Konföderation unabhängiger Städte: Unterschied zwischen den Versionen

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===Fliegerkavallerie===
 
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Die Fliegerkavallerie unterhält 60 militärische Flugzeuge und 12 Hubschrauber. In ihr dienen ungefähr 5.600 Mann.
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Die Fliegerkavallerie unterhält 47 militärische Flugzeuge und 12 Hubschrauber. In ihr dienen ungefähr 3.200 Mann.
  
 
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===Regierungstruppe===

Version vom 4. April 2024, 22:11 Uhr

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Konfoederator Myastoris independatos
Konföderation unabhängiger Städte
Flagge der KUS.png
Wappen der KUS.png
Amtssprache Duāth (Amtssprache)
Kurisch und Sudatisch (Landesübliche Sprachen)
Hauptstadt keine, Belderon (de facto)
Regierungssitz Rszeszpostopia (ehemals)
Belderon (heute)
Staatsform 4 Städtearistokratien/Republiken

in einer Realunion

Regierungsform 4 Städtearistokratien/Republiken

in einer Realunion

Staatsoberhaupt Regierender Hauptmann Gulielmus Zygnusz
(repräsentativ)
Regierungschef Generaldirektor Valerius Latty
Großer Rat (Dobrāna Rada)
Fläche ?
Einwohnerzahl 7.156.329 Einwohner
Währung Konvertible Kronen (KK)
Nationalfeiertag keiner, Deklarationstag (8. August/inoffiziell)
Kfz-Kennzeichen KUS
Internet-TLD .kus
Telefonvorwahl +218
Nationalhymne Ozeanhymne
Beschriftete Karte KUS Version 1.png


Die Konföderation unabhängiger Städte, (dúathisch: Konfoederator Myastoris independatos), kurz KUS, informell auch einfach die Konföderation ist eine Realunion bestehend aus den 4 Republiken/ Städtearistokratien Roviko, Salun, Kolla und Kuronin. Die Konföderation gehört zu Astolien und liegt im Livitischen Ozean, östlich von Ostakronor und südlich von Armilien.

Inhaltsverzeichnis

Bevölkerung

Bevölkerungsstruktur

Statistik: 48,6% Dúathi, 20,2% Kuren, 15,8% Sudaten, 5,4% Ca Goraner, 10% Sonstige

Die Dúathi, Kuren und Sudaten bilden zusammen eine „slawisch-romanische“ Ethnie. Die wenigen nationalistischen Gruppierungen halten die 3 Ethnien für eine Drillingserscheinung.

Umgangssprachlich werden die Einwohner der Konföderation unabhängiger Städte ungeachtet der Ethnie, etc. auch einfach Küstenländer genannt.

Sprache

Die Amtssprache ist Duāth. Landesübliche Sprachen sind des Weiteren Kurisch und Sudatisch. Die duāthische und kurische Sprache sind gegenseitig relativ problemlos verständlich, da beide Sprachen demselben Sprachzweig angehören. Sudatisch gehört ebenfalls dem Sprachzweig an, weist dennoch markantere Unterschiede und eine komplexere Grammatik auf.

Auf dem Gebiet der Konföderation gibt es zudem wenige, aber zum Teil sehr unterschiedliche Dialekte. Darunter fallen die silysische und die pulauische Dialektgruppe.

Des Weiteren sind/ist … (eine) wichtige Minderheitssprache.

Vom Aussterben bedroht, ist die goranische Sprache. Trotz intensiven Versuchen zum Erhalt und Förderung dieser Sprache, die zur Wiedergutmachung der Verbrechen in der Besiedlungszeit gehört, ist die Zahl der Sprecher trotzdem in den letzten Jahrzehnten auf wenige hundert Muttersprachler zurückgegangen.

Achtung: Das gesprochene Vulgärduāth unterscheidet sich teilweise erheblich von dem geschriebenen Duāth. Fremde lernen meistens nur das geschriebene Duāth.

Religion

Eine entsprechende Staatsreligion gibt es nicht, die Religionsfreiheit ist dennoch vorhanden, ist aber nicht unbedingt garantiert. Die meisten Staatsbürger sind atheistisch und stehen den großen Religionen äußerst misstrauisch gegenüber, es gibt jedoch innerhalb der Konföderation kleinere halloistische und baviastische Konfessionen.

Der myktonische Glauben war ehemals die am meisten ausgeübte Religion und war besonders auf Duar verbreitet. Nach der Niederlage des Kaisertums Pulau geführt von den Kolomanen unter Diakon Bokylatum im Zweiten Krieg erfuhr das myktonische Exarchat große Ablehnung und Verachtung, weil die Kirche für die zahlreichen während und vor dem Krieg begangenen Gräuel mitverantwortlich gemacht wurde (und es zum großen Teil auch war). Kirchen und weitere Glaubenseinrichtungen wurden daher geplündert und später dem Erdboden gleichgemacht. Obwohl der damalige und letzte Exarch Unu IV. sich unermüdlich für die Ungläubigen und Verfolgten des Regimes einsetzte und in Schutz nahm, konnte er letztendlich den Zerfall der Kirche nicht verhindern. Zahlreiche Gläubige und Amtsträger wurden während den Wilden Vertreibungen gewaltsam ins Exil getrieben. Mit Artikel 7, der Teil der Kanesz-Dektreten war, wurde das Ausüben dieser Religion verboten und leitete die endgültige Auflösung des ehemals großen myktonische Exarchats ein. Heutzutage gibt nur noch ältere Personen, die sich zum myktonischen Glauben bekennen, die Zahl wird auf eine Zahl im einstelligen Bereich geschätzt.

