Republik Kuronin

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Reszpolita Kuroninum
Republik Kuronin
Flagge der Republik Kuronin.png


Amtssprache Duāth und Kurisch (Amtssprache)
Hauptstadt Kuronin
Regierungssitz Kuronin
Staatsform Städtearistokratie/Stadtrepublik
Regierungsform Städtearistokratie/Stadtrepublik
Regierungschef Oberbürgermeister Remikus Serdār
Fläche ?
Einwohnerzahl 1.056.432 Einwohner


Die Republik Kuronin (duāthisch Reszpolita Kuroninum) ist eine der vier autonomen Hauptbestandteile der Konföderation unabhängiger Städte. Seit 2325 befindet sich die Republik mit Rovikor, Kolla und Salun in einer Realunion. Kuronin ist die einzige Städtearistokratie, die sowohl auf Duar als auch Namear liegt.

Geographie

Die Republik Kuronin innerhalb der Konföderation unabhängiger Städte

Kuronin umfasst Teile des Küstenlandes (Probrēzy) und Preszpomoranias, die Halbinsel von Begrusz sowie Kuronia. Die Flüsse Eprum, Naratszka und Reknisza durchfließen das Gebiet der Republik.

Bevölkerung

Laut Volkszählung leben 1.056.432 Einwohner in der Stadtrepublik. Die Kuren stellen dabei die Bevölkerungsmehrheit im duarischen Teil der Republik.

Politik

Allgemein

Laut der Distrikt-Akte, dem Zollgesetz und dem Handels- und Wirtschaftsbündnis obliegen der Konföderation unabhängiger Städte als „Gesamtstaat“ die Außenpolitik, der Außenhandel, die Zoll- und Währungspolitik, die Strafverfolgung und die Telekommunikation. In allen anderen Bereichen verfügt die Republik Kuronin über weitgehende Autonomie.

Kuronin entsendet eine Delegation von 40 Abgeordneten in den Großen Rat, um die gemeinsamen Angelegenheiten zu regeln.

Legislative

Sitzverteilung im Kuronischen Parlament

Parlament Kuronin.png

Regierung (53)
   Kuronische Volkspartei: 27
   Agrarunion: 17
   Bürgerallianz: 9

Opposition (52)
    Moderate Sammlungspartei: 14
    Liberale Partei: 13
    Sozialdemokratisches Forum: 10
    Demokratische Fortschrittspartei: 9
    Werftpartei: 6

Das Kuronische Parlament besteht aus 105 Abgeordneten, die alle vier Jahre von den Bürgern gewählt werden. Es ist grundsätzlich für alle inneren Angelegenheiten zuständig. Durch Volksinitiativen können die Bürger der Republik neue Gesetze vorschlagen, während bestehende Gesetze durch Referenden überprüft und gegebenenfalls geändert werden können.

Exekutive

Der derzeit amtierende Oberbürgermeister Remikus Serdār

Die Regierung der Republik wird vom Patriziat gebildet, das sich aus mehreren Ratsherren zusammensetzt. Den Vorsitz führt der Oberbürgermeister, der gleichzeitig das Amt des Bürgermeisters der Stadt Kuronin innehat. Der Oberbürgermeister wird vom Patriziat bestimmt, muss jedoch vom Parlament bestätigt werden.

Judikative

Die höchste richterliche Instanz der Republik Kuronin ist das Ältestentribunal, der die Justiz sicherstellt.

Geschichte

Auf dem heutigen Territorium der Republik befand sich einst das Seereich der Dunāni, dessen Hauptstadt Kuzeta am Kuronischen Haff am Großen Kanal lag. Auf der Halbinsel von Begrusz existierte im 11. Jahrhundert nZI das Reich von Prasidians.

In der Umgebung der heutigen Stadt Kuronin existierte ab dem 15. Jahrhundert ein befestigtes Holzkastell mit Hafenanlagen, das von kurischen Stämmen bewohnt wurde.

Mit dem Gelöbnis von Zēta erhielt Kuronin im Jahr 1892 das Stadtrecht. Am 8. August 1892 (Pragmatische Deklaration) trafen sich Vertreter der freien Städte Rovikor, Salun, Kuronin und Kolla auf der Insel Reszā in Rszeszpostopia und gründeten die Alte Konföderation.

