Königreich Südmeeren

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Königreich Südmeeren
Flagge-KSÜ.png


Amtssprache Meerisch
Hauptstadt Dorsaks
Regierungssitz Barangopol
Staatsform Erbmonarchie
Regierungsform Diktatur
Staatsoberhaupt König Reymond IV
Regierungschef Prinz Reymnond V
Einwohnerzahl 13.598.000
Bruttoinlandsprodukt
pro Einwohner
39.000 Balm
Währung Karp. Ötti
Nationalfeiertag 25.07.
Kfz-Kennzeichen SÜM
Internet-TLD .ksm
Karte des Königreichs

Das Königreich Südmeeren ist eine Erbmonarchie im Süden der karpatischen Inseln. Seit 2515 ist es Mitglied im Staatenbund Karpatischer Staaten und seit dem G4-Treffen ist es Teil des Asgarden-Lagers. So wie viele südliche Staaten der Karpaten, ist auch das Königreich Südmeeren stark auf Tourismus angewiesen; aufgrund der radikalen Politik des Alfons Gularsk gestaltet sich allerdings die touristische Entwicklung im Königreich Südmeeren derzeit tendenziell rückläufig.

Geographie

Das Königreich Südmeeren liegt auf dem Karpatischen Kontinent, in den Südkarpaten. Es herrscht ein subtropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit, welche aus der maritimen Lage hervorgeht. Die Küstenlinie Südmeerens erstreckt sich vom Norden bis zum Südwesten des Landes. An den Südosten grenzt Marator, an den Nordosten grenzt Allmeeren.

Städte

Die großen Städte Südmeerens liegen allesamt in Küstennähe und sind großteilig auch heute noch wichtige Hafenstädte und infrastrukturelle Schnittpunkte. Darunter finden sich auch drei Millionenstädte:

Politik

Das Königreich Südmeeren wird seit seinem Bestehen von einer Erbfolge an Königen regiert. Es handelt sich hierbei nach wie vor um eine absolute Diktatur, da der königliche Befehl sämtliche Geschicke des Staates lenkt - wenngleich der König auf die Expertise verschiedener Beratergremien zurückgreift, ist doch keines der Gremien demokratisch strukturiert oder gar legitimiert. Trotz der anhaltenden, unaufgeklärten politischen Struktur in Südmeeren, scheint die Resonanz des Volkes auf das Regiment seines Herrschers großteilig positiv gestimmt zu sein.

Aktueller Monarch König Reymond IV bemüht sich sehr, die innerpolitischen Entscheidungen zugunsten des Volkes zu fällen. Vor dem Beitritt in den SKS allerdings erwies sich eine kontinuierliche Außenpolitik als heißes Eisen, starker Druck seitens der angrenzenden Demokratie Allmeeren drohten stetig einen politischen Umbruch in Südmeeren herbeizurufen. Marator ihrerseits versuchte mittels geheimdienstlicher Aktivität den König durch eine Königin zu ersetzen. So oder so, die daraus resultierenden tagtäglichen Herausforderungen brachten das Königreich ins Wanken. Nicht zuletzt deshalb war man froh, sich dem Gularsk regiment anschließen zu können und die außenpolitischen Problematiken auszulagern - mit Erfolg.

Allerdings bringt die derzeitige Mitgliedschaft im SKS wiederum die Herausforderung mit sich, die touristische Aktivität im Land aufrecht zu erhalten, eine Aufgabe, die jüngst nur durch massive staatliche Werbung in befreundeten BAMBU-Staaten möglich ist. Die verschiedenen politischen und militärischen Konflikte des SKS rückten die Mitgliedstaaten in der Öffentlichkeit häufig in ein negatives Licht.

Infrastruktur

Durch Südmeeren verlaufen die Karpatenstraßen K8 (entlang der Nordküste) sowie die K80 (entlang der Südküste), zudem sorgen verschiedene Schnell- und Landstraßen für den Transport von Personen und Gütern. Auf Grundlage eines Gesetzes von 2312 wurde kein Schienenverkehr in Südmeeren zugelassen:

"... und es soll eyn solches nycht erfolgen, der Teufelswerk den Gleysen führte durch dies Königreych. Jetzt nycht und nycht dar führ alle Evvigkeyt."
König Rodrik II

Dieses Gebot wurde auf eine schriftliche Anfrage an den König Reymond IV erneut bestätigt.

"So wurde es beschlossen - und so soll es auch sein!"
König Reymond IV

Wichtige Ifrastrukturelle Merkmale sind hingegen die zahlreichen Hafenstädte, die seither den Export von Fisch und die Ankunft von Touristen ermöglicht, denn auch Flugzeuge und Flughäfen sind durch einen Königlichen Befehl aus dem Jahr 2409 verboten worden:

"NIEMAAAALS! Soll so ein Flugding im Königlande sein Unwesentreiben! Nie, nie, nie! Das kommt mir nicht in die Tüte, eher lasse ich hier im ganzen Land Schienen lege, als dass ich diesem Schnick vertraue! Was soll das?!"
König Ulf der Verrückte

Auch dieses Gebot wurde durch Reymond IV bestätigt:

"Tsja. Kann man nix machen"
König Reymond IV

Flagge

Flagge von Südmeeren

Die Flagge von Südmeeren stellt einen roten kreis auf hellblauem Grund mit weißem Sichel dar. Aufgrund des hohen Alters der Flagge lässt sich nicht eindeutig belegen, wie die Symbolik ursprünglich zu interpretieren war. Heutzutage sind zwei historische Deutungen geläufig:

Himmel und Monde

Am wahrscheinlichsten gilt heutzutage, dass die Flagge Hinweise auf damalige Maritime Navigation geben kann. Die ursprünglich aus Tuwern übersiedelnden ersten Bewohner Südmeerens, setzten demnach stets in der 15. Jahreskalenderwoche nach Südmeeren über. In dieser Woche erscheint aufgrund einer Panoptischen Täuschung der Karanlik rot vor dem Jasny zu stehen. Diese optische Täuschung ist allerdings viel mehr auf eine Reflexion des Karanlik auf den Jasny zu erklären, da Karanlik bekanntermaßen der äußerste Ultos-Mond ist. Die nur ein Mal im Jahr auftretende optische Täuschung galt als das heimatweisende Symbol Südmeerens.

Meer und Vulkan

Verschiedenen Quellen zufolge, kam es im Jahr 1142nZI (242 Naia) zu einem Vulkanausbruch auf einer heute nicht mehr vorhandenen Insel. Dieser hunderte Jahre aktive Vulkan (rot) und der stete Wasserdampf und Rauch (weiß) der aus ihm Aufstieg, galt den Seefahrern demnach als Natürlicher Leuchtturm und Navigationshinweis für die Reise nach Südmeeren.

Moderne Deutung: Gleichheit in Einheit

Im Jahr 2390 verkündet König Rodrik III, dass es auf königlichen Beschluss eine neue Deutung der Flagge geben solle.

"Das Blaue ist das Volk der Südmeerer, es ist allgegenwärtig. Rot ist der König, er steht im Mittelpunkt und weiß glänzt der Schein von ihm."
König Rodrik III

In verschiedenen Etablissements der Unterhaltungsindustrie und der schnellen Trunkenheit wird Bezug auf "Das blaue Volk" genommen - und gesoffen.

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