Republik von Norbok
Norboki Vabariik | ||
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Republik von Norbok | ||
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Hauptstadt | Norbok | |
Regierungssitz | Norbok | |
Staatsform | Diktatur | |
Regierungsform | Militärdiktatur | |
Staatsoberhaupt | 3-Sterne-General Reedik Lippmaa | |
Regierungschef | 3-Sterne-General Reedik Lippmaa | |
Fläche | 69.022km² | |
Einwohnerzahl | 4.351.000 | |
Bevölkerungsdichte | 63 EW/km² | |
Nationalfeiertag | 1. August (Tag der Revolution) | |
Kfz-Kennzeichen | RVN | |
Internet-TLD | .rvn | |
Telefonvorwahl | +26 |
Die Republik von Norbok (kurz Norbok) ist eine Militärdiktatur auf den Karpatischen Inseln.
Inhaltsverzeichnis
Politik
Der 3-Sterne-General Reedik Lippmaa ist das Staats- und Regierungschef von Norbok. Er verfügt über die höchste Ausbildung im Militär. Der Staatsaufbau ist nach Rängen im Militär aufgegliedert. Der 2-Sterne-Admiral Viljo Sisask ist Stellvertrer und Kriegs- und Marineminister.
Parlament
Das Parlament besteht nur noch de facto, da es von der Militärregierung gleichschalten worden ist. Das Parlament verfügt 95 Sitze und im Volksmund ist es der "Größte Männergesangsverein des Landes". Der Frauenanteil ist bei 2%, die wiederum die Frauen von den 3-Sterne-General und 2-Sterne-Admiral sind.
Politischen Parteien
Es gibt nur eine politische Partei, die Armee Pidu (AP), die anderen wurden kurz nach der Machtübernahme der Armee verboten.
ehemalige Parteien
Partei | Ausrichtung |
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Patriootide Pidu | national, konservativ |
Vabariiklik Pidu | republikanisch, konservativ |
Õige alternatiiv Pidu | rechts, national |
Konservatiivne Pidu | konservativ |
Liberaalne Konservatiivne | liberal-konservativ |
Liberaalne | liberal |
Ühiskondlik-liberaalne | sozial-liberal |
Keskkonnapidu | Ökologisch-Liberal |
Majandus Pidu | Umweltbewußt |
Seltskondlik Pidu | Sozial |
Sotsiaaldemokraatlik Pidu | Sozialdemokratisch |
Kommunistlik Pidu | Sozial-Kommunistisch |
Nõukogude Pidu | Kommunistisch |
Politisches System
bisherige Staatsoberhäupter
Vor der Machtübernahme war der Ülaosa (Der/die Oberste) Staatsoberhaupt.
Amtszeit | Name | Partei | Bemerkung | |
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2331-2338 | Juss Tamm | Ühiskondlik-liberaalne | ||
2338-2358 | Jukk Eskola | Liberaalne | ||
2358-2365 | Minna Nurmsalu | Majandus Pidu | erste Frau im Amt | |
2365-2372 | Jaan Paarn | Konservatiivne Pidu | ||
2372-2392 | Eneli Vitsut | Liberaalne | ||
2392-2399 | Katlin Laht | Ühiskondlik-liberaalne | ||
2399-2406 | Leevi Aavik | Konservatiivne Pidu | ||
2406-2418 | Lennart Korjus | Liberaalne | Rücktritt | |
2418-2419 | Reedik Laht | Seltskondlik | letzte Ülaosa | |
Militärputsch | ||||
2419-2451 | Sven Peetre | Armee Pidu | ||
2451-2494 | Erast Baehenov | Armee Pidu | ||
2494-heute | Reedik Lippmaa | Armee Pidu |
Regierung
Ministeramt | Name | Militärrang | Partei | |
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Regierungschef |
Reedik Lippmaa | 3-Sterne-General | Armee Pidu | |
Vize-Regierungschef / Kriegs- und Marineminister |
Viljo Sisask | 2-Sterne-Admiral | Armee Pidu | |
Außenminister | Uku Kaalep | parteilos | ||
Innenminister | Aado Lippmaa | 1-Sterne-General | Armee Pidu | |
Kassenminister (Finanz) |
Silver Kuber | Oberst | Armee Pidu | |
Kulturminister | Lauri Viks | parteilos | ||
Propagandaminister | Neeme Turkin | 1-Sterne-General | Armee Pidu | |
Wirtschafts- und Arbeitsminister |
Enn Vare | Hauptmann | Armee Pidu | |
Lehrminister (Bildung) |
Enn Hell | 2-Sterne-General | Armee Pidu | |
Waffen- und Munitionsminister (Entwicklungsminister) |
Ian Puhvel | Major | Armee Pidu | |
Minister ohne bestimmte Zuständigkeit |
Anti Varendi | parteilos |
Militär und Verteidigung
Es gibt 875.000 Soldaten, weitere 125.000 sind Reservisten und arbeiten für das Militär in Forschung und leiten zivile Einrichtungen. Somit gibt es 1.000.000 Soldaten.
- 1 Flugzeugträger
- 4 Hubschraubträger
- 3000 Panzer
- 3000 Kampfflugzeuge
- 500 Kampfhubschrauber
- 3000 Kampfschiffe
Außenpolitik
Der Staat ist weitesgehend isoliert.