Die Republik beteiligte sich im Silysiakrieg (1976 - 1978) gegen die Republik Nali.

Nach dem Ersten Kanalkrieg annektierte Kuronin Teile des vormals pulauischen Küstenlandes auf Namear.

Wirtschaft

Die Nutzung der Staatsfläche erfolgt vorwiegend landwirtschaftlich, wobei es keine bedeutenden Bodenschätze gibt. Die Region Adanus ist das produktivste landwirtschaftliche Gebiet und wird als die „Gärten von Adanus“ bezeichnet. In Kuronia wird Viehzucht betrieben.

Lebensmittelkonzerne wie HyGor Diskont sowie kleinere Unternehmen haben ihren Sitz in der Republik. Einige Werften produzieren Schiffskomponenten, wobei industrielle Einrichtungen, insbesondere auf dem duarischen Teil, eher selten sind. Auf Namear gibt es größere Produktionsstätten, vor allem in den Küstenregionen.

Im Küstenland spielt die Salzgewinnung eine wichtige Rolle. Die Handwerksindustrie ist ebenfalls von Bedeutung, wobei Möbel, Süßwaren und alkoholische Getränke die wichtigsten Erzeugnisse darstellen.

Infrastruktur

Schienenverkehr

Das kuronische Eisenbahnnetz verbindet die wichtigsten Städte miteinander, darunter die bedeutende Verbindung zum Seehafen Begrusz. Der Gondar-Begrusz-Express verläuft ebenfalls durch die Republik. Auf Namear ist das Schienennetz teilweise in den Namear-Rundfahrt-Express integriert.

Flugverkehr

Der größte Flughafen heißt ApyAeron (benannt nach Apy) und liegt in der Nähe der Stadt Kuronin. Kleinere Flugplätze sind in der Region selten.

Häfen und Schifffahrt

Perszand ist ein bedeutender Fähr- und Militärhafen. Der Seehafen von Begrusz sowie der von Kuronin sind ebenfalls von großer Bedeutung für den Schiffsverkehr.

Straßenverkehr

Das Straßennetz auf Duar ist weniger gut ausgebaut. Eine Schnellstraße verbindet die wichtigsten Städte in den Küstenregionen von Kuronin.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Zu den bedeutenden kulturellen Einrichtungen von Kuronin-Stadt zählen das Eisenbahnmuseum, das Badehaus und das Kaffeehaus Szervēnsky sowie der Nītraer Uhrturm. Wahrzeichen der Republik ist das Stadtpalais des Oberbürgermeisters. Die Sanētius-Allee aus der Hōdny Kasy (Schöne Epoche) ist die größte Prachtstraße, an der zahlreiche Kaffeehäuser, Geschäfte und Bürgerhäuser liegen. Der Akova-Filmpalast ist ebenfalls dort zu finden. Im Hafen von Kuronin kann das Panzerschiff Pedaszūs besichtigt werden.

Die Stadt Begrusz beherbergt das Maritime Museum, eine Kunstgalerie und den historischen Leuchtturm. Auf der Halbinsel Begrusz befinden sich die großen, historischen Verteidigungsanlagen, die sogenannten Begrusz-Riegel I-III, deren Bau zwischen 2429 und 2439 stattfand.

Archäologische Stätten wie die Ausgrabung des lakadaymoynischen Kuzeta sind öffentlich zugänglich. Die Ruinen der Burg Raya, der Geburtsort des ersten pulauischen Kaisers, sind ebenfalls eine wichtige historische Sehenswürdigkeit.

In Cszoletar befindet sich der Botanische Garten, während die „Glasstadt“ Kumus für ihre Glasherstellung bekannt ist.

Gastronomie

Die Republik ist berühmt für das Kuronische Silberwasser, das ausschließlich im Brauhaus von Narpy produziert wird. Das myktonische Kloster Mydra ist für sein Bier bekannt. Kneipen und Bierschenken sind oftmals auch in Städten zu finden.

Feste und Veranstaltungen

Die Stadt Szemekvāny ist Austragungsort der Kanalwoche, während jährlich im September das Reicherntedankfest stattfindet.

Bildung

Die bedeutendste Bildungseinrichtung der Republik ist die Universale Akademie Car.

Persönlichkeiten

Siehe auch