Gertanesien
Republik Gertanesien | |||
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Amtssprache | Ömbessisch | ||
Hauptstadt | Gulm | ||
Staatsform | Parlamentarische Erbmonarchie | ||
Regierungsform | Parlamentarische Demokratie | ||
Staatsoberhaupt | König Dolvan I. | ||
Regierungschef | Zetra Fersevan | ||
Fläche | 1.424.623 km² | ||
Einwohnerzahl | 165.543.657 | ||
Bevölkerungsdichte | 116 EW/km² | ||
Bruttoinlandsprodukt | 3.864 Mrd. Balm | ||
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner |
61.843,12 Balm | ||
Währung | Balm (de facto) | ||
Kfz-Kennzeichen | GN | ||
Telefonvorwahl | +12 |
Gertanesien ist eine hochentwickelter, demokratischer Bundesstaat im Südosten Balmaniens und war seit dem Weißen Krieg zwischen FRNX, Diktatistan und Kanabien in drei Besatzungszonen geteilt. Nach der Verabschiedung der 2. Verfassung Gertanesiens und der darauffolgenden Bundesratswahl wurde Gertanesien in die Unabhängigkeit entlassen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Verwaltungsgliederung
Gertanesien ist als föderaler Staat in 11 Gliedstaaten aufgeteilt die als "Bundeslandschaften" bezeichnet werden. Diese sind wiederum in Bezirke, Kreise und Gemeinden untergliedert welche eigene Verwaltungsaufgaben übernehmen. Die Stadtstaaten Gulm und Reudoburg sind nur in Stadtbezirke gegliedert. Hachsmun verfügt als einziger Gliedstaat über ein Staatsoberhaupt. Die Bürger der Bundeslandschaften werden durch einen Landrat vertreten. Vorsitzender der Landesregierung ist der Ministerpräsident welcher am Tag der Wahl direkt durch die wahlberechtigten Bürger gewählt wird.
Mit Stand 2521 existieren 17.130 Gemeinden oder Städte.
Für Geostatistische Zwecke existieren 5 Regionen. Zugleich bilden sie auch die Direktionen der Bundespolizei sowie weiterer Bundesorgane. Sie sind keine Gebietskörperschaften.
Region | Name | Bundeslandschaften |
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Nosta | Gulm, Kanab-Polburg, Naburg | |
Sudse | Reudoburg, Jadfels | |
Irse | Ivsten-Mal-Likrie, Oldebecks | |
Malse | Na'Aresea-Mal-Wadak, Saytre-Aresea | |
Sentse | Hachsmun, Irs-Wadak-Himsbeg |
WetterDas Wetter in Gertanesien ist geprägt durch ein gemäßigtes Klima. Regen fällt das ganze Jahr über mit bis zu 87 l/gy². Wichtige Wetterereignisse und zum Teil Rekordhalter Ultosweit sind die, sich meist im späten Winter bildenden Tiefdruckgebiete, auch "Turavane" genannt, welche vor allem starke Winde aber auch Unwetter mit sich bringen. Turavane entstehen über dem mittleren Balmanik und ziehen auf ihrem Weg über Niemima, die République des Mangues, Piscuretz und das Großherzogtum Galenien bis sie schließlich Gertanesisches Festland erreichen. Dabei gewinnen sie besonders über den tropischen Gewässern Kraft bevor sie auf Land treffen. Turavane können Windgeschwindigkeiten von bis zu 319 TM/Ti (324,1 km/h)erreichen, die höchste bisher gemessene Windgeschwindigkeit eines Wirbelsturms. Turavan Zela erreichte diesen Rekord am 8. Februar 2504. Schwere Gewitter und Tornados kommen in Gertanesien regelmäßig vor. Sowohl das Landesinnere als auch der Nord-Osten sowie die angrenzende Bundesrepublik Emalien sind, bedingt durch geographische Gegebenheiten, ein Hotspot für Extremwetter. Durch das Gamas-Tal im Westen sowie die Ost-Balmanische Senke im strömt jedes Jahr feucht-warme Luft ungehindert in das Landesinnere Gertanesiens und Ost-Balmaniens. Gleichzeitig strömt trockene kalte Luft aus dem hohen Norden Kanabiens in Richtung Süden. Dadurch bilden sich im Frühjahr und Herbst heftige Gewitter mit starken Regenfällen und sowie Tornados. Weitere Wetterextreme sind selten auftretende Kälte- und Hitzewellen. Die niedrigsten bzw. höchste jemals gemessenen Temperaturen in Gertanesien lagen bei -39,5°C bzw. 43,3°C. BevölkerungIn Gertanesien leben etwa 73% Gertanesier bzw. Menschen mit gertanesischer Staatsbürgerschaft, gefolgt von 11% Kanaben, 6% Galenen und 4% Torunier. 5% besitzen eine Herkunft aus sonstigen Staaten auf Ultos. 1% der Bevölkerung gehört der, im Süd-Osten lebenden Minderheit der gertanesisch-stämmigen Lykrier an. Der Urbanisierungsgrad Gertanesiens liegt mit einem Wert von 72% im Mittelfeld. MigrationDer Zustrom an Einwanderern ist seit dem Weißen Krieg erheblich gestiegen, stagniert seit der Jahrtausendwende allerdings. Durch die sich erholende Wirtschaft Gertanesiens ist seit dem Jahr 2521 allerdings wieder ein Anstieg zu verzeichnen. Galenen bilden heute zusammen mit Kanaben die größte Gruppe von Einwanderern. Gertanesen wandern bevorzugt nach Torunien sowie Akronor aus. SprachenHeute meistgesprochene und Amtssprache Sprache in Gertanesien ist Ömbessische Sprache. Weitere gesprochene Sprachen sind Galenisch, Kanabisch und Dagisch. ReligionIn Gertanesien gehört ein großteil der Einwohner dem Halloismus an. Die Religionsfreiheit genauso wie die Trennung von Religion ud Staat bestehen erst seit wenigen hundert Jahren. Immer hat ein damaliger Herrscher eine Religion bevorzugt und andere Angehörige, etwa dem Chronismus benachteiligt.
