Halloismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Am gebräuchlichsten sind als Erkennungszeichen unter allen Halloisten Pentagon und Pentagram verbreitet. Beide symbolisieren die zentrale Bedeutung der Zahl 5 im Halloismus (5 Tugenden, 5 Meister, 5 Welten (Kontinente)). Zudem soll das Pentagon auch eine stilisierte Form des Hallobrettes darstellen, mit dem Hallo zu den Menschen kam. Die Sternform des Pentagrams wird als Symbol der "Strahlkraft des allmächtigen Gottes", interpretiert. Einige Konfessionen nutzen zusätzlich auch andere Auslegungen dieser Symbole.  
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Am gebräuchlichsten sind als Erkennungszeichen unter allen Halloisten Pentagon und Pentagramm verbreitet. Beide symbolisieren die zentrale Bedeutung der Zahl 5 im Halloismus (5 Tugenden, 5 Meister, 5 Welten (Kontinente)). Zudem soll das Pentagon auch eine stilisierte Form des Hallobrettes darstellen, mit dem Hallo zu den Menschen kam. Die Sternform des Pentagramms wird als Symbol der "Strahlkraft des allmächtigen Gottes", interpretiert. Einige Konfessionen nutzen zusätzlich auch andere Auslegungen dieser Symbole.  
  
 
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Ein weiteres verbreitetes Symbol ist das [[Auge des Hallo]], ein Auge auf einem Pentagon, das von fünf Bündeln aus jeweils fünf Strahlen umgeben ist. Das Auge fungiert auch als Wappen des halloistischen Kirchenstaats [[Holam]].
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Version vom 3. März 2024, 21:02 Uhr

Der Halloismus ist ein monotheistischer Glaube und neben dem Chronismus eine der beiden Weltreligionen. Von zentraler Bedeutung ist der Glaube an einen einzigen allmächtigen Gott. Der Gott wird von Gläubigen auch "Hallo" genannt (vom altzentralesischen "xayl laúm", was so viel bedeutet wie "Herrscher des Himmels"). Oberhaupt des Halloismus ist der Oberste Treorat, der seinen Sitz in Holam, dem halloistischen Kirchenstaat hat.

Die vielen Konfessionen und Kirchen innerhalb des Halloismus lassen sich in sieben Hauptgruppen zusammenfassen: Die akronoisch-reformierten Kirchen, die astolisch-orthodoxen Kirchen, die balmanisch-orthodoxen Kirchen, die balmanisch-reformierten Kirchen, die davisch-tanischen Kirchen, die rythanisch-orthodoxen Kirchen und die Freikirchen.

Symbolik

Am gebräuchlichsten sind als Erkennungszeichen unter allen Halloisten Pentagon und Pentagramm verbreitet. Beide symbolisieren die zentrale Bedeutung der Zahl 5 im Halloismus (5 Tugenden, 5 Meister, 5 Welten (Kontinente)). Zudem soll das Pentagon auch eine stilisierte Form des Hallobrettes darstellen, mit dem Hallo zu den Menschen kam. Die Sternform des Pentagramms wird als Symbol der "Strahlkraft des allmächtigen Gottes", interpretiert. Einige Konfessionen nutzen zusätzlich auch andere Auslegungen dieser Symbole.

Ein weiteres verbreitetes Symbol ist das Auge des Hallo, ein Auge auf einem Pentagon, das von fünf Bündeln aus jeweils fünf Strahlen umgeben ist. Das Auge fungiert auch als Wappen des halloistischen Kirchenstaats Holam.

Hierarchische Gliederung

Gliederung

  • Hallo
    • Halloistenheit (International)
      • Halloden (Kontinental)
        • Landeskirchen (National)
          • Kirchenprovinz (Regional)
            • Kirchenkreis (Lokal)
              • Gemeinde (Örtlich)

Oberster Treorat
Oberhaupt des Halloismus ist der Oberster Treorat, der seinen Sitz in Holambat in Holam hat, dessen Staatsoberhaupt er zugleich ist.

Summa Hallenca
Der Summa Halla wird vom Summa Hallenca unterstützt, der als Kämmerer und Stellvertreter des Summa Halla fungiert. Er hat seinen Sitz in Halloa City im Halloa State) und ist zugleich dessen Regierungschef.

