Republik von Marator
Feministische Republik Marator | ||
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Republik von Marator | ||
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Hauptstadt | Lormåll | |
Regierungssitz | Lormåll | |
Staatsform | Republik | |
Regierungsform | Parlamentarische Feministische Demokratie | |
Staatsoberhaupt | Presidentti Sinikka Paju | |
Regierungschef | 1. Kansalainen Helmi Meriluoto | |
Fläche | 232.000km² | |
Einwohnerzahl | 22.971.000 | |
Bevölkerungsdichte | 99 EW/km² | |
Nationalfeiertag | 29. Juni (Gründungstag der Republik) | |
Kfz-Kennzeichen | RVM | |
Internet-TLD | .rvm | |
Telefonvorwahl | +25 |
Die Republik von Marator (offiziell: Feministische Republik Marator, kurz Marator) ist eine feministische Republik auf den Karpatischen Inseln. Die drei Maats der Republik arbeiten souverän und eigenständig. Die Republik von Marator ist Mitgliedsstaat in der IADN. Das Besondere an Marator ist, dass zu 95% Frauen in der Politik die Verantwortung tragen.
Inhaltsverzeichnis
Politik
Pääruoka (Oberste Gericht)
Das oberste Gericht besteht aus 7 Mitgliedern, wovon 6 Frauen sind. Die Mitglieder werden von den 4 aus dem Parlament gewählt und 3 von den Maats. Jeder Richter wird nach 7 Jahren zyklisch gewählt.
Femovot (Parlament)
Das Parlament hat 181 Sitze, wovon 90% von Frauen besetzt werden. Die Verfassung des Landes wurde mehrfach geändert, zum Unmut der Männer. Das Parlament wird aller 5 Jahre gewählt. Es gilt eine 7%-Klausel, heißt alle Parteien unter 7% ziehen nicht in den Femovot ein.
Die aktuelle Regierung besteht aus Fems und Ots.
Politischen Parteien
Die vier Parteien im Femovat (Fems, Reps, Ots, Kats) und die drei außerparlamentarischen Parteien (Plats, Mans, BoGiS) teilen sich wie folgt auf:
Partei | Letzte Wahl (2519) | Sitze | |
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Fems | 37,3% | 73 | |
Reps | 25,7% | 50 | |
Ots | 21,6% | 42 | |
Kats | 8,4% | 16 | |
Außerparlamentarische Opposition | |||
Plants | 3,7% | 0 | |
BoGiS | 2,3% | 0 | |
Mans | 1,0% | 0 |
Maats
Maats | Hauptstadt | Einwohnerzahl |
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Länsi | Lormåll | 9.496.000 |
Keskus | Urguso | 8.120.000 |
Itään | Gernev | 5.355.000 |
Jedes Maats wird von einer Pää geführt. Das Femomaat wird aller 5 Jahre gewählt. Jedes Maats hat in der Kammio anteilig nach seiner Einwohnerzahl Sitze.
Kammio
Die Kammio ist eine Art Zweite Kammer in der Republik. Diese wird nach der Einwohnerzahl der 3 Maats besetzt. Pro angefangener Millioneneinwohnerzahl bekommt man einen Sitz. Demnach hat Länsi 9, Keskus 8 und Itään 5. Derzeit also 22 Sitze.
Politisches System
Presidentti
Die Presidentti ist das höchste politische Amt in der feministischen Republik von Marator. Sie sollte sich aus der aktuellen Tagespolitik heraushalten und neutral sein. Meist ist es für repräsentative Zwecke gedacht, aber sie kann das Parlament nach erfolgreichen Misstrauensvotum auflösen und verabschiedet die Gesetze. Die Presidentti wird aller 10 Jahre von allen Abgeordneten des Femovat und der Kammio gewählt. Man darf maximal 2 Amtsperioden ausführen.
bisherige Presidentti
Amtszeit | Name | Bemerkung |
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2385 - 2392 | Miika Laukkanen | einziger Präsident |
2392 - 2412 | Olga Mantila | Verfassungsänderung erstmalig 10 Jahre erste Präsidentin |
2412 - 2422 | Sari Sademies | |
2422 - 2432 | Lempi Rapinoja | |
2432 - 2452 | Seija Yli-Sirniö | |
2452 - 2462 | Anni Alatalo | |
2462 - 2482 | Taimi Westman | |
2482 - 2492 | Minna Harju | |
2492 - 2512 | Taija Vauhkonen | |
2512- | Sinikka Paju |
Militär und Verteidigung
In der Republik von Marator besteht das Militär aus Generälinnen und Offizierinnen. Die Soldaten/Mannschaft hingegen sind ausschließlich männlich.