größte Städte
GeschichteDie Geschichte Gertanesiens beginnt mit der ersten Völkerwanderung der Gertanesen sowie der Zentralesen und Xyllaben. Die Gertanesen siedelten sich erst im Osten, später im Westen von Balmanien an. Der Entschluss zur Suche nach einer neuen Heimat entstand nach dem Zerfall des Zenbtralesischen Imperiums, genauer 23 nZI, aus Angst vor einer erneuten Unterwerfung durch die Zentralesen. Die Ankunft in Balmanien erfolgte etwa 25 nZI auf dem Gebiet der heutigen Republik Slogau. Die Gertanesen waren keinesfalls die ersten Menschen auf Balmanien. Archäologische Funde belegen, dass auf Balmanien schon vor den Gertanesen Menschen lebten. Bezeichnet werden diese Völker heute als "Geraben". Im Laufe der Zeit, bis um 1300 nZI breiteten sich die Gertanesen zusammen mit den Xyllaben über ganz Balmanien aus. Die Gertanesen siedelten vor allem im Osten des Kontinentes. Durch den regen Kontakt mit den Einheimischen veränderte sich Sprache und Kultur, wodurch neue Gruppen und Konflikte entstanden. ab 1300 nZI bis 1900 nZI Nachdem erste Staaten entstanden und sich die Kulturen und Sprachen mit denen der Einheimischen vermischten, brachten diese Veränderungen vor allem neue Konflikte mit sich. Ablanische Zeit (1900 nZI - 2225 nZI) Die Ablanische Zeit beschreibt den Zeitraum von 1900 nZI bis 2300 nZI. Zu dieser zeit herrschte das Haus Ablan über Gertanesien und die noch jungen Staaten Slogau und Kastugien. Die Ablanische Zeit war geprägt von einem Aufschwung, wirtschaftlich und kulturell. In dieser Zeit entstand auch Gulm. Die Stadt wurde durch König Elvan I. von Ablan-Hachsmun gegründet welcher eine zentral gelegene Stadt als neue Hauptstadt des "gertanesischen Königreiches" wollte. Bis dahin hauptstadt war das westlich gelegene Gosko. Den ersten Spatenstich erlebte er selbst nicht da im Jahre 2301 der gertanesische Bürgerkrieg ausbrach. König Elvan wurde durch einen Putsch am 3. Juli 2225 getötet. Beginn der Bauarbeiten war der 14. August 2225 welcher durch den Bürgerkrieg mehrfach verschoben wurde. Auch die Bauarbeiten verzögerten sich wodurch Gulm erst im Jahr 2398 fertiggestellt wurde. Ursprünglich sollte Gulm im Jahr 2301 fertiggestellt werden. gertanesischer Bürgerkrieg (2225 nZI - 2347 nZI) Der gertanesische Bürgerkrieg brach mit dem "Goskoer Aufstand" aus bei welchen König Elvan I. von Ablan-Hachsmun getötet wurde. Als Grund für den Krieg wird die hohe Besteuerung der Bauern und mittelständischen Bürger, Korruption sowie die Prestigeprojekte von König Elvan angesehen. Gerade Elvan I. war dafür bekannt, bestechlich zu sein und Familienmitgliedern und Freunden gutbezahlte Ämter zu beschaffen. Nach bekanntwerden des Todes von König Elvan kam es in vielen Städten zu feiern. Proteste und Streiks folgten in den nächsten Wochen. Anfänglich richteten sich die Streiks noch nach einer geringeren Besteuerung. Nachdem Thronfolger Elvan II. diesen stattgegeben hatte, wurden weitere Forderungen nach mehr Rechten groß. Als eigentlicher Auslöser für erste bewaffnete Kampfhandlungen wird der Versuch des gertanesischen Militärs, einen Protestzug in Grona zu stoppen gewertet. Wenige Stunden nachdem der Zug startete, wurde die Auflösung durch das Militär bekanntgegeben. Da sich viele Demonstranten weigerten, nach Hause zu gehen, wurde der Zug gewaltsam aufgelöst. Der erste Tote war ein unbekannter Soldat der Armee welcher durch mehrere Stiche starb. Mit dem bekanntwerden der Barrikadenkämpfe in Grona, begannen im gesamten Land Kämpfe zwischen Bürgern und dem Militär welche für 46 Jahre andauerten. Aus den Reihen der gertanesischen Armee traten zahlreiche Offiziere zu den Rebellen über welche sich von nun an als "gertanesischer Bund der Freien" bezeichneten. Durch den Zulauf von Offizieren konnte zwischen 2235 und 2239 eine professionelle Armee aufgestellt werden. Schon