Gesellschaft

Die Gesellschaft ist noch stark von den anhaltenden Folgen einer ständischen Ordnung geprägt. Traditionell sind die Myastorpopuli (Bürger von Städten) für die Politik und höhere Verwaltung sowie meistens für die militärische Führung zuständig. Ihre wirtschaftliche Grundlage ist aber ebenso der Fernhandel wie bei den Rodattipopuli, meistens Kaufleute, Industrielle und Großbauern, die keinen Zugang zu den politisch wichtigen Ämtern haben. Die Myastorpopuli und Rodattipopuli sorgen für Wertschöpfung durch Handel und Produktion. Die Pracopopuli, die Hälfte der Bevölkerung stellend, sind oftmals Bauern, Soldaten, Matrosen, Handwerker, Arbeiter und Kleinhändler. Bürger, die im Ausland leben werden Kizinepopuli genannt. Seit Anbruch des modernen Zeitalters haben diese Stände auf Namear und teilweise auch auf Duar weitestgehend ihre Bedeutung im Leben der Menschen verloren. Insbesondere auf Namear ist das torunische Denken auf fruchtbaren Boden gefallen.

Sonstiges

siehe auch: Liste der Städte in der Konföderation unabhängiger Städte

Geographie

Regionen

Silysia, Küstenland, Latkalla, Semkallya (veraltet auch Pulkalla), Preszpomoran, Kuronia, Pelkar, Frydland, Admar und Beldor

Fauna

Prädator-Delfin, Seetölpel, Gartenwurm, Riffgleiter, Nerma-Galeere, Kupferspinnen, Waldoktopus, Blauer Goldfisch

Flüsse und Seen

•Skara
•Chalka
•Danuba
•Zentawardsin
•Canon
•Regā
•Sola
•Terminus
•Epro
•Megeten
•Wyland

Politik

Allgemein

•Exekutive: Gemeinsame „Regierung“ unter dem Generaldirektor, de facto der Große Rat
•Legislative: Großer Rat - Großwesir
•Judikative: Kontrollrat - Reichsältester

Obwohl dieser Staat ursprünglich eine Konföderation war, hat es heute das Wesen einer Realunion. Der Staatsname wurde dabei beibehalten.

Die Konföderation unabhängiger Städte ist eine Realunion. Sie setzt sich aus den vier Städtearistokratien Roviko, Salun, Kolla und Kuronin zusammen. Hinzu kommen die Kondominien Gorā, Mygeeta, Trea und Pula. Die gemeinsame Hauptstadt Belderon und ihre Umgebung bilden den „Besonderen Netzdistrikt“.

Politische Vereinbarungen obliegen einem von den vier Republiken gewählten gemeinsamen „Parlament“, dem Großen Rat. Dort herrscht unter anderem das Liberum Veto. Innerhalb des Großen Rats gibt es meistens Uneinigkeit zwischen den Gesandten der Republiken, wenn Entscheidungen gefallen werden müssen. Hinzu kommt, dass Entscheidungen in einem langwierigen und komplizierten Entscheidungs- und Beratungsverfahren getroffen werden. Dadurch können Diskussionen, etc. mehrere Wochen andauern.

Die Republiken selbst bewahren innenpolitische Autonomie.

Verfassung

Eine gemeinsame Verfassung gibt es nicht. Die folgenden Verträge und Gesetze bilden die legistische Grundlage der Konföderation:

•Pragmatische Deklaration
•Distrikt-Akte
•Zollgesetz
•Handels- und Wirtschaftsbündnis

Durch die Pragmatische Deklaration wurde die verstärkte, politische Zusammenarbeit festgelegt und, damit die Grundlage der heutigen Konföderation gebildet.

In der Distrikt-Akte wurde die gemeinsame Verwaltung in Außenpolitik, Militär, Handel, Justiz und Finanzen festgelegt.

Sämtliche Verträge und Gesetze haben gleichlautende Gültigkeit in Roviko, Salun, Kolla und Kuronin.

Staatsoberhaupt und Regierungschef

Gemeinsames Staatsoberhaupt ist ein gewählter Regierender Hauptmann (duāthisch: Kapitanus Vladsevus), welcher jedoch rein repräsentative Aufgaben hat. Er wird alle 5 Jahre wiedergewählt. Die Konföderation hat als Ganzes einen gemeinsamen Regierungschef (eher ein beauftragter Ministeriale), den Generaldirektor, der die gemeinsamen Direktorien (Ministerien) verwaltet. Nur wenige Generaldirektoren erlangten jemals bedeutenden politischen Einfluss in der Geschichte.

Der Kapitanus Vladsevus und der Generaldirektor, sowie dessen „Regierung“ sind stark abhängig vom Willen und Wohlwollen des Großen Rats (Dobrāna Rada) und können schon durch die kleinsten Fehlschläge in Ungnade fallen.

Beide sind gleichzeitig Mitglieder des Dobrāna Rada.