Rat der fünf Hallencos

Der Rat der fünf Hallencos berät den Summa Halla, er besteht aus den Oberhäuptern (Hallencos) der fünf Halloden Astolien, Balmanien, Davien, Karpaten und Murabien.

Mythen

Schöpfung

Jauger

Die Menschen lebten in Murabien. Sie waren Wilde, schliefen auf offenem Felde, trieben Polygamie, aßen das Fleisch roh. Zugleich herrschte Verzweiflung, Seuche, Hunger. Da erinnerten sich die Menschen, dass Hallo sie erschaffen, und flehten ihn um Hilfe an. Hallo verwandelte deshalb einen Baum in einen überstarken Menschen, der Jauger hieß und die Menschen Hütten bauen, Tiere züchten und Äcker zu pflegen lehrte.

Wie Hallo auf Ultos hinabstieg

Die Menschen lebten in Murabien. Sie lebten jedoch nicht so wie Hallo es sich vorgestellt hatte und distanzierten sich immer weiter von ihm. Hallo sandte Meister Chiongnix, der die Menschen den halloistischen Glauben ins seiner heutigen Form lehrte und mit Geschenken von Hallo (z.B. dem Feuer) wieder bekehren sollte. Doch nachdem sie die Geschenke genommen hatten, verhöhnten die (meisten) Menschen Hallo. Dann wies Hallo Meister Chiongnix an, zu drohen, doch auch die Drohungen hörte niemand.

Um die Menschen jedoch wieder näher an sich zu binden. Er gab sich den Menschen jedoch vorerst nicht zu erkennen und kam auf einem einfachen Holzbrett über das Meer zu den Menschen. Schockiert von der Rücksichtslosigkeit im Umgang der Menschen miteinander und ihrem unsittlichen Verhalten, definierte Hallo die 5 Tugenden die ein jeder Halloist befolgen solle und schrieb sie auf dem Holzbrett nieder, auf dem er zu den Menschen gekommen war. Danach gab er sich den Menschen als Gott zu erkennen. Er erhob den späteren Zentralesischen Kaiser (noch später summa halla) zu seinem Vertreter auf Ultos und überreichte ihm das Holzbrett mit den 5 Tugenden, auf dass er sie im Bewusstsein seines Volkes verankern und deren Einhaltung gewährleisten solle. Das Holzbrett gilt seither als Autoritätsbezeugnis der Zentralesischen Kaiser und späteren Summa Halla.

Der erste Zentralesische Kaiser, Chaundzar, gründete Heliagund. Der Sage nach soll er sich aber später, mit Wahnsinn geschlagen, von den Zinnen der Stadt in den See gestürzt haben. Darüber sind zahlreiche Dramen verfasst worden, unter anderem „Der große Consar“ von Pantaphon.

Ein bisschen Etymologie: Es wird vermutet, dass „gund“ im Namen der Stadt sich von „Chaund“ ableitet, also vom Namen „Chondzar“. „Helia“ ist das Altzentralesische Wort für „Tempel“ oder „Stadt“. Außerdem vermuten Religionswissenschaftler, dass Gausur – der Weltschöpfer nach Ansicht des Schmolltums – aus der Chondzarsage entstand.

Das Zentralesische Imperium

Die Zentralesischen Kaiser sorgten anfangs gut für die Menschen. Um sich sammelten sie einen Kreis der Bevorzugten, aus dem später das Zentralesische Volk hervorging. Dennoch waren die Menschen zufrieden und verehrten Hallo. Aber mit der Zeit aber begannen die Zentralesen zu verweltlichen. Mehr und mehr unterdrückten sie die anderen Völker. Durch Meister Oink und seine drastischen Worte ließ sie der verärgerte Hallo warnen. Doch der Kaiser und seine Leute verlachten Meister Oink zuerst. Als Meister Oink viele Anhänger gewann, die sich zu einem Aufstand formierten, vertrieben ihn die Herrschenden. Er starb auf Oi. Schließlich erschien Hallo mehrfach, doch die Zentralesen blieben überheblich. Schließlich sandte Hallo den Vulkaneinschlag in das Land, wo die Zentralesen siedelten. Die Zentralesen waren geschwächt und konnten nicht mehr Herrschen. Hallo verfluchte Murabien für eintausend Jahre, und die andern Völker wanderten aus.