im Jahr 2241 erreichte das "Freie Militär Gertanesiens" eine Mannstärke von fast einer Million. Die Königliche Armee war mit ihren etwa 600.000 Mann weit in der Unterzahl. Zudem verweigerten viele Reservisten den Befehl zur Mobilmachung oder liefen über. Die wichtigste Schlacht des Bürgerkrieges fand nahe dem im Bau befindlichen Gulm statt. Offiziell wurde die Stadt durch Verträge als neutrale Zone gehandelt. Praktisch war dieser vertrag wertlos da sich keine der beiden Seiten an das Verbot von Kämpfen innerhalb des Stadtgebietes hielt. Nahe Gulm kämpften am 4. März 2256 etwa 400.000 Mann der Freien und 340.000 der königlichen Armee. Die Schlacht endete mit insgesamt 200.000 Toten. Gulm wurde danach zur "Totenstadt". Keine andere gertanesische Stadt beherbergt mehr Friedhöfe als Gulm. Zwischen 2260 und 2300 bestand eine Waffenruhe. Diese wurde durch einzelne Gefechte unterbrochen, wurde aber zum größten Teil eingehalten. Durch die Waffenruhe konnten sich beide Seiten wieder erholen. Mit dem Bruch der Waffenruhe am 13. Juli 2300 durch den Gertanesischen Angriff auf Grona und das dort stationierte Militär brachen die Gefechte wieder aus. Allerdings konnte man bis in die 2320er Jahre nur noch wenige für den Krieg begeistern und es kam schlussendlich zu einer weiteren Waffenruhe die bis zum Ende der endgültigen Verhandlungen bestehen blieb. Mit Anfang der 2320er Jahre klingten die gefechte langsam ab. Auf beiden Seiten stieg trotz Propaganda die Kriegsmüdigkeit. Zum Teil gab es so viele Desertationen, dass die Kriegsgerichte unzählige Urteile fallen lassen mussten. Ein Ende des Krieges bahnte sich mit dem ersten Treffen von König Elvan II. und Revolutionsführer Gastur Bogan an. Durch steigende Kriegsmüdigkeit und Kosten sowie die hohe Anzahl an Gefallenen Soldaten wurde 2345 eine Waffenruhe vereinbart. Die folgenden Verhandlungen, welche durch einzelne Gefechte immer wieder unterbrochen wurden, zogen sich über 2 Jahre und endeten mit einem Status-Quo. Zum einem blieb die Herrschaft von Elvan II. und dem Haus Ablan gesichert; Andererseits musste viel Macht an ein Parlament abgetreten werden, welches von nun an Gesetze beschloss. Das Ende des Krieges wurde mit einem symbolischen Handschlag zwischen Elvan II. und Gastur Bogan bekanntgegeben. Mit dieser Geste endete ein mehr als 100 jähriger Krieg. Wiederaufbau (2347 nZI - 2400 nZI) Nach dem Bürgerkrieg musste sich das stark geschwächte Gertanesien erholen. Besonders die Wirtschaft und viele Arbeitsplätze litt unter dem fast 50 Jahre andauernden Krieg. Viele Reservisten wurden aus der Armee entlassen und wurden, neben vielen Frauen, für den Wiederaufbau von Städten eingesetzt. Offiziell wurde der Wiederaufbau mit der Fertigstellung von Gulm im Jahr 2368 abgeschlossen. Allerdings nur symbolisch da besonders Kleinstädte mit den Folgen des Krieges zu kämpfen hatten. Manche Städte verloren bis zu 50% ihrer Bevölkerung. Auf die Lage in den Kleinstädten wurde schließlich der damalige Innenminister aufmerksam als er das erste mal seit dem Bürgerkrieg seine Heimatstadt besuchte. Der Bürgermeister berichtete von fehlenden Freiwilligen und Geldmitteln. Noch vor Ort versprach er eine Lösung für das Problem zu finden. Als Konsequenz des Besuches wurde dem parlament ein Programm vorgelegt, welches ein Aufbaugeld für Freiwillige und den Städten eine Wiederaufbauhilfe versprach. Insgesamt wurden umgerechnet mehr als 100 Milliarden Balm veranschlagt. Eine Menge, größer wie der damalige gertanesische Haushalt. Dennoch wurde der Plan angenommen. Bis zum Jahr 2400 wurde die Hilfe ausgezahlt. Zudem konnte ein Großteil der zerstörten Gebäude wieder aufgebaut werden. Ab 2380 Begann ebenfalls der Lebensstandart zu steigen. Besonders die Industrie zahlte für den Wiederaufbau ihrer Fabriken viel Geld. Auch das Aufbaugeld war für