Gemeinsame „Ministerien“

•Direktorium für äußere Angelegenheiten
•Direktorium der Finanzen
•Direktorium der Wirtschaften
•Direktorium des Handels
•Direktorium der Energieversorgung
•Direktorium der Post und Kommunikation
•Militärkanzlei


Wahlspruch

Der gemeinsame Wahlspruch lautet „Viribus Unitis“ (Mit vereinten Kräften).

Durchlauchtigste Republik Roviko

Durchlauchtigste Republik Kolla

Durchlauchtigste Republik Salun

Durchlauchtigste Republik Kuronin

Hoheitssymbole

Name Anmerkung
Flagge der KUS Flagge der KUS.png
Große Flagge folgt… Die große Flagge wird nur zu festlichen Anlässen gehisst.
Handelsflagge folgt…
Kriegsflagge folgt…
Gemeinsames Wappen Wappen der KUS.png

Politische Parteien

•Bündnis von Radom
•Bündnis von Tar
•Gesellschaftsbund
•Bauernkombinat
•Werftpartei
•Bündnis von Tartur

Innenpolitik

Da die Konföderation unabhängiger Städte das Staatswesen einer Realunion aufzeigt, zeigt sich eine gewisse politische Fragilität. Reibereien und Interessensunterschiede zwischen den 4 Republiken verstärken dies wesentlich.

Seit dem Aufkommen des sogenannten internamearischen Nationalismus entwickelte sich, der bald Teile der Duāthi, Kuren, Sudaten sowie Goraner ergriff, auch noch ein gewisses Nationalitätenproblem innerhalb der KUS. In einem Astolien der sich bildenden Nationalstaaten sahen manche die KUS immer mehr als lebensunfähigen Anachronismus. Besonders die Sudaten forderten weitgehende Autonomie in den Republiken, wodurch der Große Rat noch heute eine Beschwichtigungspolitik gegenüber dieser Ethnie verfolgt. So arbeiten die Sudaten – durch Steuergeschenke und Investitionen beeinflusst – oft konstruktiv mit und bekleiden wichtige Stellungen als hochrangige Staatsbeamte und stellten sogar mehrfach den Regierenden Hauptmann.

Dennoch wird die KUS oftmals als Willesnation bezeichnen. Die Furcht vor einem neuen, aufstrebenden pulauischen Staat und die Vorteile einer gemeinsamen und gebündelten Wirtschaft bringen die Republiken zusammen. Zudem stärken einen gemeinsame Geschichte und Kultur das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Im Laufe der Zeit wurden aber auch zahlreiche Reformpläne für eine neue Staatsform, aber auch eine Lösung für das Nationalitätenproblem konzipiert. Einer dieser Pläne sieht eine weitreichende Föderalisierung im Sinne der FRNX und eine Schaffung von Bundesstaaten vor. Ein anderer, weitaus radikalerer, Reformplan fordert eine rigorose Zentralisierung der KUS und das erneute Einrichten eines autoritären Präsidialregimes, wie es schon unter dem umstrittenen Emilius Katylina geschah. Ebenso wäre das Amt des Regierungschef und Staatsoberhaupt vereinigt worden. Jedoch stoßen viele dieser Vorhaben auf wenig Gegenliebe und das Durchsetzen dieser Pläne würde sehr wahrscheinlich in einem Bürgerkrieg enden.

Das Recht und Verwaltung zeigen hingegen eine durchaus tolerante Behandlung aller Ethnien der KUS, jedoch nicht gegenüber allen sozialen Bevölkerungsschichten. Insbesondere in einer ständisch geprägten Republik Salun werden Kleinbauern und Arbeiter in einigen Bereichen noch benachteiligt. Ebenso steht man dort auch Ausländern, darunter fallen auch Touristen, nicht immer freundlich gesinnt gegenüber.

Verwaltungsgliederung

Die Kondominien Gorā, Trea und Pula werden vom Direktorium der Wirtschaften verwaltet, während das Direktorium der Finanzen für Mygeeta zuständig ist.

Außenpolitik

Historisch wurde eine überlegene Diplomatie und, dank einer großen Kriegsflotte, Kontinentalsperren genutzt, um eigene, vor allem wirtschaftliche Interessen durchzusetzen. Dadurch konnte man lange Zeit geschickt zwischen mehreren Großmächten lavieren.

Heutzutage ist die KUS ein neutraler Staat, der nicht aktiv in Konflikte eingreift. Die Konföderation ist außenpolitisch in den meisten Staaten durch Handelskontore vertreten.

Sicherheit und Geheimdienste

Die innenpolitisch, eigenständigen Republiken unterhalten eine eigene Gendarmerie.

•Salunische Sammlungsabteilung
•Kuronische Landespolizei
•Ordnungsmacht (Kolla)
•Dienende Schutzpolizei (Roviko)

Im Gegensatz dazu existieren ein gemeinsamer Nachrichten- und Geheimdienst:
•Abteilung der Abwehr
•Evidenzamt
•Nachrichtenabteilung

Infrastruktur

Feuerwehr

Die Republiken unterhalten jeweils ihre eigenen Feuerwehren. Die gemeinsame Feuerwehrallianz (Feuerwehrorganisation) repräsentiert die 4 eigenständige Feuerwehren im Ausland.

Verkehrswesen im Allgemeinen

Insgesamt gibt es innerhalb der Konföderation im Vergleich zur restlichen Welt wenige Autos. Genutzt werden vor allem die Eisenbahn und der öffentliche Nahverkehr. In den größten Städten sind auf den Straßen teilweise noch Kutschen und Pferdebahnen zu sehen.

