Ludwig-Bern-Republik

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Ludwig-Bern-Republik
LBR-Flagge.png


Amtssprache Trani
Hauptstadt Jedenhoegk
Regierungssitz Jedenhoegk
Staatsform Republik
Regierungsform Präsidentielle
Staatsoberhaupt James Ebenhart Nispe
Regierungschef James Ebenhart Nispe
Einwohnerzahl 19.389.000
Währung Karpatischer Ötti
Kfz-Kennzeichen LBR
Internet-TLD .lbr
Lage-LBR.png
Karte der Ludwig-Bern Republik

Die Ludwig-Bern-Republik wurde erstmals im 11. Jahrhundert nZI als unabhängiger Staat unter der Führung von Ludwig-Bern Sandmeier deklariert, welcher seinen Posten als Staatsoberhaupt mehrere Jahrhunderte lang vererbte. Seit dem 22. Jahrhundert ist der Staat eine Republik und ist weiterhin als Ludwig-Bern-Republik bekannt. Sie liegt im Karpatischen Seeraum und grenzt an fünf Staaten sowie naturräumlich an das große Nordwasser. Die Nachbarstaaten der Ludwig-Bern-Republik sind: die Kristallbaronie Anders und Rosenstiel, das Königreich Taurien, die Drömer Adelsunion, die Andere Karpatische Union und die Eiserne Republik.

Geschichte

Vor dem 11. Jahrhundert nZI herrschte auf dem Großteil der Karpatischen Inseln am Rande des großen Nordwassers ein absolutistisches Regime unter der Führung von Sir Major Erecht Ung, welcher versuchte den gesamten karpatischen Raum gewaltsam unter seine Kontrolle zu bringen. Dieser Versuch wurde durch Ludwig Bern-Sandmeier vereitelt, der es wiederum schaffte, den Teil der heutigen Republik gewaltsam unter seine eigene Kontrolle zu bringen, wodurch der Siegeszug von Erecht Ung beendet wurde und allmählich der Frieden in den karpatischen Raum zurückkehren konnte.

Durch die Machtübernahme Ludwig Bern-Sandmeiers wurde sein Territorium erheblich gestärkt. Da Ludwig Bern-Sandmeier mit seinem Handeln Sir Major Erecht Ung aufhalten konnte, gewann der neue Präsident des Ludwig-Bern-Reiches schnell an Popularität und konnte sich auch bald auf die Loyalität seines neuen Volkes stützen. Erstmalig wurde das Ludwig-Bern-Reich im Jahr 1063 nZI in einer Urkunde erwähnt. Fortan begann Ludwig-Bern Sandmeier seine Position als Präsident an seinen ältesten Sohn weiterzuvererben, welcher diese Tradition fortführte. Dieses Handeln ist eine Adaption anderer absolutistischer Staaten gewesen und wird heute noch als Beispiel für Absolutistische Regierungsformen an den Schulen der Karpaten gelehrt.

Das Ludwig-Bern-Regime setzte sich 1100 Jahre lang durch und gewann mit der Zeit immer mehr an Einfluss. Jedoch konnten die späten Nachfolger Ludwig Bern-Sandmeier die ehemalige Position und die Tradition ihres Amtes nicht weiter durchsetzen, wodurch es zu einer glücklicherweise friedlichen Revolution kam. Herbert Ludwig Bern-Sandmeier, der damalige totale Präsident, erkannte die Unruhe im Volk und wollte keine blutige Auseinandersetzung riskieren. Er trat am 13.I.2163, fast genau 1100 Jahre seit der erstmaligen Machtübernahme zurück und fiel damit zwar in seiner Familie in Schande wurde aber international als Held gefeiert und bekam mehrere Friedenspreise verliehen.

Um die weitere Stabilität des Staates zu sichern, war die letzte Amtshandlung des letzten totalen Präsidenten eine demokratische Wahl, anhand derer ein neuer totaler Präsident gewählt wurde, dessen Amtszeit auf 3 Jahre angesetzt wurde. Diese republikanische Handlung führte zur Umbenennung zur Ludwig-Bern-Republik. Seitdem gab es insgesamt 118 Präsidentschaftswahlen in der Republik und insgesamt 99 Präsidenten.

Die Ludwig-Bern Republik trat am 12.XI.2515 dem Staatenbund Karpatischer Staaten unter der Führung von Alfons Gularsk bei.

Politik

Mit der Begründung der Republik am 13.I.2163 wird alle drei Jahre eine Wahl abgehalten, um einen absoluten Präsidenten für die nächsten drei Jahre zu wählen. Das politische System der Ludwig-Bern-Republik ist weder parlamentarisch noch basiert es auf ein Parteisystem. Seit dem 22. Jahrhundert, mit seiner Berufung, hat niemand das System angezweifelt, da es einwandfrei funktionierte. Dem totalen Präsidenten wird die absolute Kontrolle über die Republik verliehen, solange der Präsident einen Eid ablegt in welchem er gelobt, dass er ausschließlich zum Wohl des Volkes und zum Erhalt der Republik und des politischen Systems handeln wird. Es besteht für das Volk keine Möglichkeit während der Legislaturperiode des absoluten Präsidenten, diesen abzuwählen und der Präsident kann nicht zurücktreten. Im Fall des Todes des aktuellen Präsidenten wird sofort eine Neuwahl abgehalten. Der neu gewählte totale Präsident übernimmt lediglich die übrige Legislaturperiode bis zur regulären Neuwahl. Dieser Fall trat jedoch in den 353 Jahren der Geschichte der Republik kein einziges Mal auf.

Seit 2508 herrscht James Ebenhart Nispe als 99. Präsident bereits in seiner 3. Legislaturperiode. Zu beginn seiner Amtszeit kündigte er an, die Ludwig-Bern-Republik so neutral wie möglich zu halten, um außenpolitisch besonders wirtschaftliche Stabilität zu erhalten. Diese Ziele konnte er auch bis vor dem 12.XI.2515 umsetzen, von da an jedoch war die Ludwig-Bern-Republik ein stetiges Mitglied des Staatenbundes Karpatischer Staaten und des Asgardenpaktes, was nicht sehr viel später auch die Sanktionierung seitens der FRNX und der IADN zufolge hatte. Ohne die wirtschaftliche Unterstützung der TN und vordergründig der DVD und der UAF würde die Ludwig-Bern-Republik schnell ins Staatsbankrott geraten. Diese Abhängigkeit sorgt aktuell für eine innenpolitische Instabilität, welche hauptsächlich James Ebenhart Nispe zugeschrieben und vorgeworfen wird. Experten gehen davon aus, das James Ebenhart Nispe 2520 aufgrund dieses Fehltritts nicht erneut gewählt werden wird.

Wirtschaft

Die Ludwig-Bern-Republik hat sich, aufgrund ihrer breiten Küste als internationale Handelsregion etablieren können. Sie gilt als Hauptexporteur von Schuhen und Lederwaren im gesamten Karpatischen Seeraum und ist weiterhin im Bereich des Maschinenbaus und der Schwerindustrie im vorderen Drittel der Exporteure.

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