damalige Verhältnisse üppig. Zeitalter des Umbruchs (2400 nZI- 2448 nZI) Mit Beginn des neuen jahrhunderts erlebte Gertanesien die Blüte nach dem Wiederaufbau. Neben steigenden Einkommen und neuen Erfindungen kam die Bevölkerung in den Genuss von exotischen Gewürzen oder ausländischen Waren die von nun an fast jedem zugänglich waren. Politisch begann sich ebenfalls etwas zu ändern. In den 2410er Jahren schwindete die Macht des Parlaments. Durch Propaganda des Königshauses konnte König Elvan III. die Erfolge des Wiederaufbaus größtenteils sich zuschreiben. Geprägt waren die 2410er und der Anfang der 2420er Jahre von einem politischen Umbruch hin zum Königshaus. Eine Partei, treu dem Haus Ablan, konnte immer mehr Wähler hinter sich vereinen. Bald kam sie auf 46% der Sitze und stellte mit einer anderen, monarchistischen Partei, den "Freien Monarchen" die Regierung. Von nun an wurde das Parlament, zumindest inoffiziell, wieder vom König gesteuert. Mit dem frühen Tod von Elvan III. übernahm sein Nachfolger Uvan I. den Trohn. Seine Politik war gekennzeichnet von einer expansionistischen Außenpolitik und einer, fast diktatorischen, Innenpolitik. Außenpolitisch fand eine Annäherung an Sivalesien statt. Ab 2440 begann eine starke Annäherung der beiden Staaten in Form von Freihandels- und Verteidigungsabkommen. Durch die expansionistische Außenpolitik von Uvan I. formte sich eine Allianz aus Gertanesien und Sivalesien um die Kontrolle über die Nord- bzw. Südhalbkugel zu erlangen. Weißer Krieg (2448 nZI - ??) Auf die Allianz der beiden Staaten, auch "Nord-Süd-Verbund" genannt, entwickelte sich eine zunehmende Abschottung und der radikale Ausbau des Militärs. Bis zum Beginn des Krieges konnte die gertanesische Armee auf über eine Million Mann ausgebaut werden. Der Krieg deutete sich mit der Aufstellung von gertanesischen Truppenverbänden an der kanabischen Grenze an. Begründet wurde die Aufstellung mit einer Militärübung, nachdem sich Kanabien nicht sehr erfreut über darübe zeigte. Am selben Tag wurde die Kanabische Armee in das betroffene Gebiet gesendet. Als erste kanabische Soldaten eintrafen, mussten sie sich aufgrund von heftigen Beschuss auch schon wieder zurückziehen. Die gertanesische Armee übertrat die kanabische Grenze 01.00 Uhr Nachts, 4 Stunden vor dem Eintreffen kanabischen Militärs. In den nächsten Tagen und Wochen konnte die gertanesische Armee viel Land gut machen. Etwa 500 km² wurden nach 2 Wochen langen Kämpfen besetzt. Untätig blieb Kanabien allerdings nichts. Auf Anfrage stellte die FRNX erst Truppen zur Verfügung, trat nach 3 Wochen aber selbst in den krieg ein nachdem Ludvia von gertanesischer Artillerie beschossen wurde. Bei den Angriffen auf Ludvia wurde ein Torunisches Transportschiff versenkt, welches Soldaten und Versorgungs- güter nach Kanabien lieferte. Auf dem Schiff befanden sich 700 Soldaten der Torunischen Armee wovon 400 starben. Bis zum 23. September konnte gertanesien noch viele Schlachten gewinnen, kontrollierte Ludvia und einen kleinen Teil im Süden der FRNX. Der Wendepunkt des Krieges in Balmanien ist die Schlacht von Baseberk. In dieser war die gertanesische Armee gezwungen sich auf gertanesisches Gebiet zurückzuziehen. Viele Transporter der gertanesischen Marine wurden aber von der Torunischen Marine versenkt, bevor sie einen Hafen erreichten. Von den fast 100.000 Soldaten in Baseberk, kehrten nur 20.000 zurück. Seitdem wurde der Krieg immer Verlustreicher für Gertanesien. Mit mehr verlorenen Schlachten in Kanabien und Blockaden von Balmanik und Livitik, wuchs die Kriegsmüdigkeit unweigerlich. Besonders die Bürger litten unter Hunger und schwindenden Einkommen. Nach 2 Jahren des Erfolgs, wurde Gertanesien an die eigene Grenze zurückgedrängt. Ein weiterer Vormarsch bis zu Gulm wäre möglich gewesen, allerdings floh König Uvan ins