Allgemeines | |
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Oberbefehlshaberin | Generälin Eeva Järvinen |
Verteidigungsministerin | Kirsi Asplund (Fems) |
Sitz des Hauptquatiers | Lormåll |
Wehrpflicht | Ja* Für Männer ab dem 18. Lebensjahr für 36 Monate. Für Frauen ab dem 18. Lebensjahr für 12 Monate. |
Soldaten | |
Aktive Soldaten | 120.000 |
Wehrtaugliche Bevölkerung | ca. 16.000.000 |
Heer | 85.000 |
Marine | 25.000 |
Luftwaffe | 10.000 |
Frauenanteil | 35,7% |
Fahrzeuge | |
(Kampf)panzer | 235 |
U-Boote | 25 |
Schiffe | 65 |
Kampfflugzeuge und Hubschrauber | 125 |
Geschichte
Das Reich von Ääpäk und Bighbu-Zeit
Das Gebiet der Republik Marator gehört zum Altmeerländischen Kulturkreis. Hier entwickelten sich früher als in anderen karpatischen Regionen erste Staatsgebilde. Als eines der wichtigsten ist Ääpäk (die Hauptstadt war das heutige Lorhav) zu nennen, welches in der Naia-Zeit (ca. 1000-1500 +zi) ein relativ großes Gebiet voller Vasallenstaaten kontrollierte. Von den Nationalist*innen der Republik wird es als der Vorläufer der heutigen Republik angesehen wird. Es ist jedoch wichtig zu bemerken, dass man das auf feudalen Abhängigkeiten und Loyalität basierte Herrschaftssystem, das Ääpäk charakterisierte, kaum als Staat im modernen Sinne bezeichnen kann.
Ääpäk, das stets im Schatten des nördlich gelegenen Südmeeren gestanden hatte, verlor seine Souveränität entgültig etwa im 18. Jahrhundert mit dem Aufstieg des Kaiserreiches Bighbu. Das Vasallensystem zerfiel in eine Vielzahl kleinerer Staaten, die nun direkt von Bighbu abhingen.
Die Silberkriege, die das Bighbu am Ende des 21. Jahrhunderts mit dem Erzherzogtum Paramur führte, leiteten den Untergang des Kaiserreiches ein. Schon damals regte sich eine nationale Bewegung in Marator, die, gegründet auf die ethnische und sprachliche Verschiedenheit der Maratoni, einen eigenen, demokratischen Staat forderten. Die Lokalfürsten der Region begannen, mit Bighbu zu brechen und sich Paramur anzuschließen.
Chaotisches 22. Jahrhundert
2105 gründete sich die "Vereinigung zur Befreiung und Einheit Ääpäks" unter der Führung Illipyyka Mannas. Diese Gruppe versuchte, unter Rückbeziehung auf das Reich von Ääpäk und unter dem Eindruck des Torunismus, einen geeinten Staat aller Maratoni aufzubauen. Ab 2116 begannen aber balmanische Siedler, Allmeeren zu kolonialisieren (dies wird als der Anfang des sog. "Balmanischen Jahrhunderts" bezeichnet). Der Torunismus und Demokratie verloren unter der Bedrohung der nationalen Souveränität an Popularität. Lokale Fürsten und Warlords übernahmen die Kontrolle. Manna wurde ermordet.
Auch wenn diese zum Teil untereinander Krieg führten, gelang es ihnen doch erfolgreich, sich gegen das Vordrängen der balmanischen Siedler zu wehren. Die Gründe dafür waren u.a.:
- Die internen Strukturen waren nicht annähernd so erschüttert und die Soldaten nicht annähernd so erschöpft durch die Silberkriege wie in den Überresten des Kaiserreichs Bighbu.