Die 5 Tugenden des Halloismus

Ehrlichkeit
"Wer Andere um seiner selbst willen, belügt, betrügt oder hintergeht, der wird den Zorn Hallos erfahren."
Gutmütigkeit
"Wer anderen zornig gegenüber tritt, wer ihnen Leid antut oder sich anmaßt über sie zu urteilen, der wird den Zorn Hallos erfahren."
Selbstlosigkeit
"Wer meint das Leid seiner Mitmenschen müsse ihn nicht kümmern und sein eigenes Wohl über das Anderer stellt, der wird den Zorn Hallos erfahren."
Bescheidenheit
"Wer sich nur danach sehnt was er nicht hat, anstatt dankbar zu sein für das was ihm gegeben ist, aber auch wer sich auf seinen vermeintlichen Reichtum etwas einbildet, der wird den Zorn Hallos erfahren."
Sittlichkeit
"Hallo schuf euch nicht zu Leben wie die Tiere, wer jedoch seinen niederen Trieben um jeden Preis nachgibt, etwa gar zum Leidwesen Anderer, der wird den Zorn Hallos erfahren."

Jenseitsvorstellung

Universell ist der Glaube an ein "vollkommenes, ewiges Leben im Paradies" nach dem Tod. Jedoch ist der Einzug in dieses Paradies nicht jedem vorbehalten. So ist eine Wiedergeburt der "Seelen" möglich, die nicht "den Worten und Werten Hallos Folge geleistet haben". Die Wiedergeburt ist jedoch weniger als Strafe sondern eher als Möglichkeit der "Rehabilitation" zu verstehen. Die Existenz einer Hölle als Ort der "Bestrafung abtrünniger Seelen" ist umstritten und variiert zwischen den einzelnen Konfessionen.

Feste, Bräuche und Sitten

Feste

Hallo-Erdfahrt

  • gedenkt der Gründung des Zentralesischen Imperiums und der Bekehrung der Menschen durch Hallo
  • 8. V.
  • Halloistisches Neujahr (prägt aber nicht die Zeitrechnung)
  • bedeutendster Feiertag aller Halloisten


In der FRNX beispielsweise, ist "Hallo-Erdfahrt" der höchste gesetzliche Feiertag. An diesem Tag sind alle Betriebe, Geschäfte, Restaurants und sonstige Orte des öffentlichen Lebens geschlossen. Auch ÖPNV, Bahn- und Flugverkehr kommen nahezu vollständig zum erliegen. Auch der öffentliche Rundfunk stellt seinen Sendebetrieb (bis auf ein weitgehend automatisiertes Inforadioprogramm) ein. Lediglich Menschen in unverzichtbaren Berufen gehen ihrer Arbeit nach (Krankenhauspersonal, Feuerwehr, Polizei etc.). "Die Menschen sollen Hallo Erdfahrt als ein Tag der Ruhe und Selbsreflektion zu Hause, im engsten Kreis der Familie begreifen und sich auf die Ankunft Hallos vorbereiten". Auch der Tag nach Hallo-Erdfahrt ist gesetzlicher Feiertag, wenngleich die meisten Geschäfte wieder öffnen dürfen und auch der öffentliche Personenverkehr wieder fährt. Der Tag nach Hallo-Erdfahrt wird daher traditionell für Familienausflüge genutzt.

Brettweihe

  • Segnung des Brettes
  • 13. I.

Feier der fünf Meister

  • Gedenktag der fünf halloistischen Meister
  • 1. XV.

Reliquienfeier

  • Kathedralen feiern ihre Reliquien
  • –> je nach Kathedralen bzw. Hallenkathedralen verschieden
  • eher lokale Bedeutung –> prägt regionales Zusammengehörigkeitsgefühl

Religionsgeschichte

Der Halloismus entstand vermutlich aus Murabischen Naturreligionen. Erste Schriften tauchen um 500 vzi auf, über die Entstehung von Welt, Menschen, etc. Sie gelten noch nicht als eigentlich halloistisch. Meister Chiongnix ist der sagenhafte Religionsgründer, seine (z.T. fragmentarischen) Schriften haben eine zentrale Bedeutung. 58 nzi kanonisiert der Mönch Alpater die Schriften vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs des Zentralesischen Imperiums: die Hallibel entsteht, sie umfasst zahlreiche Königshymnen und Sagen, die während des Zentralesischen Imperiums entstanden, sowie die Reden der MM Käsebjörn und Oink, einige Texte, die der Mönch auf M Chiongnix zurückführt, und Alpaters eigene Kommentare.

