Cerastan
Cerastan | ||
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Gegründet | 762 +zi | |
Amtssprache | Paramurisch, Synebesisch | |
Einwohner | 362.000 | |
Fläche | 551,9 my² | |
Bevölkerungsdichte | 655,9 Einwohner pro my² | |
Kfz-Kennzeichen | CS | |
Vorwahl | 07 | |
Postleitzahlen | 1150-1153 | |
Stadtgliederung | 6 Stadtbezirke, 17 Stadtteile | |
Höhenlage | 16 m | |
Oberbürgermeister | Atasx Reshal (GZP) |
Die Freie Stadt Cerastan ist eine Freie Stadt des Bundes Freier Städte.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Die Stadt Cerastan liegt im Nordosten der karpatischen Insel Tuwern am Golf von Skythea und grenzt an Thermidorien.
Gliederung
Cerastan unterteilt sich in 6 Stadtbezirke, die wiederum in insgesamt 17 Stadtteile unterteilt werden. Die Stadtbezirke verfügen alle über einen eigenen Bezirksbürgermeister und ein eigenes Lokalparlament, den Bezirksrat.
- Qhatx (Hafen) — Qhatx, Port Gesxbaw
- Notx (Nord) — Hewcasx, Nintxam, Qhratew
- Otq (Ost) — Cewsher, Hamsxer, Txewshar
- Qéwr (Zentrum) — Asxat, Kawtxur, Washtek
- Quetx (West) — Kawsqar, Qhratxa, Shasxtur
- Sxowt (Süd) — Amsxaw, Cowx Asx, Turbatx
Klima
In Cerastan herrscht warmgemäßigtes Seeklima mit warmen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern.
Geschichte
Cerastan entstand im Jahr 762 +zi als eine kleine, landwirtschaftliche Siedlung von Siedlern aus Turhat. In der Region um Cerastan wurde zu dieser Zeit viele Getreide (Roggen, Hafer und Gerste oder auch Buchweizen) angebaut, das nach Turhat exportiert wurde. Dadurch war die Siedlung strategisch und wirtschaftlich sehr bedeutsam, so dass die Stadt ab 722 eine starke Befestigung mit einer Stadtmauer und einem Fort erhielt. Im Jahr 1299 erhielt Cerastan das Stadtrecht und wurde zu einem Vasallen Turhats.
Politik
Cerastan ist verfassungsgemäß eine Rätedemokratie. Die Stadt ist Sitz der Senatorenkonferenz für Ernährung und Landwirtschaft und entsendet 7 (von 119) Abgeordnete in den Bundestag sowie 2 (von 24) Abgeordnete in den Bundesrat.
Sitzverteilung im Stadtrat |
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Regierung (21) Sozialistisch-Demokratische Arbeiterpartei (SDA): 6 Grüne Zentrumspartei (GZP): 10 Liberale Freiheitspartei (LFP): 5 Opposition (15) |
Stadtoberhaupt
Stadtoberhaupt ist der Oberbürgermeister, der alle fünf Jahre direkt von allen Wahlberechtigten gewählt wird. Der aktuelle Oberbürgermeister ist Atasx Reshal von der GZP.
Senat
Der aktuelle Senat Reshal II wird von der GZP, der SDA und der LFP gebildet, er besteht neben dem Oberbürgermeister Atasx Reshal aus 6 Senatoren der GZP, 3 Senatoren der SDA und 3 Senatoren der LFP.
Stadtrat
Der Stadtrat von Cerastan besteht aus 36 Abgeordneten, die im Mehrheitswahlrecht gewählt werden. Sie können bei einem erfolgreichen Bürgervotum jederzeit abgewählt werden. Dem Stadtrat gehört zusätzlich der Oberbürgermeister an, der auch den Vorsitz übernimmt.
