Benutzer:Union Plankow

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BlohmBaytar UR
Pharmazeutisches Unternehmen
BlohmBaytar-logo.png
Rechtsform Umjāklut'eyk Rustanyet - UR
(dt. Aktiengesellschaft - AG)
Gründung 2421
Sitz San Davide-Stadt (Hauptsitz),
Flagge VSN.png VSN;

Ibors (Zweigsitz),
Flagge-dfup.png DFUP
Leitung Ertu Vilosó (CEO) Flag 01.png
Mulawu Jutilqat (Chairman) Flagge Allmeeren.png
Mitarbeiterzahl ca. 94.000 (2519)
Umsatz 422,8 Mrd. Balm (2519)
Branche Pharmazie, Humanmedizin

Die Blohm Baytar UR (kurz: BB; eigenschreibweise: BlohmBaytar) ist ein international tätiges Pharma-Unternehmen mit Hauptsitz in San Davide-Stadt, Vereinigte Staaten von Nordakronor und einem Zweigsitz in Ibors, Demokratisch Föderale Union Plankow. Gegründet wurde es vom plankischen Apotheker Patrikk Blohm und dem nordakronoischen Chemiker Izār Baytar im Jahre 2421. Mit 422,8 Mrd. Balm (151 Mrd. Akron) Umsatz, ist BlohmBaytar heute das größte pharmazeutische Unternehmen der Welt.

Standorte

Astolien

Hauptsitz der BlohmBaytar UR in San Davide-Stadt

Insgesamt wird in Astolien (vor allem in Akronor) mit 63.7 Mrd. Akron der höchste Umsatz erzielt. Insgesamt arbeiten dort 46.150 Mitarbeiter an 61 Standorten. Zu den Standorten gehört das 2425 gegründete Werk der BlohmBaytar HumanPharmaceuticals in Kālvaz (VSN), das Werk der BlohmBaytar Biopharmaceuticals in Uyān - bei Erilnia (VSN), und die Werke der BlohmBaytar Healthcare in Oberfurt (VRG), Bromstaq (WOT), Rās Binār (VSN) und Kodoja (SF). Außerdem gibt es mehrere Niederlassungen in Dianien, Torassia, Lusslien und Erkassien. Der Hauptsitz des Konzerns, befindet sich in San Davide-Stadt (VSN).

Karpatische Inseln

Der Pharma-Tower in Ibors ist der Zweigsitz der BlohmBaytar UR

Rund 33.600 Beschäftigte arbeiten in den Karpatischen Inseln. Alle der dortigen Teilkonzerne sind an 15 Standorten gleichermaßen vertreten. Außerdem befinden sich in Såmdor (DFUP), Borgås (DFUP), Teyets (FAM) und Udderar (KTO) weitere Forschungsstätten und große Produktionsstandorte. Insgesamt befindet sich in der DFUP — bezogen auf den Umsatz — die größte Organisation der BlohmBaytar UR außerhalb Astoliens.

Balmanien

Die Zahl der in Balmanien arbeitenden Beschäftigten beträgt 14.250. Insgesamt ist BB mit sieben Gesellschaften dort vertreten. In Balmanien finden sich Produktionsstätten in der FRNX, im Kanabischen Reich und im BFS. Große Produktionsstätten und Niederlassungen befinden sich unter anderem in Berdonholm (FRNX) und Tummosj (KRK), wo auch die Balmanische Zentrale der BlohmBaytar UR sitzt. Weitere Niederlassungen werden im Bund Freier Städte betrieben.

Produkte

Hauptpräparate:

  • Alluneurolonʘ (Alluneurolinhydrochlorid) zur Behandlung und Prophylaxe von neurologisch bedingten Schmerzen; rezept-/verschreibungspflichtig (rp)
  • Barinylʘ (Bacteria Barinonylum) als Impfstoff gegen die im Jahre 2518 ausgebrochene Krankheit "TK-76"; rp
  • Coraxidʘ (Coraxidazol) zur Behandlung von depressiven Episoden; apothekenpflichtig (ap), in größerer Packungsgröße rp
  • lyroxʘ (Laxantinib) zur Behandlung der Epilepsie und neuropathischer Schmerzen; rp
  • Ryctroqelʘ (Rixalozin) zur Mortalitätssenkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen; rp
  • Zalaranʘ (Zalrantadin) als Antimykotikum; ap

Weitere Präparate:

  • Doburanʘ (1,4-Hexadoburanol-Decaoprol) als Grippeimpfstoff; rp
  • Exatrilʘ (Betrazamhydrochlorid) als Thrombozytenaggregationshemmer; rp
  • Licotinoellumʘ (Licotin) zur Raucherentwöhnung; ap

