Bund Freier Städte

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Bund Freier Städte
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Wappen BFS farbkorrigiert.png
Amtssprache Kanabisch; Paramurisch; Ultan
Hauptstadt Lucziga-Aguresz
Regierungssitz Lucziga-Aguresz
Staatsform Föderale Republik
Staatsoberhaupt Mattias-Valter Kabin
Regierungschef Nikolai K. Veas
Fläche 896 km²
Einwohnerzahl 5.967.000
Bevölkerungsdichte 6.659,5 EW/km²
Bruttoinlandsprodukt (nominal) 239,7 Milliarden Balm;

(pro Kopf) 47.621 Balm

Währung Bündischer Brisk (ẞ«)
Nationalfeiertag 9. November (Tag der Bundschließung)
Kfz-Kennzeichen BFS
Internet-TLD .bs
Telefonvorwahl +14


Der Bund Freier Städte; kurz BFS oder Bund) ist ein Bundesstaat auf Balmanien und den Karpatischen Inseln. Der Bund besteht aus zwölf freien Städten, meist ehemalige Mitglieder der Handelsgilde. Aufgrund der besonderen Natur des Bundes, hat dieser nur Kompetenzen bei der Außenpolitik, der Verteidigungspolitik, den Bundesfinanzen und der wirtschaftlichen sowie politischen Zusammenarbeit zwischen den Städten.

Geographie

Lucziga-Aguresz

Lucziga-Aguresz ist mit 1,2 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Bundes Freier Städte. Sie entstand durch das Zusammenwachsen der beiden Städte Lucziga und Aguresz. Diese beiden Städte gelangten vor etwa 800 Jahren durch den Abbau und Handel von Edelsteinen und Edelmetallen zu großen Reichtum. In Lucziga-Aguresz befindet sich zudem der Sitz des Bundesrates (dem Parlaments des Bundes), der vier Bundeskomissariate, des Bundesgerichtshofs sowie der Bundeszentralbank. Heute basiert die Wirtschaft der Stadt neben der mittlerweile zurückgegangenen Förderung von Edelsteinen und Edelmetallen auf der Schmuckherstellung, dem Maschinen- und Fahrzeugbau, dem Tourismus, auf der Finanzbranche sowie auf der IT- und Telekommunikationsbranche. Die Stadt verfügt über ein hervorragend ausgebautes U-Bahnsystem, einen Internationalen Flughafen, eine moderne Universität und eine Militärhochschule. Lucziga-Agurasz ist als repräsentative Demokratie organisiert.

Sebeck

Die Stadt Sebeck wurde um 2030 herum als Sklavenhandelsstadt gegründet. Sebeck ist mit mehr als 900.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des BFS. Sie ist ein beliebtes Touristenziel und bekannt für die wunderschöne Architektur ihrer Altstadt und die Relikte ihrer sehr wechselhaften Geschichte. Sebeck ist eine Rätedemokratie, deren Wirtschaft überwiegend auf dem bereits erwähnten Tourismus, der Nahrungsmittelindustrie sowie der Landwirtschaft basiert.

Metalurhg

Metalurhg ist die drittgrößte Stadt des Bundes und die größte Stadt des Bundes auf dem Kontinent Balmanien. Sie gelangte durch die Erzförderung- und Handel zu Wohlstand, ein Fakt der sich auch heute noch in der Stadt widerspiegelt. In Metalurhg ist die Schwerindustrie der wichtigste und größte Industriezweig. Alle größeren Industriegelände der Stadt sind durch ein ausgeklügeltes Schienensystem verbunden, das zum Frachthauptbahnhof und zum Frachthafen führt. Metalurhg ist wie Sebeck eine Rätedemokratie.

Linnetas

Linnetas war bis etwa 2230 eine der wichtigsten Städte der Textilindustrie der Karpatischen Inseln. Die Stadt ist als Demarchie organisiert, was Korruption und Wahlmanipulation verhindern soll. Neben der zurückgehenden Textilindustrie sind die Kunststoffverarbeitung und die chemische Industrie für die Stadt von größere Bedeutung. Wahrzeichen der Stadt ist die Linnenmühle im Nordwesten der Stadt, die mittlerweile geschlossen Mühle gilt als ältester Textilbetrieb der Stadt.

