Liste der Staatsoberhäupter Armiliens
Eine Auflistung aller Staatsoberhäupter Armiliens. Diese Liste enthällt alle Könige, Kaiser und Präsidenten des Landes, vom ersten König Anajio I. bis zum amtierdenden Präsident Serj Askonna. Die Staatsoberhäupter der 2454 in Tralis ausgerufenen, kurzlebigen Republik Armilien sind nicht aufgelistet, da diese nicht als legitimer Nachfolgestaat des Kaiserreiches gilt und diese Liste alle weiteren Splitterstaaten ebenfalls nicht betrifft. Oberhäupter von Staaten, welche sich auf dem Territorium der heutigen Vereinten Republik befanden, jedoch später von Armilien annektiert wurden oder vor der Gründung Armiliens exisiterien, werden hier ebenfalls nicht aufgelistet.
Königreich Armilien
→ Hauptartikel: Königreich Armilien
Von den 13 Königen Armiliens gehörten 10 der älteren Hauptlinie des Hauses Baji und 3 der Seitenlinie Baji-Monawij an. Der einzige königliche Prinzregent war ebenfalls Teil der älteren Hauptlinie. Der am längsten regierende König war Serjio II., obwohl anzumerken ist dass er für etwas mehr als die zweite Hälfte seiner Herrschaft Kaiser war. Die kürzeste Herrschaft hatte Ernestijo I., mit einer Herrschaftsdauer von 4 Jahren.
Name (Lebensdaten) | Regierungszeit | Titel | Anmerkungen |
---|---|---|---|
Anajio I., "der Sieger" (1598-1671) |
1633 – 1671 | König | Besiegte das Quahikische Reich und wurde erster König von Armilien. Erhob Balak, Buili und Montanjak zu Großherzogtümern. Ur-ur-ur-ur-ur-Enkel des Hausgründers Baji I.. |
Anajio II., "der Buile" (1636-1699) |
1671 – 1699 | König | Begann mit der Eroberung der Kojaka Region. Erhielt seinen Beinamen Aufgrund der builischen Abstamung seiner Mutter. |
Daji I. (1655-1721) |
1699 – 1721 | König | Vollendete die Eroberung der Kojaka Region. |
Daji II. (1687-1740) |
1721 – 1740 | König | starb kinderlos. |
Ottojin I. "der Mönsch" (1689-1768) |
1740 – 1768 | König | Bruder des Vorgängers. Hatte bis zu seinem Herschaftsantritt eine hohe Position in der armilisch-orthodoxen Kirche inne. |
Baji V. (1713-1777) |
1768 – 1777 | König | Wählte „V.“ mit Hinsicht auf seine gleichnamigen Vorgänger im Fürstentum Balak. |
Baji VI. "der Blutige" (1751-1815) |
1777 – 1815 | König | Ließ nach mehreren Intrigen und versuchten Attentaten zwei seiner Geschwister hinrichten. |
Ottojin II. (1784-1837) |
1815 – 1837 | König | Führte die Erbteilung im Hause Baji ein, um den Jahrhunderte langen Kämpfen und Rivalitäten zwichen den Prinzen ein Ende zu setzten. |
Baji-Anajio I. (1819-1878) |
1837 – 1878 | König | War wegen der Erbteilung der erste König Armilies der nicht auch Groẞherzog von Buili war. Der Titel ging an seinen Bruder Schajino, welche die Seitelinie Baji-Buili (bekannt auch als "Schajinen") gründete. |
Anajio III. (1850-1899) |
1878 – 1899 | König | Starb kinderlos |
Ernestijio I. (1858-1903) |
1899 – 1903 | König | Bruder des Vorgängers. Gehörte wegen Erbeilung der neuen Seitenlinie Baji-Monawij an. |
Jojino (1859-1932) |
1903 – 1915 | Prinzregent | Bruder des Vorgängers, herrschte als Prinzregent bis zur Volljährigkeit seines Neffen. |
Serjio I. (1895-1947) |
1915 – 1947 | König | |
Serjio II. "der Goldene" (1923-1992) |
1947 – 1969 | König | Erobert im Rittanisch-Armilischen Krieg die rittanische Region (heutige Provinz Jalowa) und wird zum König der Rittanier. Er erschuft daraufhin das Kaiserreich Armilien. Benannte sich nach seiner Krönung in "Serjio I." um. |
Kaiserreich Armilien
→ Hauptartikel: Kaiserreich Armilien
Von den 16 Kaisern Armiliens gehörte nur ein einziger der Seitenlinie Baji-Monawij an, während die restlichen der sogenannten jüngeren Hauptlinie der Baji Dynastie angehörten. Die beiden Kaiserlichen Prinzregenten waren ebenfalls Teil der jüngeren Hauptlinie. Die längste Herrschaft hatte Kaiser Tomojio I., welcher 58 Jahre lang regierte. Damit ist er der am längsten Regierende von allen Herrschern Armiliens. Am kürzesten herrschte dagegen dessen Vorgänger, Kaiser Henrij V. mit einer Regentschaft von fast 4 Jahren.
