Karpatische Union
Karpatische Union | |
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Einwohner | 7.712.000 |
Fläche | 25.180 km² |
Hauptstadt | Urania |
Amtssprache | Mnesisch |
Bruttoinlandsprodukt | 726 Mrd. Balm |
BIP pro Kopf | 94.139 |
Staatsform | Parlamentarische Demokratie |
Staatsoberhaupt | Präsident Dr. Etta dé Paradi |
Telefonvorwahl | +53 |
Internet-TLD | .ku |
Währung | 1 Rèm = 12 Hevàl |
Die Karpatische Union, häufig auch als pars pro toto nach ihrer Hauptstadt Urania genannt, ist ein Staat in den zentralen Karpatischen Inseln. Die parlamentarische Demokratie ist (von der ITUF abgesehen) bündnisfrei und wird allgemein als bündnispolitisch unabhängigster und demokratischster Staat auf Ultos angesehen. Hauptstadt der KU ist Urania.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Karpatische Union liegt zentral innerhalb den Karpatischen Inseln auf den Inseln Dröm und Estania. Das Klima ist warmgemäßigt-maritim.
Die größte Stadt ist Urania, die Hauptstadt. Sie ist besonders als „Stadt der Freiheit“ bekannt. Sie war und ist Aufenthaltsort großer Künstler und sogar Künstlerkolonien. Besonders markant ist ihre Skyline. Urania gilt zudem als größter Finanzhandelsplatz der Karpaten und einer der größten weltweit.
Geschichte
Die KU ist die erste Demokratie der Karpatischen Inseln. Sie entstand um 1744 in Urania. Zu dieser Zeit war die strategisch günstig gelegene Stadt samt ihrem Umland von mehreren Fürstentümern umkämpft. Eine demokratisch gesinnter schmölkischer Mönchsorden sammelte in dieser an Anarchie grenzenden Lage Anhänger verschiedener Religionen und Herkunftsländer um sich. Man gründete die „Karpatische Union für Demokratie“ – ursprünglich übernational gedacht – im schmölkischen Allergötterkloster. Dessen Ländereien wurden zum ersten Staatsgebiet erklärt. Man gewann nach und nach die Bewohner Uranias und zahlreiche Immigranten sowie Sympathisanten aus anderen Regionen der Karpaten für diese Idee, sodass in und um Urania ein ganzer Staat entstand.
Da damals keine andere Demokratie in den Karpatischen Inseln existierte, leisteten alle Staatsoberhäupter den Schwur, mit keinem anderen Staat zu paktieren, um nicht in Abhängigkeit zu geraten, und keine Kompromisse in der demokratischen Gesinnung eingehen zu müssen. Obwohl viele Karpatische Staaten bereits demokratisiert sind, wird dieser Schwur noch heute geleistet – und gehalten.
2506 bis 2511: Präsident Dàmani
2511 bis 2516: Präsident Kòllm
Von 2511 bis 2516 war Etta Kòllm Präsident der Karpatischen Union. Während seiner Amtszeit, 2512, wurden die Farben der Flagge der KU getauscht – daher ist auf obigem Bild noch Blau über Orange zu sehen.
seit 2516: Präsident dé Paradi
In der Präsidentschaftswahl setzte sich 2516 Etta dé Paradi durch; Vorgänger Kòllm war infolge eines Skandals um Äußerungen zu kommunistischen Protesten in Wotania nicht zur Wiederwahl nicht angetreten.[NN22] Dé Paradi war mit einem ultraliberalen Wahlprogramm angetreten, Skeptiker sahen deshalb anfangs einen Widerspruch zwischen wirtschaftlichen und nationalen Interessen seiner Politik.
Im Jahr 2519 sorgte Außenminister Sàrr Ùttibas für einen Skandal, als er in offenbar angetrunkenem Zustand eine Beitrittserklärung der KU zum Großpakt Internationalen Friedens unterzeichnete. Infolge des Skandals trat Ùttibas sowie Parteivorsitzender Lùgall Kallaga zurück.[NN 2519] Präsident dé Paradi kandidierte in dieser Zeit zum Generalsekretär der ITUF, unterlag in der Stichwahl jedoch dem jetzigen Amtsinhaber Egor Darkin.
Außenpolitik
Die Karpatische Union ist noch heute dauerhaft neutral. Bis zur ITUF-Reform 2519 genoss die KU das Privileg einer ständigen Mitgliedschaft im ITUF-Sicherheitsrat und gilt bis heute als mächtigster neutraler Staat auf Ultos.
Das Militär der KU unterliegt der strengsten Geheimhaltung, es ist lediglich bekannt, dass es existiert. Seit der Ausrufung der Republik 1744 war die Karpatische Union nie in einen militärischen Konflikt verwickelt. Aufgrund der selbst den leistungsfähigsten Geheimdiensten unbekannten Schlagkräftigkeit, sowie Spekulationen über ABC-Waffen im Eigentum der KU, hat bisher kein Staat einen offensiven Angriff auf die KU gewagt. In bestimmten Situationen leisten einzelne Einheiten des Militärs Hilfe bei Notsituationen im Inland oder unterstützen Missionen der Entwicklungszusammenarbeit wie in Huenesien.
Trotz der Bündnisfreiheit der Karpatischen Union wird trotzdem eine rege wirtschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Staaten der Karpaten wie beispielsweise Paramur oder Plankow praktiziert, jedoch nicht ohne jedes Mal erneut die Bündnisfreiheit der KU zu betonen.
Die KU trat 2519 überraschend dem Großpakt Internationalen Friedens bei, verließ das Bündnis jedoch wenige Wochen später wieder. Die irrtümliche Unterzeichnung der Mitgliedschaft wurde von KU-Seite mit einem "Schwächeanfall" des Außenministers begründet.[NN 11/19]
Staaten auf den nördlichen und zentralen Karpatischen Inseln |
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