östlich von Chejiho auf Jalowas trafen, kam es zur Schlacht vor Chejiho, die mit dem Sieg der armilischen Truppen endete. Jalowa selbst wurde festgenommen, da sein Pferd getötet und er am Boden lag.
→ Hauptartikel: Schlacht vor Chejiho
Eingliederung der Region Rittaniak
Einmarsch im Süden
Nach der Schlacht vor Chejiho und der Dezimierung der südrittanischen Reiter, marschierte Serjio mit seinen Truppen weiter nach Norden. Dabei stießen diese nur auf geringen Wiederstand durch andere Reiterclans, da viele durch die Nachricht des armilischen Sieges über Jalowas riesige Reitertruppe eingeschüchtert wurden und sich den armilischen Streitkräften ergaben. Die armilischen Truppen drangen weiter durch die rittanische Steppe vor, bis sie den Galowa-See erreichten, wo sie auf die Nordtruppen stießen. (Siehe unten)
Einmarsch im Norden
1967 stachen weitere armilische Truppen von Buffla-Villaj aus in See, von wo aus diese nach Kojakay fuhren, um die dort stationierten ebenfalls mit an Bord zu nehmen. Der Plan war, die rittanische Region, durch eine Landung im Norden möglichst schnell einzunehmen. Doch die Flotte geriet in in einen Sturm und musste an der Südwest-Küste der Bangadhos Insel (damals Königreich Hogawao) anlegen, um Reparaturen durchzuführen. Der Hoga (König) der Inseln, der sich im Konflikt bis dato neutral verhalten hatte, bot dem armilischen Truppen Hilfe bei der Wartung der Flotte an, welche auch angenommen wurde. So erreichten die Nordstreitkräfte erst verspätet die rittanische Nordküste und marschierten nach Süden, ohne auf großen Widerstand zu stoßen. Später stiessen diese am Galowa See auf die Südtruppen. (Siehe oben)
Ende und Folgen
Gründung des Kaiserreich Armilien
Am 3.3.1969 kehrte Serjio II nach Traltis (heute (Newa-Traltis) zurück. Er veranstaltete eine prunkvolle Parade in den Straßen der Stadt. Er soll auf einem Pferd (in goldene Rüstung gehüllt) durch die Straßen geritten sein, Jalowa I, gehüllt in weiße Kleider trieb er vor seinem Pferd nach vorn. Hinter dem Kaiser marschierte seine siegreiche Armee.
Angekommen im Königspalast ließ sich König Serjio II symbolisch durch Jalowa zum Kaiser Serjio de Galowa (Serjio der Goldnene) krönen. dadurch wurde das Königreich Armilien zum Kaiserreich Armilien und die rittanische Region wurde zu einem Teil Armiliens.