Shemun: Unterschied zwischen den Versionen

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Man übernahm das Shemun im 15. Jahrhundert auch nach Ospor, wo unter einiger Anpassung die [[Osporitsa]] entstand, in welcher [[Ospori]], [[Torassisch]] und [[Cherwenisch]] verschriftlicht sind.
 
Man übernahm das Shemun im 15. Jahrhundert auch nach Ospor, wo unter einiger Anpassung die [[Osporitsa]] entstand, in welcher [[Ospori]], [[Torassisch]] und [[Cherwenisch]] verschriftlicht sind.
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[[Kategorie:Schrift]]

Aktuelle Version vom 6. April 2020, 16:43 Uhr

Als Shemun bezeichnet man die Schrift, in der die Revartische Sprache geschrieben wird.

Die Buchstaben

Buchstaben des Shemun
Nummer Transkription
1 a
2 b
3 d
4 e
5 f
6 g
7 i
8 j
9 k
10 l
11 m
12 r
13 s
14 t
15 u
16 v
17 h
18 z
19 sh
20 n
21 p
22 o
23 â
Schriftprobe des Shemun

Ziffern

Das Shemun nutzt die über die Vermittlung der Hesxqur aus dem Licelim entnommenen Ziffern, als "Hesk-Ziffern" bezeichnet.

Die sog. Hesk-Ziffern

Geschichte

Das Shemun ist die älteste Alphabetschrift auf Akronor. Es ist ab 200+zi belegt, längere Texte gibt es ab etwa 800 +zi. Aus ihm leitete sich das Qumun, die Schrift des Davidischen ab. Die Namen der Alphabete spielen auf die vorhandenen Buchstaben an: Qu mun bedeutet "[Der Buchstabe] q ist vorhanden" (im Gegensatz zur revartischen Schrift), She mun bedeutet "[Der Buchstabe] sh ist vorhanden" (im Gegensatz zur davidischen Schrift).

Man übernahm das Shemun im 15. Jahrhundert auch nach Ospor, wo unter einiger Anpassung die Osporitsa entstand, in welcher Ospori, Torassisch und Cherwenisch verschriftlicht sind.