Presik-Klasse

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Presik-Klasse
IMSS Presik.jpg
Schiffsdaten
Land FlagKGL.png Lusslien
BFS1.png Bund Freier Städte
Schiffsart Korvette
Bauwerft W & V
Bauzeitraum seit 2504
Gebaute Einheiten FlagKGL.png 7
BFS1.png 12
Namensgeber Presik
Dienstzeit seit 2508
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 215 p
Breite 30 p
Tiefgang 8 p
Verdrängung 1750 fa
Geschwindigkeit 200 my/h
Besatzung 35
Bewaffnung

8 × CARDAS-Seezielflugkörper
2 × FLOTLAND-Torpedowerfer
2 × HAFFENBURK-U-Boot-Abwehrmörser
1 × 70-mp-Artillerieschiffsgeschütz VO AG4

Die Presik-Klasse ist eine Klasse von Korvetten, die für die Königliche Marine des Königreichs Groß-Lusslien gebaut wurden und auch von der Bundesmarine des Bundes Freier Städte verwendet werden.

Das erste Schiff der Klasse, die IMSS Presik, lief 2506 vom Stapel und wurde am 2508 in Dienst gestellt.

Namensgebung

Namensgeber der Klasse und des Typschiffs ist die lussische Stadt Presik, die weiteren Schiffe der Klasse wurden ebenfalls nach lussischen Großstädten benannt.

Design

Die Presik-Klasse wurde als Tarnkappenschiff entwickelt, weshalb der Rumpf aus einem PVC-Kern besteht, der in Sandwich-Bauweise von Carbonfasern und PVC umschlossen wird, wodurch das Schiff eine geringe Radarsignatur, eine geringe magnetische Signatur und ein deutlich geringes Gewicht aufweist. Zusätzlich verfügt das Design über eine radarabsorbierende Beschichtung.

Die Klasse verfügt über ein Hubschrauber-Deck, auf dem ein Hubschrauber wie der Passabil VVK-91, landen und mit Waffen und Treibstoff ausgerüstet werden kann, hat jedoch keinen Hangar zur dauerhaften Unterbringung.

Bewaffnung

Auf dem Vorderdeck befindet sich ein hochpräzises KI-gestütztes 70-mp-Artillerieschiffsgeschütz VO AG4, das auf einer Reichweite von 40 Myle für Angriffe auf See - und Bodenziele eingesetzt werden kann. Das Geschütz kann in pro Minute 20 Schuss abfeuern. Ergänzt wird diese Bewaffnung durch acht CARDAS-Seezielflugkörper.

Zum Einsatz gegen U-Boote besitzt die Presik-Klasse zudem auf beiden Seiten einen FLOTLAND-Torpedowerfer und einen HAFFENBURK-U-Boot-Abwehrmörser.

Über Waffensysteme zur Luftabwehr verfügt die Presik-Klasse aufgrund ihres Einsatzgebiets in den lussischen Küstengewässern standardmäßig nicht.

Im Zuge der Wiederaufnahme der kharanischen Raketentests im März 2520 wurde eine Nachrüstung der Schiffe mit dem PURON-Nahbereichsverteidigungsystem von Wezenaar diskutiert.

Aufgabe

Die Presik-Klasse wurde für Patrouillendienste, Seeraumüberwachung, Aufklärung und U-Jagd in Küstengewässern konzipiert.

Einheiten

Kennung Name Werft Kiellegung Stapellauf Indienststellung
NR Presik Willems & Vries 2504 2506 2508
NR Eekt Willems & Vries 2504 2506 2508
NR Styk Willems & Vries 2504 2506 2508
NR Kansk Willems & Vries 2506 2508 2510
NR Errested Willems & Vries 2506 2508 2510
NR Konstant Willems & Vries 2506 2508 2510
NR Kuttingburk Willems & Vries 2508 2510 2512

Export

Bund Freier Städte: Batx-Klasse/Borg-Klasse

Batx-Klasse/Borg-Klasse
BBS Sebeck.jpg
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 215 p
Breite 30 p
Tiefgang 8 p
Verdrängung 1750 fa
Geschwindigkeit 200 my/h
Besatzung 35
Bewaffnung

4 × TETEK-Luftabwehrraketen
4 × METEK-Seezielflugkörper
2 × 15-mp-Gatling-Maschinengewehre VO MG6
2 × Dreifach-Torpedowerfer VO TW3
2 × U-Boot-Abwehrmörser VO ASW2
1 × 70-mp-Artillerieschiffsgeschütz VO AG4

Der Bund Freier Städte orderte 2510 zwölf Schiffe einer modifizierten Presik-Klasse. Da die Bundesmarine ein breiteres Wirkspektrum benötigte und die Klasse als neues Rückgrat der Marine geplant war, wurden vor allem bei der Bewaffnung einige wesentliche Änderungen vorgenommen. So wurde die Klasse um 4 TETEK-Luftabwehrraketen sowie zwei VO MG6 15-mp-Gatling-Maschinengewehre ergänzt und statt den acht CARDAS-Seezielflugkörpern wurden vier Seezielflugkörper des neueren METEK-Systems von Balmastal verwendet. Auch die FLOTLAND-Torpedowerfer und die HAFFENBURK-U-Boot-Abwehrmörser wurden mit dem VO TW3 bzw. dem VO ASW2 durch modernere und kampfstärkere Systeme ersetzt.

Zur Förderung der heimische Industrie, konnte der Bund mit den lussischen Herstellern vereinbaren, dass nur die ersten beiden Schiffe in Lusslien gebaut werden, während die restlichen zehn Einheiten der Batx-Klasse/Borg-Klasse bei Marcussen in Metalurhg und Telosh gebaut werden.

Kennung Name Werft Kiellegung Stapellauf Indienststellung
122 Lucziga-Aguresz Willems & Vries 2512 2514 2516
112 Sebeck Willems & Vries 2512 2514 2516
262 Metalurhg Marcussen Metalurhg 2513 2515 2517
132 Linnetas Marcussen Metalurhg 2513 2515 2517
252 Telosh Marcussen Telosh 2513 2515 2517
272 Gervisingen Marcussen Telosh 2513 2515 2517
113 Cerastan Marcussen Metalurhg 2514 2515 2518
114 Salinn Marcussen Metalurhg 2514 2515 2518
133 Median Marcussen Telosh 2514 2515 2518
253 Lingan Marcussen Telosh 2514 2515 2518
142 Herbils Marcussen Metalurhg 2515 2517 2519
273 Piscuretz Marcussen Metalurhg 2515 2517 2519