Nach dem Tod des letzten Zentralesischen Kaisers trat seine Naschfolge ein sogenannter Summa Halla an, der sich als obersten Halloisten betrachtete. Die Summa Halla hatten jedoch nie eine zentrale Bedeutung (wie etwa der Papst auf der Erde), da jeder König (und z.T. Fürst) sich einen eigenen bestimmte, der die Hallibel nach dem entsprechenden politischen Interesse auslegte. So existierten um 1900 nzi nicht weniger als 200 „oberste Halloisten“. Es war Big B’s große Leistung, die verschiedenen Summa Halla z.T. zu überreden, z.T. zu erpressen oder zu bestechen, einen von ihnen als einzigen Summa Halla anzuerkennen (2006).

Die Summa Halla residierten zuerst in Woyden (nach wie vor ein bedeutender Pilgerort), 2034-2117 in Mittersberg, 2117-2170 in Heiliges Haus. Während der Gertanesischen Kriege gab es zwei Summa Halla, den Gertanesischen (weiterhin in Heiliges Haus) und den Balmanisch-Diktatistanischen (residierte seit 2161 in Nowo Metalsk). 2235 wird Gertanesien besiegt, der Gertanesische Summa Halla hingerichtet. Der fortan wieder einzige Summa Halla zieht 2246 nach Bäsch um. 2295 zeichnet sich der 1. Bäscher Bürgerkrieg ab, deshalb wird der Sitz der Summa Halla nach Mittersberg zurückverlegt. Auf Bitten der DVD wird der Sitz 2387 nach Neu Knossos als neutralen Ort verlegt. Seit der Gründung von Halloa State ist dieses der Sitz des obersten Halloisten.

Die Sage, dass Hallos Sitz auf den Karpatischen Inseln lag, entstand nachträglich mit deren Entdeckung. Hallos Sitz „Halloa Island“ gehörte ironischerweise lange Zeit zu verschiedenen chronistischen Staaten. Erst auf gemeinsamen Druck der FRNX und DVD (gegen Widerstand vonseiten Nörgelstans) konnte dort ein unabhängiger, rein halloistischer Staat gegründet werden. In jüngerer Vergangenheit gibt es immer wieder Bestrebungen, um Heliagund einen neuen Kirchenstaat zu errichten, der auch Residenz der Summa Halla und Verwahrungsort des Hallo Brettes werden soll. Dieser Schritt ist jedoch auch unter Halloisten umstritten, da Heliagund aktuell unter torunischer Verwaltung steht und daher ein zu großer Einfluss der FRNX auf einen möglichen Kirchenstaat Heliagund, befürchtet wird.

Konfessionen

  • Akronoisch-reformierte Kirchen
    • Erkassisch-reformierte Kirche
    • Lussisch-reformierte Kirche
    • Rekalutismus
  • Astolisch-orthodoxe Kirchen
    • Armilisch-orthodoxe Kirche
    • Sivalesisch-orthodoxe Kirche
  • Balmanisch-orthodoxe Kirchen
    • Gertanesisch-orthodoxe Kirche
    • Xyllabisch-orthodoxe Kirche
  • Balmanisch-reformierte Kirchen
    • Torunisch-reformierte Kirche
    • Südbalmanisch-reformierte Kirche
  • Davisch-tanische Kirchen
    • Woydanische Kirche
  • Freikirchen
    • Karpatische Freikirchen
    • Hamarische Freikirchen
    • Gemeinschaft der Drei-Stern-Täufer
  • Rythanisch-orthodoxe Kirchen
    • Gaffdisch-orthodoxe Kirche
    • Kharanisch-orthodoxe Kirche
    • Krowuisch-orthodoxe Kirche
    • Livonisch-orthodoxe Kirche
    • Malzajisch-orthodoxe Kirche
    • Osporisch-orthodoxe Kirche
    • Rythanisch-orthodoxe Kirche
    • Slawisch-orthodoxe Kirche
    • Torassisch-orthodoxe Kirche
    • Uthanisch-orthodoxe Kirche
    • Vusporisch-orthodoxe Kirche
    • Wotanisch-orthodoxe Kirche

Halloistische Meister

M Chiongnix

„Der Weise“, „Der Urige“

Leben

  • Existenz umstritten
  • verschiedene, z.T. bruchstückhaftenhafte Texte, die die Lehre des Halloismus begründeten (heute ist erwiesen, dass diese nicht alle von einer Person stammen können)
  • etwa 100 vzi

Die Sage um Meister Chiongnix

  • wurde als Sohn eines Adligen geboren
  • von Hallo außerwählt, um die Menschen zu bekehren
  • konnte schon mit sechs Monaten, gehen, sprechen, lesen, schreiben
  • brachte das Feuer
  • starb als Märtyrer
  • Gedenkfeier am 3.3.