Eisenbahn

Der zum Teil gebirgige Charakter des Staates macht die Eisenbahn zu dem wichtigsten Transportmittel. Die erste eingeweihte Strecke im Jahr … führte von Belderon nach Tartur. Die KUS gehörte damit zu einem der ersten Staaten mit einer Eisenbahnstrecke und betreibt heutzutage ein sehr dichtes und ausgebautes Eisenbahnnetz. Durch das Fehlen von richtigen Autobahnen ist fast jede größere Stadt an das Bahnnetz angebunden. Neben dem Personenverkehr findet auch ein reger Güterverkehr statt. In den letzten Jahrzehnten sind zunehmend auch mehr S-Bahnen in Betrieb gegangen. Daneben stehen auch viele Nachtzüge und Schlafwagen, darunter der Gondar-Begrusz-Express und der Namear-Rundfahrt-Express im Dienst. Das Bahnnetz wird durch die staatliche Eisenbahngesellschaft Interbahn betrieben.

Öffentlicher Nahverkehr

Die KUS verfügt über ein dicht ausgebautes Netz im öffentlichen Nahverkehr. Zudem besteht ein Metro-System in Belderon und dem Besonderen Netzdistrikt. Städtische Straßen- und Stadtbahnen verkehren auch zwischen den größeren Siedlungsgebieten.

Die Küstenbahn ist eine Überlandstraßenbahn und verbindet alle Orte entlang des Großen Kanals im Küstenland bis hin nach Helā. Das landesweite Überlandstraßenbahn-Netz verbindet auch kleinere Städte und Dörfer, die nicht an das Eisenbahnnetz angebunden sind. Busverkehr gibt es eher in städtischen Gebieten. Das wichtigste Nahverkehrsunternehmen ist Treszt & Nùrn.

Häfen und Schifffahrt

Die Seen und der Fluss Zentawardsin sind schiffbar. Der Fährdienst ist gut ausgebaut und organisiert und verkehrt zwischen den Küsten von Namear und Duar. Von großer Bedeutung als Fährhäfen sind die Häfen von Osztand und Perszand. Die größten Seehäfen sind unter anderem Roviko, Salun, Kolla, Kuronin, Gondar, Begrusz, Cotor und Ademar. Diese Häfen gelten als die modernsten ihrer Art und sind sehr gut ausgebaut.

Flugverkehr

In der Nähe von Belderon befindet sich der größte und wichtigste, internationale Flughafen. Weitere 4 zumeist kleinere Flughäfen befinden sich in Roviko, Salun, Kolla und Kuronin. Überdies gibt es mehrere Flugplätze für Geschäfts- und Charterverkehr. Die staatlich betriebene Fluggesellschaft InterAero bietet Inlands-, Auslands- und Kurzstreckenflüge an und unterhält dabei eine Flotte von kleineren Verkehrsflugzeugen, die nur eine geringe Anzahl an Passagieren transportieren können.

Straßenverkehr

Das nationale Autobahnnetz ist von der Länge her eher mäßig ausgebaut. Die vorhandenen Strecken sind aber komplett mit Straßenlaternen ausgestattet und nachts durchgehend beleuchtet. Das Verkehrsaufkommen ist vergleichsweise aber gering, dadurch gibt es auch keine Maut.

Kanäle

Die Schleusen in der Perlstraße des Großen Kanals sind die wichtigsten Einnahmequellen und haben eine große Kapazitätsgrenze von Schiffen. Die Kanäle werden stetig weiter ausgebaut.

Deiche

Im Küstenland und dem südlichen Teil des Samlands wurden Deiche errichtet, um sich gegen Hochwasser und Sturmfluten zu schützen.

Telekommunikation

Die internationale Telefonvorwahl ist +218. Das Kommunikationskastell ist die bedeutendste Telefongesellschaft und ist der einzige Anbieter von Telefonleitungen. Fast jeder Haushalt verfügt über Telefonanschlüsse und Mobiltelefone.

Medien

Es gibt im Staatsgebiet der Konföderation mehrere Dutzend private Radio-, aber keinen einzigen privaten Fernsehsender. Die Medien sind vor allem regional geprägt. Landesweite Tageszeitungen, Radio- und Fernsehsender sind meistens im staatlichen Besitzer oder sind in den Interessen von Politiker, sowie Parteien, mit diesen eng verwoben. Einen hohen Stellenwert haben die traditionellen Printmedien in der Gesellschaft.

Der hölzerne Sendemast in Paidala (Sender Paidala) gehört zu den höchsten Gebäuden im Staatsgebiet der KUS.

Postwesen

Die Vindlau-Post hat sich durch Verträge mit der Konföderation das Postregal gesichert. Sie agiert überregional in allen 4 Republiken.

