Urania

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Urania
Staat KU Flagge.png Karpatische Union
Einwohner 7.086.000
Gegründet 556

Urania (mnesisch Urraniò) ist die Hauptstadt der Karpatischen Union.

Stadtplan Urania

Geographie

Urania liegt beiderseits der Meeresenge Tàràb, welche die Insel Dröm von Estasia trennt. Das Gelände ist ausgesprochen gebirgig, die Höhenlinie 250 üNN liegt bereits innerhalb des Stadtgebietes. Aus diesem Grunde steht vergleichsweise wenig Platz zur Besiedelung zur Verfügung, weshalb die Stadt gering in der Ausdehnung ist und sehr dicht besiedelt.

Geschichte

Erste Spuren einer festen Siedlung um die Meeresenge Tàràb sind schon während des Zentralesischen Imperiums belegt. 556 wird Urania, die Südstadt, erstmals erwähnt, 598 auch Massatàn, die Nordstadt.

1845 wurde Urania das Zentrum eines Umsturzes, der die Karpatische Union begründete.

2013 wurde die Stadt von dem Heer Paramurs belagert, aber von Tàlio Mniràmunn Èssebàs erfolgreich abgewehrt.

2195 brannte die südliche Altstadt nieder und musste komplett neu aufgebaut werden. Der Aufbau folgte im Stil Qrat, der nun charakteristisch für die Altstadt ist.

Eine seltsame Episode ist die Konföderation von Eino ur Koko-Koko, welche dieser nach seiner Flucht aus Neu Knossos 2293 in einigen Straßenzügen der Stadt Urania gründete. Er hielt sich dort jedoch nur einige Wochen und wurde bald verjagt.

Im 24. Jahrhundert wuchs die Stadt sehr stark infolge der Erweiterung der Karpatischen Union. In dieser Zeit entwickelte sich die charakteristische Skyline des Viertels Bèssan-Süd, sowie das große Industrie- und Arbeiterviertel Rlàkk. Ein weiterer Boom erfolgte in den 40er Jahren. Damals entstand das Pettègà-Viertel, Neu-Issibà und Nàbiò. Die Bautätigkeit verlegte sich insgesamt in den Norden der Stadt.

Gliederung

Urania ist in mehrere Stadtbezirke höchst ungleicher Größe eingeteilt.

  • Stadtbezirk Altstadt: Umfasst sowohl Massatàn am nördlichen Ufer des Tàràb als auch das ursprüngliche Urania an seinem Südufer.
  • Rlàkk: Großes Arbeiterviertel, dass das südwestliche Viertel der Stadt einnimmt. Hier befindet sich der größte Industriekomplex, drei der Häfen Uranias und der Industriebahnhof.
  • Pettègà-Viertel: Arbeiterviertel im Nordwesten. Hier befindet sich auch der Flughafen Urania.
  • Manssu-Hügel: Villengegend im Norden der Stadt, in viele Täler gegliedert.
  • Bèssan-Nord: Finanz- und Bankenviertel, am Ostufer, direkt nördlich des Tàràb.
  • Bèssan-Süd: Direkt südlich des Tàràb.
  • Kirmminggal-Viertel: Mittelständisches Viertel im Nordosten.
  • Neu-Issibbà: Südlich des großen Parkes; Mittelschicht.
  • Nàbiò: Südosten; umfasst auch einen Industriekomplex.


Infrastruktur

Stadtplan Urania mit der Benennung der wichtigsten Elemente der Infrastruktur

Flugverkehr

Urania besitzt zwei Flughäfen: Den städtischen Flughafen TME und den interkontinentalen Flughafen, der weiter außerhalb gelegen ist.

Straßennetz

Die Stadt ist an zwei wichtige Karpatenstraßen angebunden: Die K5 von Jedenhoegk nach Kaladendra und die K45, welche die K5 von Urania aus mit der K4 verbindet. Die K5 kommt aus dem Nordwesten in die Stadt, die K45 aus dem Nordosten. Sie treffen sich im großen Autobahndreieck im Pettègà-Viertel, nicht unweit des Flughafens. Weiter nach Süden geht es über die Dìmmensa-Brücke, ins Viertel Rlàkk hinein. Hier befindet sich ein weiteres Autobahndreieck: Die K5 kommt von Norden und wird nach Osten, Richtung Kaladendra, weitergeführt. Nach Süden zweigt eine weitere Autobahn ab, die Urania mit Herbils verbindet.

Für den Fall, dass die Dìmmensa-Brücke gesperrt werden muss, gibt es eine Alternativroute über den Tàràb, die a Bèssan-Viertel vorbeiführt.

Es gibt fünf große Brücken über den Tàràb, die über die Autos und Fußgänger gelangen können:

  • Dìmmensa-Brücke: Ganz im Westen. Verbindet Pettègà-Viertel und Rlàkk, hierüber führt auch die K5. Auch für Straßenbahnen.
  • Mnottèsiò-Brücke: Östlich davon. Auch für Straßenbahnen.
  • Ilrràd-Brücke: Verbindet Rlàkk und Südliche Altstadt. Nicht für Straßenbahnen geeignet.
  • Èssebàs-Brücke: Verbindet südliche und nördliche Altstadt. Auch für Straßenbahnen.
  • Rlettìkì-Brücke: Verbindet Bèssan-Nord und Bèssan-Süd. Auch für Straßenbahnen und für Fernverkehr geeignet.