Exil und Gertanesien kapitulierte. Ein Friedensvertrag wurde verhandelt und Gertanesien wurde besetzt. Zudem wurden ehemalige Gebiete welche vor dem Krieg auf Druck von Gertanesien abgetreten wurden, an slogau und Lykrien zurückgegeben. Mit dem Eintritt der "DVD" konzentrierte sich der Krieg vor allem auf Murabien. Um einen Zweifrontenkrieg herbeizuführen, unterstützte die DVD Partisanen in Gertanesien mit Waffen und Geld. Sie führten schon bald einen Guerillakrieg gegen die Torunische Armee, welche sich aufgrund hoher Verluste zurückziehen musste. Nachdem die FRNX kapitulierte und ein Friedensvertrag ausgehandelt wurde, erlangte die "Demokratische Volksrepublik Gertanesien" im Südosten, die Unabhängigkeit und war von nun an, mehr oder weniger, an die DVD gebunden. politisch und wirtschaftlich war es ein isolierter Staat der auf die Unterstützung der DVD angewiesen war. Offiziell wurde der Krieg am 18. Januar 2455 mit dem "Vertrag von Gulm" beendet. Schon vorher ersuchte die FRNX einen Waffenstillstand da die Niederlage seit Neujahr beschlossen war. Besatzungszeit (2455 nZI - 2501 nZI) Die Besatzungszeit war geprägt vom Wiederaufbau. Mit dem "Vertrag von Gulm" am 18.1.2455 wurde das Gertanesische Königreich aufgelöst und unter Torunische, Kanabische und Davische Kontrolle gestellt. Wenige Tage nach der Unterzeichnung des Vertrages floh der Gertanesische König ins Davische Exil. Sein Ziel war die Wiederherstellung des Gertanesischen Königreichs. Als Unterstützer hatte er Davien auf seiner Seite, da er eine "Supermacht" als Davischen Verbündeten versprach. Die Pläne scheiterten wenige Jahre später als Uvan I. durch einen Mordanschlag getötet wurde. Davien sowie radikale Monarchisten sprechen von einem Kanabischen Anschlag, was aber nie bewiesen werden konnte. 2464 starteten der politische Umbau der Gertanesischen und Kanabischen Besatzungszone, auch "Travistakai" (deutsch Transformation") genannt. Die Pläne sahen eine größerte Autonomie, in Form von Statuten, für die Besatzungszonen vor. Zudem sollte ein alle 3 Jahre gewählter Gouverneur die Unabhängigkeitsbemühungen reduzieren und zu einer größeren Akzeptanz gegenüber den Besatzern führen. In der Davischen Zone folgte eine ähnliche Umgestaltung erst 10 Jahre später als sich die Anspannung und Unzufriedenheit in der Bevölkerung im "Gulmer Aufstand" und in den folgenden Protesten entlud. Gegenwart (2501 nZI - heute) PolitikGertanesien wurde nach dem Weißen Krieg in 3 Besatzungszonen aufgeteilt welche jeweils von einem Gouverneur regiert wurden. In den 2570er Jahren fand ein Demokratisierungsprozess statt, welcher die Direktwahl des Gouverneurs beinhaltete. Nachdem bei der Volksabstimmugn am 06.13.2521 (6. September) die 2. Gertanesische Verfassung angenommen wurde, wurde am Folgetag das Amt des Gouverneurs formell aufgelöst. Ebenso verloren die Besatzungszonen ihren Status. Die Gliedstaates, Bundeslandschaften genannt, nahmen von nun an ihren Platz ein. Seit dem 07.13.2521 (7. September) bezeichnet sich Gertanesiens offiziell als "Republik Gertanesien" und ist gemäß der 2. Verfassung als freiheitlich-demokratischer Rechts-, Sozial- und Bundesstaat konzipiert. Der wiedereingesetzte König von Gertanesien fungiert als Staatsoberhaupt mit rein zeremoniellen Rechten. Regierungschef wird von nun an der Bundespräsident sein. Die offizielle Hauptstadt ist Gulm. Politisches SystemLegislative Laut der 2. Verfassung bildet der Bundesrat (ömb.: Bonyenrad) die Volksvertretung auf Bundesebene. Er wird für 4 Jahre von allen wahlberechtigten Bürgern ab 18 Jahren gewählt. Seine 659 Abgeordneten werden durch ein wahlsystem, ähnlich dem torunischen gewählt. Der Bundesrat wählt den Bundespräsidenten und kann ihm ebenso mit zwei-drittel-Mehrheit das Vertrauen entziehen. Danach entscheidet der Bundessenat über Neuwahlen. Weiter