Geschichte

siehe auch: Geschichte von Duar und Namear

Liste der historische Staaten auf dem Gebiet der KUS

Lakadaymoyn
Kaiserreich Pulau
Königreich Apar
Königreich Svytkar
Ternische Bauernrepublik (Ternische Freiheit)
Durchlauchtigste Republik Nali
•Fürstentum Ca, Ci und Cu
Sudatischer Staat
Räterepublik Rador
Räterepublik Iczygold
Tar-Regime
Kuronischer Stadtstaat
Hochkommissariat für Daputolus

Wirtschaft

Allgemein

Die Insel Duar (Republik Kuronin und Salun) ist insgesamt agrarisch geprägt und damit wirtschaftlich rückständiger als das industrialisierte Namear (Republik Roviko und Kolla). Davon abgesehen hat die Konföderation unabhängiger Städte eine der globalisiertesten Wirtschaft in der Region. Der Hauptgrund ist der Große Kanal, der eine Drehscheibenfunktion erfüllt und durch ihn zahlreiche Handelsrouten verlaufen. Hinzu kommt ein an den Kanal verbundenes Netz von in der Region hochmodernen und effizienten Häfen und ist deswegen die wichtigste Einnahmequelle der konföderierten Wirtschaft, in dessen Verwaltung, Betrieb und Instandhaltung insbesondere bei den zwei Schleusen in der Perlstraße mehrere tausend Menschen beschäftigt sind, sowie die Registrierung von Schiffen. Wegen des regen Handels expandiert die Wirtschaft stetig.

Landwirtschaft

Ein neorealistisches Gemälde eines Weizenfeldes auf Gorā

Der Agrarsektor gehört zu dem wichtigsten Wirtschaftszweig. Insbesondere die Landfläche von Duar und der Insel Gora wird landwirtschaftlich genutzt, weil deren Ackerland mit einer dicken, äußerst fruchtbaren Schicht Schwarzerde bedeckt ist. Es werden hauptsächlich Weizen, Roggen, Gerste und Kartoffeln angebaut. In einem geringeren Umfang werden auch Rüben, sowie Spargel und Zwiebeln kultiviert.

In den großen Obstgärten von Adanus werden vor allem Äpfel, Birnen und Kokosnüsse geerntet. Ebenfalls werden Speisepilze in großen Mengen geerntet und verarbeitet. Nahezu alle landwirtschaftlichen Produkte sind für den Export gedacht.

Der Viehbestand umfasst überwiegend Ziegen und Schafe. Geflügel wie Hühner, Gänse, Enten und Möwen werden hauptsächlich für den Eigenverbrauch gehalten.

Forstwirtschaft und Fischerei

Wälder bedecken nur einen Bruchteil der Landesfläche. Eine Forstbehörde verwaltet und pflegt einen Großteil der vorhanden Waldbestände. Die Forstwirtschaft spielt daher als Wirtschaftszweig eine weitgehend unbedeutende Rolle.

Die Fischerei ist ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig. Im Trea-Archipel ist die Fischerei vorwiegend für den Eigenverbrauch gedacht. Zu den Fangprodukten gehören überwiegend Heringe, Forellen und Garnelen.

Bergbau und Industrie

Durch die reichen Vorkommen an Rohstoffen in den Pomoranen hat sich insbesondere auf Namear ein leistungsfähiger Industriesektor gebildet. Eisenerz, Blei, Kupfer, Mangan und Zinn werden im großen Stil gefördert. An Edelmetallen wird unter anderem Silber abgebaut. Der Schwerpunkt der stark entwickelten Industrie liegt daher in der Verarbeitung der abgebauten Rohstoffe. Besonders die Stahlindustrie ist stark ausgeprägt. Hinzu kommen der Maschinenbau, Luftindustrie und die Rüstungsindustrie.

Überdies erwirtschaftet das Werftwesen mit dem Schiffbau fast zwei Drittel des Einkommens des Industriesektors. Der Schiffbau im Allgemeinen hat einen lange, traditionsreiche Geschichte und stellt die wichtigste Stütze der Wirtschaft dar. Die Belderon-Schiffswerften sind die größten und leistungsfähigsten ihrer Art. Die meisten anderen Konzerne produzieren neben ihren Hauptprodukten zumeist auch Schiffskomponente.

Des Weiteren wird Salz im Küstenland gewonnen.

Die bekannten Porzellanmanufakturen sind in erster Linie auf Radā in Radom ansässig und produzieren hauptsächlich für den heimischen Markt.

Energie

Die KUS ist in hohen Maßen abhängig von Energie- und Treibstoffimporten. Es gab lediglich nennenswerte Vorkommen von Ölschiefer, die heute jedoch weitestgehend erschöpft sind. Pipelines aus dem Ausland sorgen für die nötige Energieversorgung. Im gesamten Staatsgebiet gibt es zwei staatlich betriebene Kraftwerke.

Finanzwirtschaft

Die Bankenallianz fungiert als Zentralbank und überwacht die Geschäftsbanken. Die Konföderation unabhängiger Städte hat eines der größten Bankwesen in der Region. Das Bankwesen ist zum größten Teil in Amygeetupíl und Mygeeta ansässig und gelten als Finanzzentren. Auch Offshore-Geschäfte werden in einem größeren Umfang angeboten.

Dienstleistungen

Seit den letzten Jahren wächst die Tourismusbranche langsam, aber stetig und erbringt wichtige Devisen. Beliebte Reiseziele sind die Altstädte, das Trea-Archipel, sowie die Hauptstadt. Die Wybresz Reederei bietet unter anderem Kreuzfahrten in fremde Teile von Ultos an.