Zitate

  • „Wer offen ist für Neues verreckt im Holzbrett“
  • „Lass den Käse er ist Wurst“
  • „Gewalt gegen Jacken ist erbärmlich, Gewalt von Jacken noch erbärmlicher“
  • „Man lebt nur für und durch Koffein.“

M Käsebjörn

„Der Schelmische“ „Der Frohsinnige“

Leben

  • 873 bis 945 wzi
  • hoher Funktionär im Zentralesischen Imperium
  • religiöser Prediger, Gelehrter, der viele Schriften verfasste
  • viele Reformen
    • schaffte das Tieropfer ab
    • bekehrte die Gertanesen endgültig zum Halloismus
    • milderte mit seinem Einfluss auf den Zentralesischen Imperator dessen Politik, half so der Bevölkerung
  • Gedenkfeier am 12.11.

Zitate

  • „Der Unterschied zwischen meine Kopf und einem Ballon ist, dass der Ballon gar nicht erst versucht zu denken“
  • „Wenn der Elch blau wird, ist das Bier kalt“
  • „Du gehörst nicht zu den Leuten, die ihre Beine auf meine Schultern legen dürfen!“

M Oink

„Der Tabulose“, „Der Dreiste“

Meister Oink

Leben

  • 1119 bis 1155 wzi
  • stammte aus armer Bevölkerungsschicht
  • war erst ein Töpfer
  • predigte gegen die Dekadenz des späten Zentralesischen Imperiums
  • –> großer Rückhalt der Bevölkerung, Beliebtheit
  • verstand sich als von Hallo gesandt, um die Menschen zu warnen, den Herrschern zu drohen
  • wurde verfolgt
  • hingerichtet
  • –> sein Tod löste große Unruhen aus
  • Gedenkfeier am 2.8.

Zitate

  • „Wo sind hier nochmal die Toiletten“
  • „Ich mag dich nicht“
  • „Höre nicht auf weise Worte, sie sind zu schlau für dich.“
  • „Was du sagst, ist zwar zum Teil interessant, aber im Großen und Ganzen will ich das nicht hören.“

M Ronnynullabda

„Der Fremde“ „Der Schwermütige“

Leben

  • Geboren 73 nzi in Lüderitz
  • emigrierte mit seiner Familie 80 nzi als eine der ersten gertanesischen Familien aus Murabien
  • ließ sich zunächst in Republique des Mangues nieder, verfasste dort einige Schriften die für große Unruhe in der dortigen Bevölkerung sorgten > Verweis des Landes am 4.1.93 nzi > Gedenktag
  • zog weiter nach Gertanesien, lebte von 96 bis 115 nzi in Druffen, wo er weitere Schriften verfasste („Zweite Generation der Ronnynullabdischen Schriften“, kurz ZGdRS) > sehr unbeliebt, musste deshalb weiter ziehen
  • kam 117 nzi im Alter von 44 Jahren nach Rodondamm, wo er die dritte Generation seiner Schiften verfasste -> durch einsetzendes Alzheimer-Leiden zunehmend sinnlos
  • verstarb bereits 134 mit 61 Jahren an Alzheimer, Schlaganfall und Herzinfarkt gleichzeitig in Rodondamm
  • Gedenkfeier am 4.1.