- Die lokalen Gruppierungen unterbrachen angesichts eines Ansturms von Siedlern ihre Streitigkeiten und verstanden es, zusammenzuhalten.
- Paramur unterstützte die lokalen Herrscher.
- Wohlstand durch Piraterie.
Piraterie spielte in jener Zeit eine herausragende Rolle. Oft mit einem Freibrief Paramurs wurden balmanische Schiffe gekapert; oder man zog gegen andere, Paramur feindlich gesinnte Clans zu Felde: Bei diesen Unternehmungen lockte nicht nur die Beute, die man ganz allein einstreichen konnte, sondern darüber hinaus noch eine Belohnung vonseiten des Erzherzogs.
Die kämpferischen Lebensverhältnisse trugen aber auch zu einer Verhärtung der Gesellschaft bei. Hatte es in Ääpäk auch Königinnen gegeben und waren unter Bighbu Frauenrechte überraschend fortschrittlich gewesen, verloren Frauen nun alle Mündigkeit vor dem Gesetz. Sexismus und Polygynie machten sich breit.
Der Weg in die Moderne
2315 stürzte das Erzherzogtum Paramur in eine tiefe Krise und entfiel somit als Unterstützer. Allmeeren reagierte fast unmittelbar mit Expansion, wie der Maratorisch-Allmeerische Krieg 2330 zeigte. Das alte komplizierte Herrschaftskonstrukt, in welchem Lokalfürsten und Piratenkapitäne die Hauptrolle spielten, war nicht mehr tragbar. Auch das einfache Volk begehrte nach Einfluss. Man wollte den Staat modernisieren, den Lebensstandard heben und den Alltag friedlicher gestalten. Eine abermalige Nationalistische Welle machte sich breit. Ihre Hauptträger waren die Soldaten des Maratorisch-Allmeerischen Krieges. Sie orientierten sich an den plötzlich überall in den Karpaten populären Ideen des Mashtismus-Hanstadismus.
In diesem Zuge wurde 2344 die Republik von Marator gegründet. Die Einführung der Demokratie bedeutete keineswegs eine Erleichtung der Rolle der Frau; im Gegenteil: Sexistische Diskriminierung wurde nun verfassungsmäßig zementiert.
Da die Stellung des weiblichen Geschlechts unterträglich wurde, begann sich heftiger Widerstand zu regen. Die über Jahrhunderte angestaute Wut entlud 2391 sich im sogenannten Urgusischen Mägdekrieg, als Frauen mehrere tausend Männer umbrachten. Dieser wurde so genannt, da er sich in der Stadt Urguso ausbrach: Auf dem Marktplatz schleuderte eine Frau ihrem Mann einen Krug an den Kopf, da dieser sie, völlig betrunken, zum siebten Mal an diesem Tage aufgefordert hatte, Wasser zu holen. Der Getroffene sank zu Boden. Umstehende Männer versuchten, die Täterin zu züchtigen, doch wurden sie von ihren Frauen davon abgehalten. Aus der entstehenden Schlägerei entwickelte sich ein Aufstand und schließlich ein "Krieg", den die Frauen dank ihrer Überzahl (durch Polygynie verursacht) für sich entschieden. Die Bezeichnung als "Mägdekrieg" ist eine pejorative Bezeichnung, die die Gegner gebrauchten, die aber bald auch Feministinnen zur Selbstbezeichung nutzten.
2392 wurde die Verfassung zu einer feministischen Republik geändert.
Gesellschaft
Die Einwohner von Republik von Marator heißen Maratoni. Frauen haben sich über Jahrhunderte die Rechte erkämpft und bewahren Sie nun. Da Männer als das stärkere Geschlecht gesehen werden, dürfen Sie vorallem körperlich harte Arbeiten primär ausführen. Es werden aber allen die gleichen Chancen zugerechnet, bis auf die Führungspositionen, diese werden zu 100% von Frauen ausgefüllt. Alle erhalten gleichen Lohn für gleiche Arbeit, keiner wird bevorteilt. Man lebt nach Meinung der Frauen das perfekte Leben in Marator.
Staaten auf den nördlichen und zentralen Karpatischen Inseln |
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Mitgliedsstaaten der IADN |
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FRNX
SF
HLR
RXO
RTO
URB
KRG
KTO
FAM |