Währung und Außenhandel

Die Währungseinheit ist die Konvertible Krone (KK), dabei ist 1 KK in 100 Dukati unterteilt. Die wichtigsten Exportgüter sind Getreide, der Fischfang, Obst, Rohstoffe, Stahl, Maschinen(-technik) und Schiffe. Aus dem Ausland werden vor allem Elektronik (Chips,…), Treibstoff, Textilien, Konserven, Chemikalien und Energieträger eingeführt.

Die konföderierte Handelsflotte umfasst nahezu 7.500 Schiffe, was aber zumeist auf Ausflaggung zurückzuführen ist.

Konzerne

Kolla Kathedralen-Gießereien (Organischer Konzern, Mischkonzern, Bergbaukonzern, Schwerindustrie, Exploration, Rüstungskonzern nur im Kriegsfall, Fahrzeugbau)
-Kolla Kathedralen-Gießereien
-Salla-Rüstungswerke
-Fornwest

Bankenallianz

Trinitas Kampfautomaton (ehemaliger Rüstungskonzern)

Kommunikationskastell (Telekommunikationskonzern)

Halic Maschinenbau (Mischkonzern, Kraftfahrzeughersteller, Automobilzulieferer, Industrietechnik, Gebäudetechnik, Gebrauchsgüter)

Ixygolische Metallschmelzen (Stahlindustrie, Schwerindustrie)

Trok Pharmacopolon (Pharmazie- und Biotechnologiekonzern)

Ametā-Porzellanmanufakturen (Luxuskonzern, Gebrauchsgüter)

Treszt & Núrn (Transportkonzern)
Karosserie-Werke GmbH

Konföderiertes Schiff-Konglomerat KSK (Organischer Konzern, Mischkonzern, Schiffsbau, Reederei, Kreuzfahrtunternehmen, Rüstungskonzern)
-Belderon-Schiffswerften
-Wybresz Reederei
-Zentrō Schiffssysteme
-Navicòr Schiffsfahrt

HyGor Diskont (Organischer Konzern/ Lebensmittelkonzern)
-Hyperkolonicum (Plantagen)
-Getreidegärten von Gorze

Interessengemeinschaft Waren (Organischer Konzern/Mischkonzern/Handelskonzern, Lebensmittelkonzern)
-Turkan & Hilpart
-Waren-Faktoreien Koly

Tresza Ascension (Organischer Konzern/ Luftfahrtkonzern, Rüstungskonzern)
-Vectvion Elektronik
-Travilion Flugsysteme
-Aero

Kommenor Warenhäuser (Handelskonzern, E-Commerce)

Thecino Tayo (Medienkonzern)

Interbahn (Mobilitäts- und Transportkonzern)

Gesundheit

Allgemein

Ein Großteil der Bevölkerung ist krankenversichert. Die städtischen Einwohner haben eine geringfügig, höhere Lebenserwartung als die Landbewohner.

Bildung und Wissenschaft

Allgemein

Aufgrund der weitreichenden Befugnisse in der Innenpolitik der einzelnen Republiken ist das Bildungssystem teilweise sehr unterschiedlich. Allerdings wurde das Hochschulwesen wurde aber im Laufe der Zeit auf zwischengemeinschaftlicher Ebene vereinheitlicht. Disziplin, Gehorsam, Ehrlichkeit und Fleiß sind Kompetenzen, die gelehrt werden. Das Lehrwesen gilt in manchen Augen jedoch als veraltet.

Folgende Fächer werden in nahezu allen Republiken unterrichtet:

•Duāth und 1 Fremdsprache (Lesen, Grammatik, Rhetorik, Dialektik)
•Geschichte
•Mathematik (Arithmetik, Geometrie)
•Schöne Künste (Kunst und Musik)
•Physik und Chemie
•Sport (nicht benotet)
•Geographie
•Geisteslehre
•Wirtschaftskunde

Universitäten

Die Konföderation unabhängiger Städte hat insgesamt 8 Universitäten:

Universität Dandalus
•Universität der Hohen Künste
•Universale Akademie Car
•Freie Universität Ikra
•Naturwissenschaftliche Fakultät Kampalla
•Militärische Hochschule
•Universale Fakultät Salun
•Universität Belderon (bereitet auf den staatlichen Dienst vor)

Wissenschaft

Aus der Konföderation stammen einige der wichtigsten Forscher und Wissenschaftler. Insbesondere aus dem Bereich der Paläontologie mit ihren Teilgebieten hat man führende Persönlichkeiten hervorgebracht. Darunter der Paläontologe Karōly Martūkor, der heutzutage als Pionier der Urzeitforschung gilt. Innerhalb von wenigen Jahrzehnten entdeckte und beschrieb er auf Duar und Namear hunderte von Fossilien, darunter 98 prähistorische Tierarten. Daneben hat auch der Geologe Ludovicus Curtius Pionierarbeit geleistet, indem er die Sedimentgesteinsformationen zeitlich eingeordnet und überdies auch mehrere Abhandlungen darüber geschrieben hat. Er gilt als Begründer der heutigen Paläobiologie auf Ultos.

Der Mikobiologe und Arzt Conradus Mākold hat entscheidende Beiträge zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten anhand von Impfungen geleistet. Des Weiteren entdeckte der Physiologe Ludovicus Pilkasta im Jahr … die DNA und beschäftigte sich in den späteren Jahren mit dem Zellenaufbau des menschlichen Körpers.