Hinzu kommen eine reine Fußgängerbrücke und eine Eisenbahnbrücke (Czeroy-Brücke).

Schienennetz

Parallel zu den Straßen führen auch vier große Strecken in die Stadt: Aus Nordwesten (Richtung Andere Karpatische Union), Nordosten (Drömer Adelsrepublik), Südosten (Kaladendra, Ismusistische Republik Nordestasien) und Südwesten (Herbils, Bund Freier Städte).

Die Stadt verfügt über fünf große Bahnhöfe:

  • Urania Flughafen: Dient zur Anbindung des Flughafens von Urania. An der Nordweststrecke.
  • Drömischer Bahnhof: Größter Bahnhof. Knotenpunkt der Nordwest- und der Nordoststrecke. Verbindung nach Süden über die Czeroy-Brücke zum Bahnhof der Union.
  • Bahnhof der Union: Ältester Bahnhof. Knotenpunkt der Südwest- und der Südoststrecke.
  • Kaladendrischer Bahnhof: Ganz im Osten, vorrangig industrielle Zwecke. An der Südoststrecke.
  • Bahnhof Rlàkk: Im Rlàkk, direkt beim Ersten Industriehafen. An der Südweststrecke.

Schifffahrt

Die Stadt Urania besitzt sechs Häfen:

  • Großer Hafen: Ganz im Westen; hier wird der Großteil des Frachtverkehrs abgewickelt.
  • Nordhafen: Im Norden des Viertels Rlàkk. Wichtiger Punkt für Passagierverkehr.
  • Erster Industriehafen: Im Inneren des Rlàkk-Viertels. Für kleinere Schiffe, die Industriegüter transportieren.
  • Innerer Hafen: Im Norden der Stadt zwischen den Manssu-Hügeln und Bèssan-Nord am Kanal der Union. Teilweise Passagierverkehr, v.a. aber stehen hier die Jachten reicher Uranier.
  • Èssebàs-Hafen: Am Flughafen Urania.
  • Zweiter Industriehafen: Auch Ost-Hafen genannt. Befindet sich im äußersten Osten. Ausschließlich Fracht.

Die Stadt wird von unzähligen Kanälen durchzogen. Die größten davon sind:

  • Kanal der Union: Durchzieht den gesamten Norden der Stadt.
  • Kanal der Demokratie: Durchzieht den Süden der Stadt, Rlàkk und Bèssan-Süd.
  • Kanal der Freiheit: Zweigt vom Kanal der Demokratie ab und führt nach Norden.
  • Kanal des Wohlstands: Zweigt vom Kanal der Union ab und führt nach Norden zum Flughafen.

Wirtschaft

Wichtige Unternehmen sind dort tätig, so

Banken

Mode- und Textilunternehmen

Bau- und Immobiliengewerbe

Rohstoffabbau und -handel

Sehenswürdigkeiten

Bèssan

Katu he Hisx

Das Katu he Hisx, paramurisch für "Turm der Union", ist seit 2466 der Firmensitz der Uranial Cal Cawm Hasx. Das Gebäude wurde 2440 errichtet, ist 320 m hoch und besitzt 80 Etagen.

Getihh Maipaipa

Der sogenannte Maipaipa-Turm ist 400 m (bis zum Dach) hoch und umfasst 97 Etagen. Er wird von einer Nachbildung des Uhrenturms von Urania abgeschlossen. Der Turm wurde 2501 von Sergej Maipaipa gegründet und ist seit 2503 Hauptsitz der Tàùmmas Maipaipa.

Katu he Wowsx

Der Name des Gebäudes ist paramurisch und bedeutet "Weberturm". Es handelt sich um den 2500 bis 2502 errichteten Hauptsitz der SKHW. Er ist eigens ihrem Logo nachempfunden. Der Katu He Wowsx misst 578 m in der Höhe und beherbergt 140 Etagen.

Altstadt

Tèggarl-Palast

Der Palast wurde im 22. Jahrhundert als Hauptsitz der wohlhabenden Familie Tèggarl errichtet. Er ist dem Silberpalast in Paramur-Stadt nachempfunden. 2443 vermachte ihn die Familie der Czeroy-Rlettìkì-Universität, welche seitdem ihren Hauptsitz dort hat.

Schiff der Freiheit

"Schiff der Freiheit" ist der Name des Hauptgebäudes der Universität zur karpatischen Freiheit. Eigens für diese wurde es 2465 errichtet. Es ist einem Schiff in abstrahierter Form nachempfunden. Das Gebäude ist 12 Stockwerke bzw. 60 m hoch, 40 m Breit und 160 m lang.

Manssu

Allergötterkloster

Das Allergötterkloster bei Urania – Gründungsstätte der KU

Das Allergötterkloster ist ursprünglich ein schmölkisches Kloster. 730 +zi wurde es erstmals erwähnt. Da es in einer sehr umkämpften gelegen ist, hatte es schon in frühester Zeit Wehranlagen. Es wurde mehrfach umgebaut. 1845 fand hier die Gründung der Karpatischen Union statt. Anschließend diente es als Parlament der Union. Von 1903 bis 2167 befand sich hier der Hauptsitz der Universität zur karpatischen Freiheit. 2167 bis 2300 befand sich hier eine Schule, seit dem 24. Jahrhundert dient es als Museum der Geschichte der Demokratie.