verfügen beide Kammern über fast die gleichen Rechte. So müssen beide Kammern einem Gesetzentwurf zustimmen. Die erste Bundesratswahl fand am 19.13.2521 (19. September) statt. Der Bundessenat bildet die zweite Kammer des gemeinsamen Bundeskongresses. Er verfügt über fast die gleichen Rechte wie der Bundesrat. Er verabschiedet ebenso Gesetze und kann einen Misstrauensantrag gegenüber dem Bundespräsidenten oder der Regierung des Bundesrats zustimmen. Die 302 Abgeordneten werden durch das gleiche Wahlsystem wie der Bundesrat gewählt. Die Wahl findet ebenfalls alle 4 Jahre statt. Eine Besonderheit ist, dass der Bundessenat nicht aufgelöst werden kann. Er übernimmt im Falle von Neuwahlen kommissarisch die Aufgaben des Bundesrates, kann aber keine Verfassungsänderungen oder ähnlichem zustimmen. Zudem ist die Zustimmung des Bundesratspräsidenten notwendig. Auch im Bundessenat existieren Parteien die sich zu Koalitionen zusammenschließen können. Exekutive Staatsoberhaupt ist der König von Gertanesien. Dieses Amt besetzt zur Zeit Dolvan I. aus dem Haus Ablan. Der König besitzt rein zeremonielle Aufgaben und hat keine Befugnisse in die Bundespolitik einzugreifen. Als Staatsoberhaupt vertritt er Gertanesien im In- und Ausland als würdevolle Person und hat sich um das Ansehen des Königshauses zu kümmern. Der König ist Oberbefehlshaber einer, durch den Bundesratspräsidenten überwachten Sicherheitseinheit, die "Königlichen Gendamerie". Sie ist ausschließlich für die Sicherheit der königlichen Anwesen und des Königs selbst zuständig. Der Regierungschef ist der Bundespräsident. Er ist Vorsitzender des Bundeskomitees, wessen alle Minister angehören. Die Minister werden durch den Bundespräsidenten ernannt und vom Bundessenat in ihrem Amt bestätigt. Durch Misstrauensvotum kann der Bundessenat die gesamte Regierung entlassen und Neuwahlen ansetzten. Der Bundesrat kann lediglich einen Misstrauenantrag oder die Vertrauensfrage stellen. In diesem Fall entscheidet der Bundessenat über die Zukunft der Regierung. Der Bundespräsident ist Oberbefehlshaber der Bundesstreitkräfte, wessen Aufgabe in Friedenszeiten der Verteidigungsminister übernimmt. Judikative Oberstes Gericht Gertanesiens ist der Bundesverfassungsgerichtshof in Gulm. Er allein kann über die Rechtmäßigkeit von Gesetzen bestimmen und diese, wenn nötig, außer Kraft setzen. Seine Aufgabe ist die Wahrung der Verfassung und die Bestrafung von Versuchen, diese zu beseitigen. Seine Richter werden durch die Parlamente der Gliedstaaten (Landräte) gewählt und sind nicht weisungsgebunden. Oberstes ordentliches Gericht ist der Oberste Bundesgerichtshof in Blottbek. Das Militärgericht in Bergk tritt nur unregelmäßg zusammen. Weitere Gerichte der Fachgerichtsbarkeit sind:
AußenpolitikMit der Gründung der Republik lässt sich bis nach der Regierungsbildung noch keine genaue Prognose zu den Außenpolitischen Zielen Gertanesiens machen. Allerdings steht sowohl der Betritt zum Balmanischen Bund als auch eine Annäherung an die Balmanischen Staaten insgesamt fest. Ebenso sollen gute Beziehungen zu den Nachfolgestaaten Daviens als auch zum STAVA aufgebaut werden. WirtschaftAllgemeinMit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von rund 4 Billionen Balm rangiert Gertanesien derzeit im Mittelfeld auf Balmanien und der Welt. Trotz dessen kann das anhaltende Wachstum der letzten Jahre zu einem neuen und starken Aufschwung führen. Besonders durch die erreichte Unabhängigkeit und die Wiedervereinigung der Besatzungszonen kann nun eine einheitliche Wirtschaftspolitik betrieben werden. Durch die Davische Besatzungszone unterhält man noch heute Beziehungen zum davischen Kontinent, welche zur Zeit eingefroren sind. Die derzeitige Arbeitslosigkeit beträgt 3%. Sie ist damit eine der niedrigsten Balmaniens. Insgesamt wird die Zahl der