Name (Lebensdaten) | Regierungszeit | Titel | Anmerkungen |
---|---|---|---|
Serjio I. "der Goldene" (1923-1992) |
1969 – 1992 | Kaiser | Erobert im Rittanisch-Armilischen Krieg die rittanische Region (heutige Provinz Jalowa) und wird zum König der Rittanier. Erschaft daraufhin das Kaiserreich Armilien. Benannte sich nach seiner Krönung in "Serjio I." um. |
Henrij I. (1950-2001) |
1992 – 2001 | Kaiser | Benennt seine Linie (Baji-Monawij) in die neue Hauptlinie (Baji) um, da er durch Erbteilung das Herzogtum Monawij an seinen Bruder Karalojin verlohr, wessen neue Seitenlinie nun den Namen „Baji-Monawij“ übernahm (bekannt als jüngere Linie Baji-Monawij). |
Allojia I. "die Zunge" (1978-2056) |
2001 – 2056 | Kaiser | Annektierte Hogawao mit diplomatischen Mitteln. |
Henrij II. (2009-2085) |
2056 – 2085 | Kaiser | |
Henrij III. "der Untröstliche" (2036-2109) |
2085 – 2109 | Kaiser | Fiel nach dem Großbrand von Traltis im Jahre 2099 in tiefe Depression. Dem Feuer fiel unter anderem die Große Bibliothek von Traltis zum Opfer. |
Henrij IV. (2060-2124) |
2109 – 2124 | Kaiser | |
Henrij V. "der Fette" (2085-2128) |
2124 – 2128 | Kaiser | Sein ungesunder Lebensstil führte zu einer recht kurzen Herrschaft. Er starb an einem Herzinfarkt wärend des Hofbanketts zur Brettweihe 2128. |
Tomojio I. "der Alte" (2112-2186) |
2128 – 2186 | Kaiser | Mit einer Regierungszeit von 58 Jahren der am längsten amtierende Herrscher Armiliens. |
Anajio III. (2137-2215) |
2186 – 2215 | Kaiser | |
Tomojio II. "der Gesellige" (2181-2219) |
2215 – 2219 | Kaiser | Er war bekannt für seine großen Feiern und verschwenderichen Hofbankette, allerdings soll er etwas zu "gesellig" mit den Frauen einiger Adeliger geworden sein, wodurch er sich auf dem Hof viele Feinde machte. Er starb auf mysteriöser Art und Weise bei einem seiner berühmten Jagtausflüge. Bei Ermittelungen wurden mehrere Verdächtige ausgemacht, allerdings kam es nie zu einer Verurteilung, weshalb man heute davon ausgeht, dass ein Teil der Herrscherfamilie selbst bei dem vermeidlichen Attentat mitinvolviert war. |
Serjio III. (2202-2241) |
2219 – 2241 | Kaiser | |
Vannijia "die Keusche" (2221-2310) |
2241 – 2256 | Prinzregentin | Ältere Schwester des Nachfolgers, regierte als Prinzregentin und einzige weibliche Herrscherin Armiliens bis zur Volljährigkeit ihres Bruders. Sie erhielt ihren Spitznamen da sie während ihrer Herrschaft mehrere Heiratsanträge ablehnte. Dazu soll sie ihre Familie geraten haben, welche verhindern wollte dass ein Mann eines anderen Adelsgeschlechtes zu viel Macht im Kaiserreich ausübt. |
Serjio IV. "der Soldat" (2236-2302) |
2256 – 2302 | Kaiser | Führte bis zu seinem Lebensende Krieg gegen das Fenritum Bavia. Er verstarb nur 10 Tage nach dem Sieg. |
Karojio I. "der Gütige" (2284-2352) |
2302 – 2352 | Kaiser | Erlangte seinen Spitznamen durch sein großes Bemühen bei dem Wiederaufbau der von seinem Vorgänger eroberten baviastischen Länderreien. Sein Bemühen um ein friedliches Zusammenleben zwichen Halloisten und Baviasten wird heute noch geschätzt. |
Karojio II. "der Befreier" (2323-2390) |
2352 – 2390 | Kaiser | Setzte bereits kurz nach seiner Krönug grundlegende Reformen durch, welche den Staat und die Gesellschaft von Grund auf modernisierten, jedoch auch die Macht zunehmend in die Hand des Kaisers legten. Er führte ebenfalls die von ihm eingeführte Kaiserliche Armee erfolgreich gegen die Reformgegner in den Krieg. Er erhielt seinen Beinamen durch die Abschaffung der Leibeigenschaft. In Bangabandhu ist er wegen seiner Kolonialpolitik deutschlich umstrittener. |
Barujia I. (2363-2429) |
2390 – 2429 | Kaiser | Er war ein Hauptverantwortlicher für den Vigossisch-Armilischen Krieg, soziale Ungerechtigkeit, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die blutige Erste Armilische Revolution überschatteten seine Herschaft. Sein Name ist bis heute ein Schimpfwort in Vigosso. |
Barujia II. (2397-2454) |
2429 – 2454 | Kaiser | Politische Inkompetenz, wachsende soziale Ungerechtigkeit, politische Repression und eine stagnierende Wirtschaft gipfelten in der Zweiten Armilischen Revolution. Nach seimer Ermordung am 13.8.2454 zerfiel das Kaiserrecih im Armilischen Bürgerkrieg. Letzter Kaiser Armiliens. |
Igorij (2399-2454) |
2454 | Prinzregent | Wurde nach der Ermordung seines älteren Bruders Barujia II. de jure zum Prinzregenten, stellvertretend für Ajiano, den erbberechtigten Sohn seines Bruders. Igorij wurde jedoch bereits kurz nach dem Tod Barujias, samt des Thronprinzen und dem Rest der engeren Kaiserfamilie gefangen genommen und ermordet. |
Vereinte Republik Armilien
Von den 16 Präsidenten der VRA waren neun Teil der Soziali-Demokrati Parti (Sozialdemokratischen Partei), drei der Demokratas (Demokraten), drei der Sozialisti Worka Parti (Sozialistischen Arbeiterpartei) und einer gehörte den Armili Replequanos (Armilischen Republikanern) an.
