Witali Malzew
Witali Malzew | |
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Geburtsdatum | 10. IV. 2404 |
Todesdatum | 7. XI. 2478 |
Nationalität | Malzaj |
Tätigkeit | Automobilkonstrukteur, Ingenieur und Unternehmer |
Witali Fedor Malzew (* 10. IV. 2404 in Gradurowsk, † 7. XI. 2478) war ein malzajscher Automobilkonstrukteur, Ingenieur, Unternehmer und Gründer des Automobilherstellers BAS.
Leben
Witali Malzew wurde am 10. IV. 2404 in Gradurowsk) als ältester von drei Brüdern als Sohn eines Eisenbahningenieurs und einer Sekretärin geboren. Er besuchte eine Grundschule in Gradurowsk und anschließend das Lijzeum. Danach studierte er Maschinenbau und Ingenieurwesen an der Technischen Universität Toruy in Torassia.
Im Anschluss ging er 2427 nach Erkassien, wo er für Sárad unter Unternehmensgründer Ajeron Éstalek als Automobilkonstrukteur arbeitete. Éstalek erkannte Malzews technisches Talent und wurde zu seinem Mentor und Förderer im Unternehmen. 2441 verließ er Erkassien, um im torassischen Toruy das erste ausländische Sárad-Werk aufzubauen und dessen Leitung zu übernehmen.
Im Jahr 2436 heiratete er die 26-jährige Elejna Kalbáze, eine Nichte von Ajeron Éstalek, die im Sárad-Stammwerk in Posóbor als Buchhalterin arbeitete. 2437 kam ihr Sohn Witali "Wito" Malzew zur Welt, 2440 ihre Tochter Lijuba Malzew.
2444 zerstritt sich Malzew mit dem alternden Éstalek, der mit seiner Arbeit in Toruy nicht zufrieden war, weshalb er Sárad nach 17 Jahren verließ und nach Malzaj zurückkehrte. Dort gründete ein Jahr später in seiner Heimatstadt Gradurowsk das W. Malzew Konstruktorskoje Bjuro (W.-Malzew-Konstruktionsbüro) und die Bulowkij Awtomobilnij Sawodij (Bulodo-Automobilwerke). Bis zu dessen Tod sprach er kein Wort mehr mit Ajeron Éstalek.
Das erste von BAS in Serienproduktion hergestellte Fahrzeug war das von Malzew entworfene BAS Model M, das sich in ganz Ostakronor zu einem Verkaufsschlager im Niedrigpreissegment entwickelte
In den darauffolgenden Jahren expandierte BAS stark, so wurden Werke in Magnetograd (2458), Stalsk (2462) und Elektrosk (2470) errichtet. 2468 wurde im erkassischen Posóbor das erste ausländische Werk errichtet, was zudem eine Provokation für den erkassischen Mitbewerber Sárad darstellte, gegen den Malzew weiterhin starken Groll hegte. 2477 folgte ein weiteres Werk im pahragrauschen Littra.
In den 2470er-Jahren setzte sich Malzew intensiv für den Aufbau der Technischen Universität Gradurowsk ein, die er als wichtigen Baustein für die Zukunft von BAS ansah und die schließlich 2476 gegründet wurde.
2477 konstruierte Malzew mit dem Sportwagen Zojman Monstrij sein letztes Automodell, bevor er einige Wochen später als Folge eines Schlaganfalls erblindete.
Seine letzten Monate verbrachte Witali Malzew in der von ihm errichteten Villa Bulowk in Gradurowsk. Am 7. XI. 2478 starb Malzew dort an den Folgen eines weiteren Schlaganfalls.
Erbe
Die Villa Bulowk und seine gesamten Anteile an BAS vererbte Witali Malzew an die Malzew-Familienholding, deren Gesellschafter seine Kinder Wito und Lijuba Malzew sowie seine Frau Elejna Malzew waren. Die Arbeitersiedlung Awtograd vermachte er der Stadt Gradurowsk, unter der Auflage, dort kostengünstiges Wohnen für Arbeiter und Studenten zu ermöglichen.
Zudem stiftete er der Technischen Universität Gradurowsk einen Betrag in Höhe von 100 Millionen Névno.