Bogdan I.
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| Zar von Nordrythanien | ||
| Herrschaft | seit dem 08. Diet 2508 | |
| Krönung | 02. Diet 2509 | |
| Vorgänger | Zar Lutobor | |
| Lebensdaten | ||
| Name | Bogdan Vitomir Kapanov Богдан Витомир Капанов | |
| Geburtstag | 13. Sala 2438 in Jelelowa | |
| Haus | Kapanov-Kholmatschonov | |
| Vater | Zar Vlastimir | |
| Mutter | Salema Rasuleva (Helen von Ossaix) | |
Bogdan I. (slawisch Богдан I, wiss. Translit. Bohdan I; geboren als Bogdan Vitomir Kapanov, slawisch Богдан Витомир Капанов, wiss. Translit. Bohdan Witomír Kapanov; * 13. Sala 2438 in Jelelowa) ist Zar von Nordrythanien und regiert seit dem 08. Diet 2508. Vor seiner Thronbesteigung war er vom 16. Lian 2481 bis zum 08. Diet 2508 Kronprinz des Nordrythanischen Reichs. Er ist der sechste Sohn von Zar Vlastimir und der dritte seiner Söhne, die als Zaren regiert haben.
Vor seiner Thronbesteigung war er stellvertretender Gouverneur von Naražow und später 31 Jahre lang, von 2477 bis 2508, Gouverneur von Naražow. Später wurde er parallel zum Verteidigungsminister ernannt. Im Jahr 2506 wurde er zum Kronprinzen ernannt. Bogdan wurde 2508 nach dem Tod seines Halbbruders, Zar Lutobor, Zar. Seit Ende 2518 ist er der älteste überlebende Sohn von Zar Vlastimir.
Zu Bodgans wichtigsten Initiativen als Zar gehören die nordrythanische Intervention im pahragrauschen Bürgerkrieg und die Annektion Rythanisch-Dunkelesiens. Sein Sohn, Kronprinz Swjatoslaw, gilt als faktischer Herrscher von Nordrythanien.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft und Thronbesteigung
Als Sohn des verstorbenen Zaren Vlastimir und Halbbruder des 2508 verstorbenen Zars Lutobor erhielt Bogdan eine hochklassige religiöse und akademische an zahlreichen Universitäten im In- und Ausland. Der in Jelelowa auf dem Landsitz seines Vaters geborene Bogdan wurde 2478 Verteidigungs- und Außenministerwurde und im Feli 2506 Kronprinz des Zarentums. Zwischen 2506 und 2508 war er zudem stellvertretender Premierminister. Als Gouverneur von Naražow leitete er ab 2477 verschiedene Kommissionen und Organisationen, darunter von 2489 bis 2501 den Hohen Ausschuss für Stadtentwicklung und Tourismus. Zu seinen Aufgaben als Gouverneur der Reichshauptstadt gehörten auch die Verwaltung der kaiserlichen Immobilien in Naražow und die Organisation der Familienmitglieder des Hauses Kapanov. Diese Aufgabe brachte Bogdan in Kapanov-Kreisen großes Ansehen ein, laut Insider-Kreisen trug Bogdan seit 2497 den Spitznamen Narijn (нарийн, übers. "Sekretär").
Nach dem Tod des nordrythanischen Thronfolgers Kasimir am 16. Wall 2506 wurde Bogdan zum neuen Thronfolger und stellvertretenden Premierminister ernannt, ohne sein Amt als Verteidigungs- und Außenminister zu verlieren. Bogdan erbte den Thron am 08. Diet 2508 nach dem Tod seines Halbbruders Zar Lutobor und wurde als achter Zar des Nordrythanischen Reichs vereidigt.
Regierungszeit und Politik
2518 verabschiedete Zar Bogdan zusammen mit anderen Staats- und Regierungschefs des Bamberger Bundes das Konzept von Naražow. Im Grundlagenpapier werden wichtige Werte wie zwischenstaatliche Freundschaft, Freiheit und Frieden näher definiert. Trotz der im Konzept festgehaltenen Ächtung von Atomwaffen unterstütze Zar Bogdan weiterhin den südlichen Nachbarn Kharanien bei der Anreicherung von Uran und der Herstellung von Kernwaffen.
Im Frühjahr führte Bogdan die Sieben-Tages-Offensive in Dunkelesien. Die pahragrausche Provinz war mehrheitlich rythanisch geprägt und seit Jahrzehnten Schauplatz zahlreicher Seperatismusproteste. Parzival Dunkel, Statthalter Dunkelesiens, hatte zuvor mehrfach die Bestrebung geäußert, sich von Pahragrau loszulösen. Am 18. Kaja 2519 marschierten nordrythanische Soldaten in Dunkelesien ein, dort stationierte pahragrausche Einheiten leisteten keinen Widerstand. Nach einer missglückten Gegenoffensive des pahragrauschen Militärs, nahmen nordrythanische Einheiten innerhalb von sieben Tagen weite Teile des restlichen Landes inklusive der pahragrauschen Haupstadt Littra ein und beschädigten sie teils schwer. Nur eine Woche später, am 02. Lian erklärte Chefministerin Erbstein in Erkassien die bedingungslose Kapitulation. Dunkelesien wurde als Autonome Region Teil des Reichs, Parzival Dunkel als erste Person Gouvereur, ohne Mitglied des Hauses Kapanov zu sein.
Aufgrund der Intervention in Pahragrau suspendierte der BAMBU-Rat die Mitgliedschaft des Nordrythanisches Reichs bis auf weiteres.
Laut osporischen Geheimdienstinformationen erlitt Zar Bodgan im Frühjahr 2520 einen Herzinfarkt und musste im Militärkrankenhaus von Naražow notoperiert werden. Seitdem leitet Kronprinz Swjatoslaw angeblich einen Teil der Regierungsgeschäfte. Er vertrat seinen Vater beispielsweise bei der Krönungszeremonie der lussischen Königin Marloes im Wall 2521.
Privatleben
Im Gegensatz zu seinem Vater und den meisten anderen Zaren führt Bogdan eine monogame Ehe. Er heiratete 2465 die Angehörige einer reichen und angesehenen nopawrischen Handelsfamilie, Kalina Manoleva. Zusammen haben sie drei Kinder: Swjatoslaw (* 2475), Hristina Evgenieva (* 2478) und Stanimira (* 2479). Zar Bogdan I. ist passionierter Jäger und Angler und Schirmherr zahlreicher nordrythanischer Jagdverbände. Er spricht fließend Slawisch, Krowuy und Torassisch.
Ahnentafel
| Ahnentafel Bogdan I. | ||||||||
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| Urgroßeltern |
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Herzog Lodewijk von Zuur (2335–2398) |
Herzog Johan von Ossaix (2325–2401) |
Yosif Krasimirow Ivankow (2317–2381) | ||||
| Großeltern |
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Herzog Joseph von Ossaix (2356–2440) | ||||||
| Eltern |
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