Beschäftigten mit 126 Millionen angegeben. Besonders durch weitreichende Wirtschaftsreformen und Privatisierungen sowie der Aufnahme von Krediten konnte der Staat die Wirtschaft nach der Rezession der 2480er Jahre stabilisieren. Gertanesien ist ein hochentwickeltes Land. Dadurch ist der Dienstleistungssektor der mit Abstand wichtigste für die gertanesische Wirtschaft. In ihm werden derzeit etwa 71 Millionen Menschen beschäftigt. Sein Anteil am BIP beträgt 70%. Seit Ende des letzten Jahrhunderts siedeln sich vor allem Firmen der Hightech-Industrie und aus dem Informationssektor in Gertanesien an. Der Süden Gertanesiens gilt allgemein als wirtschaftliches Zentrum Gertanesiens. Aufgrund von einer liberalen Wirtschaftspolitik und niedrigen Gewerbesteuern ließen sich besonders in der Region zwischen Rodondam und Reudoburg viele große Unternehmen nieder. Ein weiteres Standbein ist der Tourismus. Durch weite Strände und eine ganzjährig warmes Klima gilt der Süden als Touristen-Hochburg. Mit dem Städtedreieck Reudoburg-Durshdam-Rodondam bildet hierbei das wirtschaftliche Zentrum. Durch niedrige Steuern sowie Subventionen entwickelt sich das Gebiet bis heute zu einem der größten Wirtschaftstandorte auf Ultos. Während sich die Chip-Produktion auf das Städtedreieck beschränkt, produziert die konventionelle Industrie verteilt über das gesamte Land. Wichtige Zentren der Automobil- und Stahlindustrie sind Gulm, Blottbek, Kenosha, Gosko und Bergk. Besonders Bergk und Blottbek sind bekannt für ihre Stahlwerke. Die chemische Industrie produziert indes weitestgehend beschränkt auf Druffen und Bergk. Druffen zählt deswegen zu einer der ungesundesten Städte Gertanesiens. Trotzdem ist die Stadt ein wirtschaftlich wichtiger Standort. Als wichtiger Handelsplatz fungiert der Hafen von Rodondam. Er ist seit jeher als wichtiges Handelszentrum umkämpft. So genießen auch die Bürger Rodondams über ein insgesamt höheres Einkommen als der Rest Gertanesiens. InfrastrukturStraßenverkehrDas Rückgrat des gertanesischen Verkehrs bilden die Autobahnen (Ömbessisch: Auvotva). Sie wurden als schnelle Reisemöglichkeit für den Überlandverkehr gebaut. Der anhaltende Trend zum eigenen Auto ist in den letzten Jahren abgeflacht, hält aber an. Wichtigste und meist befahrene Autobahnen sind die A3 von Gulm nach Reudoburg und die A9 von Hachsmun über Gulm nach Rodondam. Beide sind für den inländischen Handel von enormer Bedeutung da sie die zwei wichtigsten Häfen mit dem Inland verbinden. Für den Tourismus ist die von West nach Ost verlaufende A2 von Bedeutung. Spärlich ausgebaut dagegen ist das Autobahnnetz in der ehemaligen Davischen Besatzungszone. Die längste Autobahn ist die A4 von Gulm nach Bergk. Gertanesische Autobahnen werden von den jeweiligen Ministerien betrieben und aus Steuermitteln bezahlt. Der Straßenverkehr wird durch das Zonenübergreifende Gertanesische Straßenverkehrsgesetz (GstVG) geregelt. Eine Maut existiert nicht. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Ortsstraßen ist auf 50 TM/Ti (50,8 km/h) festgelegt. Auf Staatsstraßen außerhalb einer Ortschaft ist 110 TM/Ti (111,76 km/h) vorgeschrieben und auf Autobahnen 160 TM/Ti (162,56 km/h). Gertanesien unterscheidet zwischen Gemeindestraßen (G), Staatsstraßen (St), Landesstraßen (L) und Autobahnen (A). SchienenverkehrDer Schienenverkehr gewann ab 2460 an Zuspruch und konnte als kostengünstiges, schnelles und pünktliches Verkehrsmittel punkten. Seitdem wird das Schienennetz kontinuierlich ausgebaut. Größtes prestigeprojekt war die Eröffnung der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke Gulm-Reudoburg welche als "Freundschaftsprojekt" zwischen Davien und der FRNX gebaut wurde. Seit der Eröffnung 2482 wurden weitere 12 Strecken gebaut die alle Großstädte miteinander verbinden. Alle Schnellfahrstrecken sind für Geschwindigkeiten