Freie Republik Kharanien: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. März 2020, 05:38 Uhr
Свободная Pеспублика Kapaния | |||
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Freie Republik Kharanien | |||
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Amtssprache | Kharanisch, Ospori | ||
Hauptstadt | Aparta | ||
Staatsform | Republik | ||
Regierungsform | Autoritäres Einparteiensystem | ||
Staatsoberhaupt | President Òl Kanau | ||
Fläche | 153.713 km² | ||
Einwohnerzahl | 25.190.000 (Stand 2513) | ||
Bevölkerungsdichte | 160,8 EW/km² | ||
Bruttoinlandsprodukt | 729,73 Mrd. Harna (nominal) (53.44 Mio. Balm) | ||
Währung | Harna | ||
Gründung | 08.09.2370 | ||
Nationalfeiertag | 08.09 (Feier des Volkes) | ||
Kfz-Kennzeichen | FRK | ||
Telefonvorwahl | +63 |
Kharanien (kharanisch Kapaния, amtlich Freie Republik Kharanien) ist ein Staat in Zentralakronor. Das Land ist seit seiner Gründung im Jahr 2370 als Nachfolgestaat des Rythanischen Reichs laizistisch und demokratisch ausgerichtet. Der Staatsgründer Vohlan Romanovitsch Chernitsch leitete eine Modernisierung Kharaniens durch gesellschaftliche und rechtliche Reformen nach dem Vorbild verschiedener akronoischer Nationalstaaten ein.
Nach einem sogenannten Putschversuch im August 2507 haben die kharanische Regierung und der Staatspräsident Ól Kanau den Ausnahmezustand verhängt und Maßnahmen erlassen, die über die fünfjährige Dauer des Ausnahmezustands hinaus das politische System veränderten. Kanau regiert das Land seit der Verfassungsreform 2511 autoritär.
Kharanien steht wegen der Entwicklung und Weitergabe von militärischer Raketentechnik etwa seit dem Jahr 2509 im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. 2513 wurde bekannt gegeben, dass ein kharanisches Kernwaffenprogramm existiert.
Das Land ist seit Januar 2518 Mitglied des BAMBU.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geschichte
Ur- und Frühgeschichte
Vor etwa 5.000 bis 15.000 Jahren besiedelten die ersten kuralischen Nomaden Kharanien, nachdem sie vermutlich aus den subantarktischen Gebieten Murabiens in den Süden Akronors gekommen waren. Anders als die im heutigen Torassia lebenden Rythanier wurden die Kathmanen in Kharanien bereits vor etwa 4000 Jahren sesshaft und gründeten erste Stämme an der Ostküste und an den Ufern der Talet. Die enzelnen Naturreligionen und spirituellen Bräuchtümer und Traditionen unterschied sich unter den einzelnen Stämmen allerdings stark, weswegen von den Kathmanen heute nicht als homogene und vernetzte Gruppe gesprochen werden kann.
Nach Ankunft der Gertanesen auf Akronor etwa 1000 nZI sahen sich die einzelnen kathmanischen mit einer expansiven Übermacht konfrontiert, der man alleine wenig entgegenzusetzen hatte. Durch die gegebene Notwendigkeit begannen die einzelnen Familien und Stämme sich untereinander zu organisieren.
Die Gertanesen übten dennoch starken Einfluss auf die kathmanischen Kulturen, auch rythanischer Einfluss erreichte zu dieser Zeit vermehrt die kathmanischen Stammesgebiete, sodass die Kathmanen 1350 nZI mehrheitlich halloistisch waren.
Großherzugtümer Jhedasch und Aparta
Durch die Organisation der einzelnen Stämme kam es ab 1550 nZI zur Gründung mehrer Fürstentümer, die ander als in Torassia untereinandereinander mehrere Jahrhunderte um die Vorherrschaft konkurrierenden und aufgrund ihrer politischen Instabilität leichtes Ziel ausländischer Einflussnahme waren.
Durch die Zarenreich Slawija im Norden und das neugegründete Königreich Torassia unter Dimitri IV. im Süden wurde ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts ein enormer religiös motivierter Druck auf die Feudalstaaten ausgeübt, der 1961 und 1963 in der Gründung des Großfürstentum Roskor und des Königreichs Jhedasch gipfelte.
Das rekaluistische Jhedasch im Norden wurde in Personalunion mit Slawija regiert. Zar Alexij III. war damit gleichzeitig König von Jhedasch, als Vizekönig wurde Wladimir von Domodekiye eingesetzt. Das wesentlich größere Roskor verblieb formal unabhängig, fungierte de facto aber als Vasallenstaat Torassias. Auf Drängen Dimitri VI. wurde die Roskor 1968 in das aus dem Torassisch stammende Aparta umbenannt. Jaroslav aus dem alten Fürstengeschlecht der Gerutuden wurde erster Großfürst von Aparta.
Verwaltungsgliederung
Seit der Verwaltungsreform 2489 ist Kharanien nicht mehr in 89 Bezirke, sondern in 10 Woworonen und die selbstverwaltende Stadt Aparta eingeteilt.
Bevölkerung
Politik
Politische Lage seit 2507
Nachdem Präsident Ól Kanau bei einem Militärputsch 2507 beinahe gestürzt wurde, kündigte er zahlreiche innerpolitsche Veränderungen an. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Runkfundsender, sowie Zeitschriften und Magazine unter dem Vorwand der Kooperation mit den Putschisten aufgelöst, die Kanau in den vorherigen Jahren kritisiert hatten.
Nachdem seine Ól Kanaus Partei 2510 erneut die absolute Mehrheit in der Volkskammer erreichte, setzte er 2511 eine umfassende und höchst umstrittende Justiz- und Verfassungsreform durch. Das Ergebnis der Wahl wurde international stark angezweifelt, Kharanien hatte unabhängigen Wahlbeobachtern der ITUF erstmal die Einreise verweigert. Durch die Reformen kann der Staatspräsident starken Einfluss auf die Judikative des Landes ausüben.
Im Anschluss an die Reform wurden 2513 die beiden Oppositionsparteien, die Demokratische Partei Kharanien (DPK) und die Liberale Allianz (LL) aufgrund von Verschwörung verboten und jegliche öffentliche Bekennung zu einer der Parteien unter Strafe gestellt.
Im Frühjahr 2514 bestätigte das Kharanische Staatsfernsehen nukleare Raketentests. Seitdem werden jährlich weitere atomare Sprengköpfe und Raketen getestet. Mehrfach drohte Kanau über das Fernsehen den akronoischen Nachbarn, insbesondere den VSN und bereitet den Staat auf einen Krieg vor. In den letzten Jahren flossen hohe Geldsummen in den Ausbau des Militärs, so wurde die Flottengröße der Marine innerhalb von 10 Jahren beinahe verdreifacht.
Mit dem Eintritt in den BAMBU im Januar 2518 wurde das Kernwaffenprogramm offiziell aufgegeben. Vermutlich durch die Konflikte in der DVD veranlasst, wurden im März 2520 erstmals erneut Raketentests gemeldet.
Internationale Medien, wie die Lussische Allgemeine oder auch die Nationale Zeitung Grundistan berichten von einer noch nie dagewesenen Gefahr für die Sicherheit und die Stabilität des Kontinents.
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