Kultur

Spezialitäten und Esskultur

Eine gesamtkonföderierte Küche gibt es nicht, viele Spezialitäten und Speisen lassen sich eher den städtischen Küchen zuordnen oder sind von den Kochkünsten fremder Länder inspiriert worden. Dies erfolgte durch den regen Handel und zahlreichen Weltreisen, die einen kulturellen Austausch mit sich brachten. So werden beispielsweise unter anderem in Salun an jeder Straßenecke Zwiebelkuchen angeboten, während es in Kolla Flammkuchen ist.

Berühmt sind zudem die zahlreichen Kartoffelgerichte. Die Stadt Marenco ist Sitz der alljährlichen abgehaltenen internationalen Kartoffel-Messe, sie wird deshalb im Volksmund auch die „Hauptstadt der Kartoffeln“ genannt. Der Puls, ein Brei aus verschiedensten Getreidesorten und gewürzt mit Pfeffer stellt ebenfalls eine Spezialität dar. Des Weiteren sind die Spirituosen und der Rum (und deren Sortenvielfalt) weltbekannt und lassen sich der Weltspitze zuordnen. Hervorzuheben ist das Kuronische Silberwasser, das zu den teuersten Getränken mit höherem Alkoholgehalt gehört. Erwähnenswert ist, dass viele Spirituosen von den wenigen noch existierenden Klöstern und Kirchen hergestellt werden und deren einzige Lebensgrundlage darstellt. Darüberhinaus gibt es eine große Vielfalt an Käsesorten.

Gastronomie

Die KUS hat die größte Dichte von Sternerestaurants auf ganz Ultos. Die Restaurant- und Kaffeehauskultur ist besonders in den größeren Städten ausgeprägt. Tägliche oder wöchentliche Besuche solcher Einrichtungen gehören zum normalen Alltag der Mittel- und Oberschicht. Besonders Kaffeehäuser sind traditionell beliebte Treffpunkte und Austauschorte aller Alters- und Bevölkerungsgruppen. Im Gegensatz dazu hat in den ländlichen Gegenden die Kneipenkultur Fuß gefasst.

Dorfladen

Viele Dorfläden haben bis heute in der KUS überlebt, da die Infrastruktur in ländlichen Gegenden in der Regel mittelmäßig ausgebaut ist und sind als eine Art Ersatz für moderne Supermärkte anzusehen. Ländliche Ladengeschäfte konzentrieren ihr Angebot wie in früheren Zeiten meistens auf Produkte, die allgemein und täglich gebraucht werden. Vor allem regionale Lebensmittel dominieren das Warensortiment. Es werden daneben heute manchmal auch Luxuswaren angeboten.

Sport

Segeln ist einer der populärsten Sportarten. Es werden jährlich nationale Regatten veranstaltet, die bedeutendste Regatta-Veranstaltung ist die Kanalwoche. Bergwandern, Dart, Bogenschießen und Rammball erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit.

Ursprünglich die populärste Sportveranstaltung, heutzutage gesetzlich verboten war das Pankration. Die Kämpfe waren für ihre Brutalität und die zahlreichen Todesfälle berüchtigt. Die Kämpfer kamen aus aller Welt, ursprünglich als Sklaven, später mehr oder weniger als Freiwillige. Im Laufe der Jahrhunderte wurden dafür spezielle Arenen gebaut, die bekannteste Arena befindet sich in Belderon. Noch heute finden zahlreiche illegale Kämpfe statt und werden mit derselben Brutalität ausgetragen wie damals.

Architektur

Neopalatinismus: monumentale Bauweise, Einsatz von Arkaden und Säulen,rechtwinklige Grundrisse und perfekte Symmetrie, Portikus, Dreiecksgiebel, Fensterbekrönung, Ornamentik

Kunst

In der Kunstgeschichte von Duar und Namear spielen insbesondere Tafelbilder und Porträts eine herausragende Rolle. Hinzu kommen die zahlreichen Holz- und Kupferschnitte, die zumeist in der Mittleren Zeit gefertigt wurden.

Musik

Die Musik ist heutzutage von ausländischen sowie modernen Einflüssen und Kulturen geprägt.

Bekannte und alte Volkslieder sind das Lied des Grabschänders und das Eislied. Beide sollen bei ihren Zuhörern angeblich Melancholie und Verzweiflung auslösen. Ihr Ursprung ist bislang unbekannt, sie sollen aber in Semyakalla und den Pomoranen ihre Wurzeln haben.

Literatur

Das myktonische Klosterwesen brachte viele literarische Werke hervor.

Die Große Chronik der Welten
Die Große Chronik der Welten ist eine illustrierte Chronik der damaligen Reiche und Länder der Mittleren Zeit und stammt von einem anonymen Reisenden. Das Werk zählt zu den bedeutendsten illustrierten Inkunabel Astoliens. Die Chronik umfasst in seiner letzten Auflage 324 Seiten mit mehreren Stadtansichten auf Holzschnitten.

Palekava
Das Palekava ist ein von Sofia Eveszta zusammengestellte Saga. Es enthält zum größten Teil Elemente aus mündlich überlieferten Lieder, Dichtungen und Sagen und, sogar Elemente aus der myktonischer Glaubenssage. Es stellt das wichtigste literarische Werk der KUS das und wurde vom Großen Rat als Prestigeobjekt in Auftrag gegeben. Es erzählt von der Vorgeschichte und der Entstehungsgeschichte von Duar und Namear.