Telosh

Telosh wurde 2095 als Kontor der Handelsgilde in Balmanien gegründet. Schon früh verlagerte sich der Fokus der Siedlung auf die Herstellung von Waffen für die Handelsgilde. So wurde Telosh immer wichtiger für diese und 2144 sogar von einem Kontor in den Status einer selbstständigen Stadt erhoben. Die Waffenherstellung ist auch heute noch der wichtigsten Industriezweig der Stadt, auch wenn heute die keramische Industrie sowie die chemische und die optische bzw. feinmechanische Industrie an Relevanz zugenommen haben. Telosh ist eine plesbizitäre Demokratie.

Gervisingen

Die Stadt Gervisingen begann wie Telosh als Kontor der Handelsgilde und wurde als geplantes Zentrum ihrer Brauaktivitäten errichtet. In Gervisingen wurde aus dem aus Cerastan gelieferte Getreide lange haltbaren Biere gebraut und mit den aus Lingan gelieferten Fässern in andere Städte exportiert. Deswegen bekam die Stadt auch den Beinamen, Brauhaus der Handelsgilde. Diese Braukultur hat sich bis in die heutige Zeit gehalten und legte den Grundstein für die große Nahrungsmittelindustrie der Stadt. Gervisingen ist eine plesbizitäre Demokratie.

Cerastan

Cerastan gilt als die Kornkammer des Bundes. Die als Rätedemokratie organisierte Stadt liefert mehr als 60% des in den Städten des Bundes verbrauchten Getreide. Sehr markant sind die riesigen Kornfelder, welche die Stadt ringförmig umschließen. Dementsprechend sind die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelindustrie von besonderer Bedeutung. Das Stadtbild ist von riesigen Kornspeichern und Mühlen geprägt, die schon von weitem sichtbar sind.

Salinn

Cerastan gilt als die Kornkammer des Bundes. Die als Rätedemokratie organisierte Stadt liefert mehr als 60% des in den Städten des Bundes verbrauchten Getreide. Sehr markant sind die riesigen Kornfelder, welche die Stadt ringförmig umschließen. Dementsprechend sind die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelindustrie von besonderer Bedeutung. Das Stadtbild ist von riesigen Kornspeichern und Mühlen geprägt, die schon von weitem sichtbar sind.

Median

In Median ist die Landwirtschaft wie in Cerastan ebenfalls vorherrschend, hier allerdings durch den Anbau von Obst und Gemüse, teilweise sogar von Südfrüchten. Im Norden Medians befindet sich die sogenannte Glasstadt, ein riesiges Viertel voller Gewächshäuser. Die Wirtschaft beruht wie in Cerastan auf der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelindustrie. Median ist eine plesbizitäre Demokratie.

Lingan

Die Stadt Lingan liegt im Norden Balmaniens, ihre Wirtschaft beruht auf der Fortwirtschaft und dem Fisch- und Walfang. Wahrzeichen der repräsentativen Demokratie sind die großen Sägewerke am Frachthafen der Stadt, die das in den Wäldern, die die Stadt umschließen, gefällte Holz, gleich verarbeiten. Lingan ist die nördlichste Stadt des Bundes.

Herbils

Die Stadt Herbils gelangte bis in die 2250er-Jahre zu großen Reichtum, der aus dem Export von Drogen (pflanzlichen Heilmittel, keine Rauschgifte), herrührte. Mit dem Aufkommen der modernen Medizin gingen die Exporte jedoch stark zurück, was die Wirtschaft der Stadt in eine gewaltige Krise stürzte. Ab 2320 milderten sich die Effekte dieser durch die Umstellung der Industrie aber ab. Die Wirtschaft Herbils ist heute auf Forschung, die chemische Industrie (überwiegend pharmazeutische Industrie) und auf die IT- und Telekommunikationsbranche spezialisiert. Die Regierungsform ist eine Demarchie.