Name (Lebensdaten) | Amtszeit | Titel | Parteizugehörigkeit | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Marello Sarono (12.4.2425-17.11.2503) |
2461 – 2465 | Präsident | Sozialisti Worka Parti | War der erste Präsident der VRA und ein Mitbegründer seiner Partei, der SWP. Er führte eine Planwirtschaft ein und seine Präsidentschaft war vor allem geprägt von den klaffenden Wunden des vergangenen Bürgerkrieges, in dem er selbst als Major in der Republik Vigosso und der Armilischen Union beteiligt war. |
Fabio Farano (30.5.2421-8.7.2485) |
2465 – 2469 | Präsident | Sozialisti Worka Parti | Hatte wie sein Vorgänger stark mit Terrorismus zu kämpfen. |
Simao Unaji (26.2.2427-14.6.2494) |
2469 – 2473 | Präsident | Sozialisti Worka Parti | Letztes Todesurteil unter seiner Herrschaft. |
Arno Tomoi (3.11.2438-10.4.2509) |
2473 – 2477 | Präsident | Demokratas | War der erste Präsident aus der Demokratas Partei, welche von der zunehmenden Fraktionalisierung der SWP profitierte. Er begann mit der zunehmenden liberalisierung des armilischen Marktes und gilt heute, zusammen mit seinem Nachfolger, als einer der wichtigsten Reformer des Landes. |
Serj Rodappo (26.12.2434-19.5.2510) |
2477 – 2481 | Präsident | Soziali-Demokrati Parti | Erster Präsident aus der SDP, welche aus einer Fraktion der SWP entstand und von ihm mitbegründet wurde. Er vollendete die beliebten Reformpläne seines Vorgängers mit der einführung einer freieren, jedoch sozialen Marktwirtschaft. |
Ermino Davi (18.4.2440-23.8.2517) |
2481 – 2485 | Präsident | Soziali-Demokrati Parti | Schaffte landesweit die Todestrafe im zivilen Strafrecht ab. |
Henrij Ikaji (13.6.2431-15.2.2509) |
2485 – 2489 | Präsident | Armili Replequanos | Bis dato einziger Präsident aus der Replequanos Partei. Wurde primär für seine starke Haltung für nationale Sicherheit in Zeiten des Krieges auf dem Kontinent, gewählt. Seine Entscheidung das armilische Atomwaffenprogramm stark auszuweiten wurde jedoch international stark kritisiert und löste Proteste im ganzen Land aus. |
Quentin Mullera (7.12.2443-25.5.2516) |
2489 – 2493 | Präsident | Soziali-Demokrati Parti | |
Neron Ganaro (19.8.2452-26.7.2514) |
2493 – 2497 | Präsident | Demokratas | |
Erik Tarono (3.4.2460) |
2497 – 2501 | Präsident | Soziali-Demokrati Parti | |
Pedro de Reno (16.10.2459-4.11.2519) |
2501 – 2505 | Präsident | Demokratas | Ist bis heute wegen eines Sexskandals mit seiner Sekretärin bekannt. |
Dan Bajuppo (31.8.2464) |
2505 – 2509 | Präsident | Soziali-Demokrati Parti | |
Salvan Quarano (19.5.2457) |
2509 – 2513 | Präsident | Soziali-Demokrati Parti | |
Lukka Erneili (21.11.2471) |
2513 – 2517 | Präsident | Soziali-Demokrati Parti | |
Valerio Arneilip (18.7.2472) |
2517 – 2521 | Präsident | Soziali-Demokrati Parti | |
Serj Askonna (3.10.2479) |
2521 – 2525 | Präsident | Soziali-Demokrati Parti | Amtierender Präsident |