Geschichte

Bei einem international ausgerufenen Pharmakongress im Jahre 2420 kamen Apotheker, Chemiker und Laboranten aus der ganzen Welt nach San Davide-Stadt, um von den neuesten Neuigkeiten rund um die Pharmazie zu erfahren. Unter anderem reiste der Apotheker Patrikk Blohm aus Ibors, damalige Warische Föderation, und der Chemiker Izār Baytar, damals Revartien, aus Avirkon zum Kongress und lernten sich später sehr gut kennen. Auf dem Kongress wurde bekannt gegeben, dass eine aktuelle Knappheit des Wirkstoffs Rixalozin vorhanden ist. Da die Produktionskosten hoch und die Nachfrage allerdings nur gering war, stellten nur kleine pharmazeutische Unternehmen diesen Wirkstoff her, gingen jedoch durch die hohen Produktionskosten alle pleite. Alle großen Pharma-Unternehmen konnten sich zwar die Produktion leisten, hatten aber aufgrund einer geringen Nachfrage kein Interesse an einer Herstellung. Bei einem Treffen in einer kleineren Gruppe nach dem Kongress, in der Blohm und Baytar beide dabei waren, diskutierten die Personen über die Ungerechtigkeit der Nichtverfügbarkeit des Wirkstoffs. Dabei schlug Baytar vor, sich mit weiteren Personen zusammenzuschließen, um den Wirkstoff gemeinsam zu produzieren. Alle Personen zweifelten an dem Erfolg Baytars und lehnten ab, wobei nur der Apotheker Blohm zustimmte. Als beide ins Gespräch kamen war eines klar: Die Geburtsstunde des heutigen Pharmagiganten BlohmBaytar ist schon lange gefallen. Ein Jahr später gründeten beide das Pharmaunternehmen "Patrikk Blohm & Izār Baytar Vāstānet Umjāklutū ve' Hāstgān — VUH (dt. GmbH)" und versuchten den Wirkstoff Rixalozin herzustellen, indem sie die Produktion dafür optimierten. 2422 gelang ihnen der Durchbruch und die Verkaufszahlen haben sich bis dato vervierfacht. Im Verlauf der Jahre steigte die Nachfrage an Rixalozin, die "Patrikk Blohm & Izār Baytar VUH" hatte sich aber bereits die Patentrechte gesichert. Nach dem Ablauf des Patents starteten auch die anderen pharmazeutischen Unternehmen die Herstellung des Wirkstoffs, da damals die Produktionskosten gering und die Nachfrage hoch war — dank des Optimierungsprozesses von Patrikk Blohm und Izār Baytar. Heute vertreibt die BB den Wirkstoff Rixalozin unter dem Namen Ryctroqelʘ. Zeitgleich wurde auch das weltweit bekannte Antimykotikum Zalaranʘ mit dem Wirkstoff Zalrantadin hergestellt, was ebenso ein großer Erfolg war. Heute spezialisiert sich die BlohmBaytar UR auf alle Bereiche der Pharmazie und der Humanmedizin.

Impfstoff gegen die Krankheit "TK-76"

test

Das plankische Bundesministerium für Gesundheit und Arzneimittel verkündete in Kooperation mit außerstaatlichen Gesundheitsinstituten am XIX.III.2518 die Krankheit "TK-76", die bei einer Infektion zu einer sofortigen Ohnmächtigkeit, allgemeiner Müdigkeit und starken Unterleibsschmerzen führt. Als fünf Tage später bekannt wurde, dass das "TK-76" auch Früchte und Gemüse befällt, stoppte die BB alle Forschungen und konzentrierte sich auf die Entwicklung eines Impfstoffs gegen diese Krankheit. Als die BlohmBaytar UR im vierten Quartal 2519 einen Impfstoff veröffentlichte, konnte die Kankheit bis heute auf ein Minimum eingedämmt werden.

Kritik und Verfahren

Im Jahre 2502 testete die BlohmBaytar UR unbemerkt den mittlerweile weltweit verbotenen Wirkstoff "Olimetazolyn", der zur Behandlung von Kinderlähmungen gedacht war, an über 150 Kindern in der Volksrepublik Grundistan. Alle Kinder verstarben aufrgrund von inneren Blutungen, die Tests wurden aber bei den ersten bekannten Toden nicht eingestellt, sondern die Dosis erhöht. Erst sieben Jahre später im Jahre 2509 verurteilte das Grundische Volksgricht den Pharmakonzern zu einer Geldstrafe von 5 Mrd. Volksakron.

Beim Abbau des Wirkstoffs "Abopaxon" aus dem Gestein ehemaliger Vulkane in der VSN, setzte die BlohmBaytar UR sehr schädliche Chemikalien ein, die die Umwelt verschmutzten und heute noch im Grundwasser als Spuren nachgewiesen werden können.

Bei der Erforschung eines Impfstoffs gegen die Krankheit "TK-76" patentierte sich die BB ihren Impfstoff und läuft erst in zwei Jahren ab. Bis dato hat die BlohmBaytar UR die alleinigen Rechte an der Herstellung dieses Präparats und dementsprechend auch die Preishoheit. Dahingegen wird der BlohmBaytar ein Monopol unterstellt, was der Pharmakonzern verneinte. In einem Pressebrief an die Öffentlichkeit hieß es: "[...] Der Impfstoff muss weiter optimiert werden und für alle zugänglich gemacht werden. [...] Daher sah sich die Geschäftsleitung an der Beantragung eines Patents gezwungen, um mögliche Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen auszuschließen und die Gesundheit der Bevölkerung auf ganz Ultos zu gewährleisten. [...] Das sei das höchste Gebot der BlohmBaytar UR!".