Geschichte
Vor der Staatsgründung
Die Geschichte Marators begann in der sogenannten Naia-Zeit: In Quellen aus dem Reich von Ääpak (heute Marator) wird eine Siedlung namens Soliha in der Nähe der heutigen Hauptstadt Norbok erwähnt. Ab dem 18. Jahrhundert geriet das Gebiet unter die Herrschaft des Kaiserreichs Bighbu, welches das Gebiet wiederum mit dem Ende der Silberkriege 2110 an Paramur verlor. Die Erzherzöge Paramurs regierten das Gebiet mehrere Jahrhunderte lang. Gab es anfangs noch Aufstände, um Unabhängigkeit zu erringen, legten sich diese im Laufe der Zeit: Allmeeren fiel im Laufe des Jahrhunderts an balmanische Siedler. Anders als diese gewährte Paramur kulturelle Eigenständigkeit, eine relativ autonome Verwaltung sowie auch Karrierechancen am Hof des Erzherzogs oder anderer hochrangiger Adliger. Paramur setzte das Land gezielt als Stützpunkt der Marine einerseits, von Freibeutern andererseits ein.
In den 2320er Jahren verlor Paramur im Zuge des sog. Ersten Endes des Kolonialreiches die Kontrolle über weite Gebiete. Um einer Unabhängigkeitsbewegung in Norbok vorzubeugen, wandelte man es 2331 gemeinsam mit den Ülner Inseln in das Herzogtum Qmarheir (Zwischen den Meeren). Dieses Konstrukt hielt jedoch nicht lange, da man in Norbok tatsächlich nach Eigenständigkeit strebte. Norbok löste sich 2338 friedlich als mashtadistisch-hanstadistische Republik aus dem Herzogtum Qmarheir.
Freiheitliche Strukturen 2331-2419
Über all die Jahre waren die Verbindungen zu Marator nicht abgebrochen: Man sprach verwandte Sprachen, hatte Kontakte in der Freibeuterzeit gehalten, teilte die mashtistisch-hanstadistische Einstellung und den Erzfeind Allmeeren. So schloss man sich 2347 zur Südsee-Union zusammen. Diese suchte nun Anbindung an Paramur, um einen Verbündeten gegen den mächtigen Nachbarn Allmeeren zu haben; daher waren die Erzherzöge Paramurs auch formale Staatsoberhäupter der Südsee-Union.
Doch stellte sich heraus, dass die kulturellen Differenzen trotz allem sehr stark waren, zumal in Marator starke feministische Bewegungen zu keimen begannen. Auch hatte man keine gemeinsame Landverbindung (einer der Gründe, warum man Gebiete im allmeerischen Bundesstaat Kuzoju beanspruchte). In der folge des sogenannten Urgusischen Mägdekriegs, der entscheidenden Revolution in Marator, zerbrach die Südsee-Union entgültig.
Es kam zu regen Flüchtlingsströmen aus Marator, meist aus Männern bestehend, die das neue feministische Regime nicht guthießen. Viele von diesen beteiligten sich am Zweiten Maratorisch-Allmeerischen Krieg 2415/16. Da dieser in einem Fiasco endete und der Strom von Männern aus Marator sich noch verstärkte, da das dortige Regime zunehmend androphober wurde, bauten sich Spannungen in der Gesellschaft auf.
Als illiberaler Staat
2419 kam es zu einem Militärputsch unter Sven Peetre. Man errichtete ein repressives System, dass es sich zum Ziel setzte, die Männer in Marator zu befreien. Dazu kooperierte man offen mit Allmeeren im Rahmen des Dritten Maratorisch-Allmeerischen Krieges 2420/21. Aus Protest, dass sich Norbok dem strategischen Antagonisten angeschlossen hatte, trat der Erzherzog Paramurs, Txesews I, als formales Staatsoberhaupt zurück. Hatte man ihn auch von Norboker Seite zu diesem Schritt gedrängt, legen ihm viele Historiker diese Entscheidung als Fehler aus:
- Er gab die Bahn frei für noch mehr repressive Reformen.
- Der Schritt zeigte Schwäche an und wird als Vorspiel des Zweiten Endes des Kolonialreiches gesehen.
Sven Peetre stieg in der Folgezeit rasch zum alleinigen Machthaber auf. Man begann, ein Bündnis mit Tegrim auszuloten. Nicht zufällig gilt die Republik von Norbok in jüngster Zeit als einer der Vermittler zwischen Allmeeren und Tegrim.
Flagge
Die Flagge zeigt zwei gekreuzte automatische Maschinengewehre im Vordergrund. Der Hintergrund ist viergeteilt. Rechts oben rot, links oben grün, links unten blau und rechts unten weiß. Die Maschinengewehre stehen für das Militär, welches die Staatsgeschäfte ausführt. Das Rot steht für das Blut, welches vergossen wurde als man das Land säuberte und die Opfer, die man zu beklagen hatte. Das grün steht für die Insel bzw. Kleinarchipel, welches das Staatsgebiet von Norbok ist. Das Blau steht für das Wasser, welches die Insel umgibt und das weiß für die Unendlichkeit, welches der Staat existieren soll.
Gesellschaft
Es wird im Großen und Ganzen von der Bevölkerung akzeptiert, da die meisten aus Marator geflüchtet sind. Das Frauenbild ist diskriminierend und unterwürfig devot. Frauen werden als Gebärmaschinen gesehen. Andersdenkende werden sofort in Arbeits- und Denklager transportiert um diese auf Linie zu bringen, meistens reichen wenige Wochen. Hartnäckige Fälle werden zu Tode gearbeitet.
Staaten auf Altmeerland |
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