Zitate

  • „Ob Laut oder Leise das Ergebniss ist das Gleiche“
  • „Ich habe mein Gehirn wiedergefunden!!!“ (anno 133 nzi in fortgeschrittenem Stadium seines Alzheimerleidens)
  • „Manchmal führt einen das Leben auf langen Umwegen in die Irre.“

M Grabowski

Leben

  • Geboren 76 nZI in einem heute nicht mehr existenten Vorort von Lüderitz
  • wuchs in einer strengkonservativen Akademikerfamilie auf
  • im Gegensatz zu vielen andere Familien emigrierte Grabowskis Familie nicht aus Murabien, sondern blieb dort wohnen
  • im Alter von 11 Jahren erster Kontakt mit Schriften von Meister Chiongnix > fand diese in einer Felsspalte > Sensation
  • beschäftigte sich von nun an ausgiebig mit den Schriften der drei halloistischen Meister
  • begab sich auf Wanderschaft quer durch Murabien, um den von Meister Käsebjörn beschriebenen „Nichtzubeschreibbaren Zustand“ (NZ) zu erreichen
  • kam 110 nZI nach siebenjähriger Wanderschaft in Bamberg an > erreichte als er das Stadttor durchschritt den NZ und implodierte auf einmal auf seine halbe Größe
  • lebte fortan als 90cm großer Liliputaner in Bamberg, und predigte von seinen Erlebnissen
  • starb 141 nZI an seinem zweiten NZ > Durch erneute Halbierung der Körpergröße war sein Lungenvolumen nicht mehr ausreichend um sein nicht schrumpfendes Gehirn mit Süßstoff [der Sauerstoff von Ultos] zu versorgen

Zitate

– „Ich will gegrillten Käse!“

M Bolschejosejewslipski

„Der Undurchschaubare“, „Der Komplexe“

Meister Bolschejosejefslipski

Leben

    • 28.5.1949 nzi in Woiden
  • Familie emigrierte 1966 nach Halmsberg
  • studierte Halloistische Theologie
  • veröffentlichte Zahlreiche geistliche Schriften, unter anderem
    • entwickelte die Fünf-Meister-Theorie weiter, derzufolge es genau fünf Halloistische Meister gibt, bestimmte die ersten vier, prophezeite den letzten für baldige Zukunft
    • Theorie von der Erde: die Erde war vor kurzem Entdeckt worden, er erklärte sie zu einer Zwischenstufe zwischen Holzbrett und Ultos (siehe Jenseitsvorstellungen)
  • trug zur internationalen Kommunikation der Halloisten bei
  • größte Leistung: überzeugte die damaligen Summa Halla, einen von ihnen als einziges Oberhaupt der Halloisten anzuerkennen (5.5.2006) –> Vereinigung der Halloistischen Strömungen
  • kehrt, da er schwer krank war und in seiner Heimatstadt sterben wollte, 2020 nach Woiden zurück
  • wurde auf dem Sterbebett zum letzten Halloistischen Meister erklärt
  • gestorben am 4.4.2021
  • Gedenkfeier am 28.5.

Zitate

  • „Riechst du dieses Licht?“

Gotteshäuser

Kleine Kirche mit einem Eingangstor.
Große Kirche mit zwei Eingangstoren.
Das Allerheiligste kann trapezförmig oder rechteckig sein.
  • Kapelle
    • Einfacher und meist schlichter Gebetsraum
    • Meist an Straßen oder Wegen zu finden
  • Kirche
    • Besteht meist aus einem Glockenturm und einem einfachen Gebetssaal
    • Sitz einer Gemeinde
  • Kreiskirche
    • Größerer Sakralbau mit zwei Gebetssälen und einen Glockenturm
    • Sitz eines Kirchenkreises
    • In Dörfern und Mittel- oder Kleinstädten
  • Kathedrale
    • Meist sehr großer prächtiger Sakralbau mit oft mehreren Gebetssälen und einem großen Glockenturm
    • Sitz einer Kirchenprovinz
    • In Großstädten
  • Hallenkathedrale
    • Sehr großer Sakralbau mit mehreren Gebetssälen und zwei Glockentürmen
    • Hauptkirche eines Landes und daher oft in Hauptstädten oder ehemaligen Hauptstädten zu finden
    • Sitz einer Landeskirche
    • Aufbewahrungsort einer offiziellen Hallobrett-Replik
  • Dom
    • Prachtvolle Architektur, mehrere Gebetssäle, ein Kuppeldach und zwei Glockentürme
    • Sitz einer Hallode
    • Aufbewahrungsort einer offiziellen Hallobrett-Replik
    • Standorte: Toruy, Rodondam, Woiden, Neu Knossos und Heliagund
  • Basilika
    • Größter Tempel des Halloismus
    • Sitz des Summa Halla
    • Aufbewahrungsort des originalen Hallobrettes
    • Einziger Vertreter: Kionniskathedrale in Holambat