Piscuretz

Piscuretz ist mir nur etwa 141.000 Einwohnern die kleinste Stadt des Bundes Freier Städte. Sie wurde von der Handesgilde als Kontor zum Fischfang und Walfang errichtet, erhielt aber schnell das Stadtrecht. Die Wirtschaft der repräsentativen Demokratie beruht auf dem besagten Fisch- und Walfang sowie auf der Petrochemie, der Gesteinsverarbeitung, dem Schiffsbau und dem Maschinenbau.

Bevölkerung

Sprachen

Amtssprachen des Bundes Freier Städte sind Kanabisch, Paramurisch und Ultan. Kanabisch und Paramurisch sind bundesweite Pflichtfächer. Als 2. bzw. 3.Fremdsprache sind Ultan und Allmeererisch am häufigsten.

Verbreitung als Muttersprache:

  • Kanabisch 50,2%
  • Paramurisch: 46,3%
  • Sonstige: 3,5%

Religion

Seit seiner Gründung besteht eine verfassungsmäßig zugesicherte Religionsfreiheit in den Städten des Bundes.

  • Chronismus: 36,2%
  • Halloismus: 41,2% (davon 65,6% gertanesisch-orthodox, 24,2% xyllabisch-othodox, 11,2% andere Strömungen)
  • Anonitismus: 12,5%
  • Agnostiker: 1,1%
  • Atheisten: 7,6%
  • Sonstige: 2,4%

Politik

Der Bund Freier Städte ist ein Föderaler Bundestaat, wobei der föderale Charakter im Bund besonders ausgeprägt ist, weshalb ein großer Teil der Politik bei den Städten verbleibt.

Legislative

Der Bundestag ist das Parlament des Bundes Freier Städte. Er ist für den Prozess der Gesetzgebung zuständig und wird von der wahlberechtigten Bevölkerung (Mindestalter 16 Jahre) für 4 Jahre gewählt. Die letzte Wahl fand am 24. Mai 2518 statt.

Judikative

Kabinett Veas I
Gerichtsbarkeit Gericht Richter Standort
Verfassungsgerichtsbarkeit Verfassungsgericht des Bundes 12 Lucziga-Aguresz
Ordentliche Gerichtsbarkeit Oberstes Bundesgericht

Patentgericht des Bundes

32

30

Lucziga-Aguresz
Arbeitsgerichtsbarkeit Arbeitsgericht des Bundes 14 Lucziga-Aguresz
Finanzgerichtsbarkeit Finanzgericht des Bundes 20 Lucziga-Aguresz
Sozialgerichtsbarkeit Sozialgericht des Bundes 16 Lucziga-Aguresz
Verwaltungsgerichtsbarkeit Verwaltungsgericht des Bundes 18 Lucziga-Aguresz
Militärgerichtsbarkeit

Truppendienstgericht Balmanien Truppendienstgericht Karpatische Inseln

4 4

Lucziga-Aguresz

Exekutive

Auf Bundesebene bildet die Bundeskomission die Exekutive. Sie besteht aus Personen, deren Ämter mit der Formel 2:2:1 auf die drei Parteien mit den meisten Bundestagssitzen verteilt. Auf Stadtebene bilden die Bürgermeister und die Leiter der Stadtämter die Exekutive. Die Komission ist für die Außen- und Verteidigungspolitik sowie für Bundesfinanzen und wirtschaftliche Zusammenarbeit zuständig. Seit 17. Juli 2518 besteht die aktuelle Kommission aus Komissionspräsident Nikolai K. Veas sowie vier Komissariaten.

Kabinett Veas I
Amt/Ressort Bild Name Partei
Komissionspräsident

Veas.png

Nikolai K. Veas SDA
Stellv. Komissionspräsidentin

Komissarin für Bundesfinanzen

Tamm.png Malin Lill GUP
Komissar für Äußeres Kalda.png Simen Looke-Harmer SDA
Komissarin für Verteidigung Lill.png Hanne Tamm LFP
Komissar für wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit

Looke-Harmer.png

Carl B. Kalda GUP

Parteiensystem

siehe Parteien im Bund Freier Städte

Wirtschaft

Infrastruktur

Gesellschaft

Sport