Hoheitszeichen
- Platzhalter.png
Wappen von Cerastan
Städtepartnerschaften
Stadt | Land |
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Kvist | Lagland |
San Miguel | Hamarische Republik |
Tiavarus | Torassia |
Überhausen | Pahragrau |
Wirtschaft
Historisch gesehen war Cerastans wichtigster Wirtschaftszweig lange Zeit der Handel mit landwirtschaftlichen Gütern, vor allem mit Getreide. Dieses wurde im Umland der Stadt angebaut und anschließend in andere Städte verschifft. Heute sind die wichtigsten Wirtschaftszweige die Nahrungsmittelindustrie, deren bekanntester Vertreter der Fleischersatzhersteller Vero ist und der Fahrzeug- und Maschinenbau.
Infrastruktur
Flugverkehr
Im Stadtteil Txewshar (Otq) befindet sich der Regionalflughafen Cerastan-Txewshar, der von jährlich rund 950.000 Passagieren genutzt wird.
Straßenverkehr
Cerastan verfügt über ein umfangreiches Straßennetz, dessen wichtigste Straßen die Inselstraße sowie die die Altstadt umschließende Ringstraße sind. Cerastan liegt an der Karpatenstraße K7, die Nydjêna (Kongsreik Torvelåg) über Skythea mit dem bündischen Median verbindet. Seit 2516 sind in Cerastan (der Verkehr auf der K7 ausgenommen) nur noch mit Wasserstoff oder Elektrizität betriebene Kraftfahrzeuge zugelassen.
Schiffsverkehr
Cerastan liegt am Golf von Skythea und verfügt über insgesamt zwei Häfen.
- Hafen Cerastan (Qhatx Cerastan): Passagier- und Fährhafen im Stadtteil Qhatx.
- Agrarhafen (Amsx-Qhatx): Frachthafen im Stadtteil Amsxaw.
Von der Stadt aus besteht eine regelmäßige Fährverbindung nach:
- Golgathan ( Königreich Taurien)
- Salinn ( Bund Freier Städte)
- Sebeck ( Bund Freier Städte)
- Skythea ( Skythea).
Nahverkehr
Cerastan verfügt über ein umfangreiches U-Bahn-Netz mit einer Länge von 66,2 km Länge und insgesamt 62 Stationen. Alle öffentliche Verkehrsmittel sind für die Einwohner der Stadt über die Bürgerkarte kostenlos nutzbar (ansonsten muss ein Ticket erworben werden), klimatisiert und verfügen über kostenloses WiFi.
Energieversorgung
Die Energieversorgung der Stadt erfolgt hauptsächlich über den vor der Küste gelegenen Offshore-Windpark SECESN-Gesxbaw qho Skythea.
Bildung
Cerastan ist Sitz der Universität Cerastan, die für ihre Forschungen zu Agrarwissenschaften und Gentechnologie sowie für Neuzüchtungen von Nutzpflanzen bekannt ist.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sport
Sportliches Aushängeschild der Stadt ist der Rammballclub Cowx-Qhra Cerastan, der in der Rammball-Bundesliga spielt, der höchsten bündischen Rammballliga. Er trägt seine Heimspiele im Cowx Qartx (Goldener Park) aus, das Platz für 36.000 Zuschauer bietet im Stadtteil Cowx Asx liegt.
Daneben existiert auf Amateurebene noch die Stadtliga Lingan, in der 17 Mannschaften um die Stadtmeisterschaft spielen.
Persönlichkeiten
- Certam Bashtu (2276-2356), Politiker und 1. Kommissionspräsident des Bundes
- Winam Sxim (2286-2363), Sprach- und Literaturwissenschaftlerin
- Ereši Bashtu (*2472), Offizierin, Politikerin und amtierende Kommissarin für Verteidigung
- Sewran Artuh (*2488), Rammballspieler
- Šewrelu Fenlam (*2494), Rammballspieler
- Carews Tashtahu (*2495), Rammballspieler
Städte des Bund Freier Städte |
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