bis zu 500 TM/Ti (508 km/h) ausgelegt. Der schnellste Zug erreicht aber nur etwa 425 TM/Ti (431,8 km/h). Flugverkehr11 Internationale Flughäfen werden in Gertanesien unterhalten. Der größte von ihnen ist der Flughafen Reudoburg. Er fertigt im Jahr 83 Millionen Passagiere ab und gehört damit zu den größten auf Ultos. Zweitgrößter ist der Flughafen Gulm mit 72 Millionen passagieren pro Jahr. Größter Frachtflughafen ist ebenfalls der Flughafen Gulm. EnergieIn der Energiewirtschaft waren 2520 etwa 230.000 Menschen angestellt. Aufgrund von einem mittelmäßigen Vorkommen an fossilen Brennstoffen, insbesondere Kohle, ist die Energieerzeugung aus diesen von weniger Bedeutung. Große Bedeutung dagegen erfährt die kernkraft. Sie wurde mit Beginn der 2480er Jahre kontinuierlich ausgebaut. Die derzeit 103 aktiven Reaktoren in 26 Kraftwerken waren 2520 für 61% der gesamten Stromproduktion in Gertanesien verantwortlich. Neben normalen Reaktoren befinden sich noch 3 Brutreaktoren und 3 Wiederaufbereitungsanlagen in Betrieb. Der Abbau von Uran erfolgt in Gertanesien und im Ausland. Zweitgrößter Stromerzeuger sind fossile Kraftwerke. Der Anteil von fossilen Brennstoffen an der Stromerzeugung beträgt 27%. Kohlekraftwerke haben dabei einen Anteil von 65%, Gaskraftwerke 19% und Ölkraftwerke 14%. Die restlichen 2% sind sonstige. Erneuerbare Energien haben einen Anteil von 11% an der Stromerzeugung. Sie verteilen sich auf Wasserkraft mit 53%, Windkraft mit 38% und sonstige mit 9%. KulturTraditionIn Gertanesien existieren zahlreiche Traditionen welche seit jahrhunderten gepflegt werden. Der Halloismus prägte dabei das Erscheinungsbild der Feste wie etwa die "Feier der Fünf" welche im ganzen Land mit Festumzügen durch die gesamte Stadt gefeiert wird. Bekanntester Umzug ist der Festumzug in Gulm welcher durch seine, jährlich mehr als 300.000 Mitglieder zählenden und ausgefallenen Kostüme, auffällt. Weitere Feiern finden zum Halloistischen Neujahr statt. Dieses wird mit Feuerwerk und einem gemeinsamen Essen mit der Familie gefeiert. Das richtige Neujahr wird zusammen mit der Familie und Feuerwerk sowie einem Neujahressen gefeiert. Gesetzliche Feiertage in Gertanesien
KücheGertanesien ist weltweit bekannt für seine traditionelle Küche und Süßspeisen. Das erste Speiseeis wurde von einer Konditorin aus dem kleinen Ort "Dena", etwa 70 Kilometer südwestlich von Gulm, erfunden. Ultosweit bekannte Produkte und Beilagen sind etwa "Weizenöl", "Spießsauce", "Revonta" oder "Panna". Meist werden die Speißen aus einheimischen Produkten wie etwa Weizen, Milch, Fleisch, Früchten, Gemüse oder "Spießsirup" zubereitet. Importiert wird Zucker und Kakao. Gepflegt werden die gesunden Inhalte der Küche und die herzhafte Zubereitung. Zum Zweck der Weiterbildung für Konditoren, Bäcker und Köche hat man die "Kulinarische Akademie" in Gulm eingerichtet. An ihr lernen und lehren Köche und Konditoren aus ganz Ultos und geben ihr Wissen weiter. Angeboten wird der Titel "Meister für Kulinarisches Handwerk". Wichtigste Mahlzeit ist das Abendessen. Während dieser Mahlzeit trifft sich die ganze Familie nach einem langen Arbeitstag. Zubereitet werden Gerichte aus Fleisch und Gemüse sowie Weizenprodukte. Als Nachtisch wird traditionell Revonta serviert. MedienDie Fernsehlandschaft Gertanesiens wird geprägt durch private und staatliche Fernsehsender. Die staatlichen Fernsehsender werden dabei von festen und nicht veränderbaren staatlichen Zuschüssen finanziert und dadurch komplett werbefrei angeboten. Zudem besteht ein stricktes Spendenverbot von Parteien und anderen politischen Gruppen an Fernsehsender und Zeitungen. Private Sender hingegen finanzieren ihr Programm aus Werbeeinnahmen oder zahlungspflichtigen Inhalten. Die wichtigsten Sender staatlich
privat
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