Filmkunst

Der erste, gedrehte Film auf dem Gebiet der KUS zeigte eine Alltagsszene aus einem Kaffehaus. Um das Jahr … eröffneten die ersten Kinos nach und nach in Roviko, Salun, Kolla und Kuronin und erfreuten sich großer Beliebtheit unter den Bürgern. Eine große und eigenständige Filmindustrie hat sich jedoch nicht entwickelt. Zu den wenigen, halbwegs bekannten Eigenproduktionen gehören die Filme „Das winzige Leuchten“ und „Sternengeißel“.

Sehenswürdigkeiten

Haustiere

Beliebte Haustiere sind Katzen und Möwen. Besonders die Aquaristik gilt als ein beliebtes Hobby. Haustierhandlungen bieten daher regelmäßig eine breite Palette an Fischarten an, selbst die aus den fernsten Ländern kommen. Die Blauen Goldfische gelten heutzutage als die verbreitetste Fischart und als eine der ältesten Haustiere der Welt, welche ohne wirtschaftlichen Hintergründen schon vor Jahrhunderten gezüchtet und gehalten wurden.

Feiertage

Deklarationstag (8. August)
Reichserntedankfest (21. September)
Tag der Seekriegsflotte (20. April)
•Auferstehung (1. Januar)
Winterfest (20. Dezember)
•Vermählung mit dem Meer (4. Mai)

Militär

Allgemein

Die Republiken selbst unterhalten kein Militär, lediglich eine eigene Gendarmerie, die sich nur begrenzt zur Kriegsführung eignet. Im Kriegsfall könnten die Stadtrepubliken jedoch ihre eigenen Milizen in Form von Infanterie ausheben. Es herrscht eine allgemeine Wehrpflicht ab 18 Jahren in der gesamten KUS.

Eine eigenständige Rüstungsindustrie produziert mit wenigen Ausnahmen ausschließlich für die eigene Streitmacht.

Die Konföderation unterhält ein gemeinsames Militär. Die Teilstreitkräfte sind dabei folgende:
Seekriegsflotte
Stadtmilitär
Fliegerkavallerie
Regierungstruppe (zum Schutz des Netzdistriktes)
Großes Feldhospital

Hinzu kommen:
•Nachrichtentruppe
•Feldgendarmerie
•Ausbildungskommando
•Elektronische Aufklärung
•Logistik-Hof
•Geheimer Felddienst

Seekriegsflotte

Die Seekriegsflotte ist die größte aller Teilstreitkräfte und unterhält insgesamt 71 Schiffe, darunter 1 leichte Flugzeugträger, 1 Schlachtkreuzer, 2 alte leichte Kreuzer, 6 Fregatten, 3 Flottillenführer, 12 Zerstörer, 13 Torpedoboote (=Schnellboote), 8 Jagd-U-Boote, 5 Minenleger und 5 Minensucher. Hinzu kommen noch rund 15 Hilfsschiffe. In dieser Teilstreitkraft dienen 15.500 Mann, davon 5.400 Flotteninfanteristen (= Marineinfanterie). Als einzige Teilstreitkraft verfügt sie eine ausreichende Einsatzbereitschaft. Seit Jahren ist durch Sparmaßnahmen eine Verkleinerung der Seekriegsflotte zu sehen. In der Seekriegsflotte haben sich regelrechte Flottendynastien etabliert, die teilweise noch heute bestehen.

Stadtmilitär

Das Stadtmilitär verfügt über 8.000 Mann. Zur Ausrüstung gehören 24 Panzer aus ausländischer Produktion und 40 Panzerwagen. Die Artillerie nutzt zum größten Teil noch gezogene Feldgeschütze. An Material stehen 106 Geschütze (21 10,5-cm-schwere Feldgeschütze und 85 7,5-cm-leichte Feldgeschütze) und 24 Raketenwerfer zur Verfügung. Des Weiteren unterhält das Stadtmilitär 1.000 Halbkettenfahrzeuge, davon sind 500 eingelagert und 4 Panzerzüge.

Fliegerkavallerie

Die Fliegerkavallerie unterhält 47 militärische Flugzeuge und 12 Hubschrauber. In ihr dienen ungefähr 3.200 Mann.

Regierungstruppe

Die Regierungstruppe im Besonderen Netzdistrikt hat rund 120 Soldaten im aktiven Einsatz und hat vor allem repräsentative Aufgabe. Ihre Mitglieder werden aus allen Teilstreitkräften rekrutiert. Zu den Aufgaben dieser Teilstreitkraft gehört die Bewachung wichtiger Institutionen.

Großes Feldhospital

Das Große Feldhospital ist der militärische Sanitätsdienst, der Soldaten bei Einsätzen im In- und Ausland medizinisch unterstützt, aber auch an humanitären Einsätzen teilnimmt. Das Große Feldhospital verfügt über 1.200 Mann medizinisches Personal.

Kritik

Kritiker bemängeln, dass das Stadtmilitär und die Fliegerkavallerie unter ständiger Unterfinanzierung, Personalmangel und, die dadurch entstandene, mangelnde Einsatzbereitschaft leiden. So hat die Fliegerkavallerie beispielsweise nur knapp die Hälfte der Sollstärke an Flugzeugen. Zudem sind die beiden Teilstreitkräfte im Gegensatz zur Seekriegsflotte weniger hoch in der Öffentlichkeit angesehen.